Liebe Experten,
wir haben eine Vitopend 200, Baujahr 2006 und regeln die Temperatur im Haus nur sekundär über die Thermostate, hauptsächlich aber über die Raumtemperatureinstellung an der Heizung.
Nachts schalten wir die Heizung meistens von Heiz- auf Warmwasserbetrieb („Sommerbetrieb“) um, und morgens wieder zurück:
Die Heizung hängt im Badezimmer gleich neben dem Schlafzimmer (kleines altes Haus, daher komisch geschnitten), und der Brenner stört durchaus beim Schlafen.
Bis vor kurzem bedeutete der Frostschutz in kalten Nächten, daß die Umwälzpumpe permanent lief, und der Kessel blieb auf „Zimmertemperatur“, also knapp 20°.
Dadurch kühlte die Wohnung nachts ein wenig aus, aber das war für uns in Ordnung, und auch der Lärmpegel der Pumpe hält sich in Grenzen.
Seit einer Wartung im Herbst aber springt der Brenner bei Frost auch nachts an - trotz abgeschaltetem Heizbetrieb oder gar Abschaltbetrieb - und heizt den Kessel auf 45° hoch.
Dadurch überheizt das Haus nachts beim Schlafen - gefühlt ist es sogar wärmer als beim normalen Heizbetrieb tagsüber. Klar könnte man die Thermostate alle zudrehen, aber das ändert ja nichts am nutzlos feuernden Brenner.
Daher die Frage:
Ist das eine einfache Einstellungssache, daß als Frostschutz wieder nur die Pumpe läuft, aber nicht der Brenner, oder muß ich hier wieder den Heizungsservice bemühen? (Ungern, wegen Kosten und immer einem halben Urlaubstag.)
Danke schön und viele Grüße
Christian