Hallo!
Als ich den ersten Satz deines Artikels gelesen hatte, hätte ich mir fast an den Kopf gepackt: Wer würde denn ernsthaft unter Linux PSP verwenden wollen? Selbst unter Windows gibt es doch inzwischen eine recht brauchbare GIMP-Version. Wenigstens hast du ja in der Hinsicht noch so etwas wie einen Grund geliefert. Ist aber interessant. Ich dacht eigentlich immer, die Bedienung wäre eine der Stärken von GIMP… Na ja, jedem das seine/ihre…
Ansonsten kenne ich persönlich nur die Version 1.x von VMWare, da ich seit Jahren schon kein Betriebsystem außer Linux mehr benutze. Die hat damals sehr gut funktioniert, obwohl ich sie nie sehr intensiv benutzt habe, muss ich dazu sagen…
Die Version 2.x wurde dann nochmal stark überarbeitet und enthält nur noch wenige der nervigen 1.x-Kinderkrankheiten mehr, obwohl - glaube ich - Festplattenimages immer noch nicht einfach unter Linux mountbar sind. Schade. Immerhin ist das Ganze recht leicht über’s Netzwerk ansprechbar - sobald dieses in der VM installiert ist 
Die Version 3.x soll dann jetzt auch USB unterstützen und eigentlich so ziemlich alles haben, was mensch sich wünscht. Wie das da mit den Images steht, weiß ich aber auch nicht.
Schweineteuer ist es aber natürlich immer noch, wohl deswegen, da die es stärker auf Firmenkunden abgesehen haben.
Ich habe mal versucht, ein Betriebsystem zu installieren, das ich bei mir auf der Festplatte liegen hatte, also nicht auf CD und schon gar keiner bootbaren - das war ein Aufwand!
Schließlich habe ich eine Diskettenversion von Linux in die VM geladen und das Ganze über das Netzwerk in das Image kopiert. So umständlich darf das wirklich nicht sein…
Also, Quintessenz: das Ding ist schweineteuer aber brauchbar. WENN mensch es denn wirklich braucht - und wenn mensch die Pfade der normalen Benutzung nicht zu verlassen droht.
Gruß,
Stefan 
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]