Vitam quae faciant beatiorem- Stilmittel DRINGEND!

Vitam quae faciant beatiorem,
iucundissime Martialis, haec sunt:
res non parta labore, sed relicta,
non ingratus ager, focus perennis,
lis numquam, toga rara, mens quieta,
vires ingenuae, salubre corpus,
prudens simplicitas, pares amici,
convictus facilis, sine arte mensa,
nox non ebria, sed soluta curis,
non tristis torus et tamen pudicus,
somnus, qui faciat breves tenebras;
quod sis, esse velis nihilque malis;
summum nec metuas diem nec optes.

Ich bräuchte die Stilmittel, da hätte ich diese hier gefunden:
‚nox non‘ eine Alliteration und ‚tristis torus‘ auch eine Alliteration, dann ‚metuas… optes‘ eine Antithese, dann ‚summum… diem‘ ein Hyperbaton und der ganze Text eigntl ein Asyndeton, und dann noch ‚nec…nec‘ ist denk ich ein Polysyndeton.
Sind die richtig die ich gefunden hab und kann mir jemand noch mehr sagen …bitte is wirklich dringend.

LG Jennii

Es ist völliger Quatsch, aus einem Martialgedicht irgendwelche Stilmittel rauszuschreiben, nur damit man sie hat. Kein Stilmittel ist einfach nur da… Geht schon mit der hyperbativen Stellung „vitam - beatiorem“ los: Die wichtigen Stellen eines Verses sind Anfang und Ende, und die zentralen Worte des Gedichts stehen auffällig gesperrt am Anfang und Ende des ersten Verses.
Und so weiter und sof fort.

Es ist völliger Quatsch, aus einem Martialgedicht irgendwelche
Stilmittel rauszuschreiben, nur damit man sie hat.

Könnte es bei der Aufgabenstellung nicht einfach darum gehen, nachzuweisen, dass man solche rhetorischen Mittel erkennt? Das ist ja doch die Voraussetzung dafür, sie überhaupt in die Interpretation des Textes einbeziehen zu können.
Wieso soll das dann Quatsch sein?

Und so weiter und sof fort.

Ja.