Hallo,
es gibt Vista Home Premium (die übliche Heimanwenderversion). Die von mir beschriebenen Vorteile beziehen sich aber auf die Business-Version.
Einen Kurzüberblick über alle Versionen findest du hier:
http://www.vista-upgrade.de/vista-versionen.php
Du siehst, vista prof gibt es nicht.
Vista kommt mit den gleichen Ressourcen wie windows 7 aus. Hier kannst du mal die Leistungsfähigkeit bei gleicher Hardwareausstattung vergleichen:
http://www.tecchannel.de/pc_mobile/windows/2022216/t…. Du siehst, dramatische Unterschiede gibt es nicht.
Hier findest du die Systemvoraussetzungen für VISTA:
http://windows.microsoft.com/de-DE/windows-vista/pro…
und hier für Windows 7:
http://windows.microsoft.com/de-DE/windows-vista/pro…
VISTA ist genau wie Windows 7 gegenüber XP ein „Ressourcenfresser“. Aber ich kann nichts Negatives dabei finden, wenn ein Rechner die eingebauten Ressourcen auch verwendet. Man muss nur VISTA und Windows 7 verstehen. Wird das System vom Anwender nicht stark belastet, so führt der Rechner im Hintergrund Arbeiten aus, die die Performance steigern sollen. Dazu gehören:
- Superfetch
- Systemwiederherstellung
- Indizierung
- Defragmentierung
- Windows Defender
- RACAgent
- Windows Tool zum Entfernen bösartiger Software
Diese Prozesse gehen naturgemäß mit einer hohen Festplattenaktivität einher. Sie fallen daher dem Benutzer in der Regel durch die von ihm unerwarteten Festplattenzugriffe in Benutzerpausen auf (Rattern der Festplatte). Wird in ein VISTA-System z.B. eine große Datenmenge neu übernommen, so kann es mitunter Tage lang zu Festplattenzugriffen durch die Indizierung kommen, die aber während jeder Benutzeraktivität auf ein Mindestmaß reduziert werden, was wiederum zu einer Erhöhung der Gesamtdauer der Indizierung führt.
Bei Windows 7 hat man diese Prozesse in ihrer spürbaren Aktivität reduziert.
Desweiteren werden häufig benutzte Programme vorab in den Arbeitsspeicher geladen, um damit den Aufruf eines Programmes zu beschleunigen. Damit hat man eine hohe Speicherauslastung auch bei kleinen Programmen. Wird viel Arbeitsspeicher benötigt, so werden die vorsorglich geladenen Anwendung wieder aus dem Arbeitspeicher entfernt.
VISTA braucht gegenüber den anderen Betriebssystemen eine längere Bootzeit, die sich u.a. aus der Systemwiederherstellung und dem Vorladen ergibt. Man kann dies umgehen, indem man den Rechner nach getaner Arbeit nicht komplett herunterfährt, sondern in den Ruhezustand (kein Energieverbrauch) oder den Energiesparmodus Standby (ca. 5 Watt Energieverbrauch) versetzt. Dann kann man in weniger als einer halben Minute oder wenigen Sekunden durchstarten.
LG Culles