Hallo zusammen!
Auf Grund eines praktikumsbedingten Auslandsaufenthaltes (6 Monate in Südafrika) habe ich bei Vodafone meinen Kombivertrag „ZuhauseWeb“ (UMTS) außerordentlich zum Ausreisetermin (Sep. 08) gekündigt - Mindestvertragslaufzeit wäre bis März 09.
Mir war bis dahin die Möglichkeit einer Kündigung/Auflösung des Vertrages unter diesen Umständen von DSL-Providern bekannt, dies wurde mir bspw. in einem Anruf bei 1&1 bestätigt, als zwischenzeitliches Interesse bestand.
Jetzt kam die Kündigungsbestätigung von Vodafone, jedoch mit Kündigungstermin März 09, ohne dass auf die Umstände oder gar auf die außerordentliche Kündigung eingegangen wurde.
Ich will nicht glauben, dass ich an dem Vertrag festhalten muss!!! Sicher, Verträge sind einzuhalten, ABER wenn ich keine Gegenleistung erhalte, wozu soll ich dann zahlen? Schließlich ist in Südafrika eine UMTS-Versorgung kaum möglich. Das Argument manch Anderer, dass man eben keine Laufzeitverträge abschließen soll, wenn die Zukunft ungewiss ist, überzeugt mich nicht wirklich!!! Immerhin gibt es m. W. auf dem Markt keine Prepaid-UMTS-Karten ohne Laufzeitverträge, für die ich mich hätte entscheiden können… Bin ja schließlich bei UMTS gelandet, da die techn. Voraussetzungen für DSL nicht vorliegen.
Bin auch schon über die §§ 313, 314 BGB gestolpert, bin mir allerdings ziemlich unsicher, ob diese im vorliegenden Fall greifen…
Ich weiß, dass das Thema „Sonderkündigung“ hier im Forum schon mehrmals angestoßen wurde, jedoch immer vor dem Hintergrund eines DSL-Anschlusses, welcher ja immer ortsgebunden ist.
Kann jemand helfen bzw. Erfahrungen ???
Besten Dank vorab…
Inkompetente Berater bei einem guten Netz.