Hallo,
Wenn du schon ein passendes Buch hast (oder eines, das deine Themenstellung anschneidet), schau einfach mal im Literaturverzeichnis nach passenden Titeln und leih die in der Bücherei aus.
Beste Grüße,
DaBenn
Hallo,
ich bestreite, dass es vor der Zeit der Wannseekonferenz einen geplanten oder großflächig organisierten Vernichtunswillen im Sinne des Straftatbestandes Völkermord gab.
Du benennst lokale Ereignisse.
Gruß,
Andreas
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Hallo nochmal,
mir ist auch der Gedanke wichtig, dass die deutschen Juden nicht nur aus Dirigenten, Genies, Nobelpreisträgern und Industriellen bestanden. Auch der Herr Schneider von nebenan als kleiner Angestellter war ein normaler Deutscher (und hat sich als solcher gefühlt!). Der Jugendbuchklassiker dazu ist „Damals war es Friedrich“.
Die besondere Beziehung Deutschlands zu den Juden (besser umgekehrt) vor 1933 wäre eine schöne Ausarbeitung wert. Oder eben die Unterscheidung „deutsche Juden/jüdische Deutsche“ und „Juden in Deutschland“.
Viel Erfolg,
Andreas
Ich bestreite, dass deine Ansicht Korrekt ist.
Ich verweise auf Kershaw: Der NS-Staat. Geschichtsinterpretationen und Kontroversen im Überblick.
LG
Mike
ich bestreite, dass es vor der Zeit der Wannseekonferenz einen
geplanten oder großflächig organisierten Vernichtunswillen im
Sinne des Straftatbestandes Völkermord gab.
Ich spreche die Zeit der Kreuzzüge an, wo Juden in großen Teilen Europas verfolgt wurden, im Moment kann ich dir keine bessere Quelle als das hier liefern: http://de.wikipedia.org/wiki/Antijudaismus_im_Mittel…
Den Begriff Völkermord als solchen gab es damals noch nicht, eine offizielle Planung von höchster Stelle, wie im 3. Reich gab es aber nicht, da hast du Recht.
Du benennst lokale Ereignisse.
So gesehen war auch der Holocaust ein lokales Ereigniss.
fg
MT