Falsch!
Die sollen kassieren, nicht diskutieren. Haben in aller Regel überhaupt keine Sachkenntnis über den Vorgang. Könnten von sich aus weder den Betrag ändern, allenfalls eine Rückzahlung in Raten anbieten. Mehr nicht.
Der Schuldner wollte das mit Vodafone klären, jedoch hat das telefonisch nicht geklappt und der Schuldner hat bis Heute nicht herausgefunden wie er Vodafone eine E-Mail schreiben kann.
Es gab eine Antwort per Mail auf das Anliegen welches leider nur eine Standardantwort war.
Einen Brief wollte der Schuldner nicht schreiben weil es dann keinen inhaltlichen Nachweis gibt.
Irgendwann, nach mehreren Stunden des Klärungsversuches, ist es dem Schuldner zu blöd geworden und er hat sein Geld zurückgezogen…
Das kann ich bestätigen. Unbedingt unberechtigten Forderungen schriftlich widersprechen. Am besten per Einschreiben.
So ist der offizielle Weg, um einem Inkassoverfahren zu entgehen.
Weiß ich aus einem Fall aus eigener Erfahrung.
Und von einer E-Mail schon, oder was? Wie naiv bist du denn?
Da muss jetzt wohl der Schuldner durch das Inkassoverfahren durch! Geschieht ihm auch recht, behaupte ich jetzt mal. Er hätte viel früher schriftlich aktiv werden müssen! Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen, nächstes Mal früher aufstehen!
so rein Inhaltlich, ohne dass es irgendetwas ändern würde:
sollen die 163€ die strittigen 1/3 darstellen oder ist das der Preis für den Fehlversuch incl. dem letztlich erfolgreichen Anschluss?
Der Schuldner sollte dringend seine generelle Zahlungsmoral überdenken. Das wird ihm aber derzeit - so glaube ich - recht gut beigebracht.
Der Schuldner hat durchaus kein Problem Dienstleistungen und/oder Produkte zu bezahlen für welche der Schuldner auch die entsprechende Leistung erhalten hat.
Ich fragte auch nicht den Schuldner, sondern dich.
Und zu dem Punkt
Wenn ich von jemandem eine Forderung erhalte, die ich für ungerechtfertig halte, versuche ich zwar erst, es telefonisch zu klären, aber wenn das nicht klappt, dann doch schriftlich und nicht per E-Mail!
Nicht nur weitere Arbeit, sondern vor allem weitere Kosten!
entspricht dann aber der gewünschte Abzug von 1/3 nicht eher dem komplette Betrag, der durch den erfolglosen Einsatz entstanden ist?
Wo ist das - hier mehrfach erwähnte einsehende Fehlverhalten - des Schuldners dann noch beziffert?
Wie begründet der Schuldner seine Auffassung, die Kürzung wäre fair?
nur mal so vorab, denn diese Fragen werden früher oder später gestellt werden - und da sollte man eine plausible Antwort parat haben.
Wie sind denn die Beträge der einzelnen Einsätze? Die werden ja vorliegen, sonst kann man den Betrag schlecht Aufschlüsseln.
Mir kommt die Kürzung etwas willkürlich vor. Oder gibt es dazu eine Berechnungsgrundlage?
wenn wirklich ein Inkassobüro und nicht die Vodafone-eigene Abteilung gemeint ist, dann ist meines Kenntnisstands nach der Drops ohnehin schon gelutscht. Soweit ich weiß, werden Inkassobüros nur tätig, wenn ein Vollstreckungsbescheid vorliegt. Und spätestens dann interessiert den eigentlichen Vorgang niemand mehr. Dann hilft nur: zahlen! und zwar so schnell es geht, sonst wird es tatsächlich teuer (und häßlich).
Korrigiert mich gerne, falls ich falsch liege sollte.
Das ist schlicht falsch. Der Vollstreckungsbescheid ist nicht für das Inkassobüro interessant, sondern für den Gerichtsvollzieher. Da braucht man kein Inkassobüro mehr, da kann direkt gepfändet werden.