volljähriger sohn will geld aber keinen kontakt

ich habe eine Frage die mich sehr beschäftigt.
Der volljährige Sohn meines Mannes, bin in 2.-er Ehe verheiratet lehnt den normalen Kontakt zu seinem Vater ab aber teilte ihm kurz vor seiner Volljährigkeit mit das er dafür sorgt das er zahlen muss.
Mein Mann tut das bereits seit 5 Jahren und war auch gewillt weiterzuzahlen, was er auch tut. Nur der Ablauf ist einfach grausam…mein Mann hat halt alles angefordert wie z.B. Schulzeugnis, Bedarfsaufstellung u.s.w., da wurde er von seiner Exfrau angerufen und bedroht usw… Alles aber auch alles musste er mühsam anfordern weil haben ist gut aber was dafür zu leisten nicht. Jetzt geht er seit einem halben Jahr aufs Gymnasium und muss angeblich so viel lernen 48 stunden am Tag das er für so einen scheiß…hat er geschrieben…keine zeit hat. Erst nachdem sein Vater ihm schriftlich mitgeteilt hat mit den Unterhaltsgesetzten das er Auskunftspflicht hat, kam dann mal was. Mein Mann zahlt und zahlt obwohl das Zeugnis zeigt das er wohl doch nicht lernt, ich stehe da und würde am liebsten diesen Jungen mal zurechtrücken das er doch bitte seinen Vater nicht nur als Goldesel betrachen soll obwohl die Mutter von ihm das am liebsten hätte.

Wer ist auch in so einer Situation…ich finde das schlimm als Elternteil nur als Geldgeber zu existieren.
Im übrigen war der Sohn meines Mannes wegen schwerer Verhaltensauffälligkeiten und Aggressionen 4 Jahre in einem Heim, Die Exfrau meines Mannes hat das damals mit dem Jugendamt in die Wege geleitet ohne das mein Mann, obwohl beide das Sorgerecht haben, da eine Möglichkeit bekam sein Kind zu sich zu nehmen.
Ich frage mich wie das noch weitergeht.
Wer hat änliches erlebt ???

Lieben Dank im Voraus für Euer Feedback

Hallo Rübe,

wenn sein Sohn noch die Schule besucht, hat dein Mann eine Unterhaltspflicht, diese ist mit keiner persönlichen Gegenleistungen gebunden, es reicht die bloße Existenz des Jungen. Mit Goldesel hat das nichts zu tun.

Gute Beziehung zu dem Kind muss man sich aber manchmal mit viel Mühe erkämpfen.

Und gerade in dem Alter sind Kinder sehr sperrig, aber das kann sich noch ändern.

Auch bezahlt man kein Unterhalt nur für die gute Noten, ein Kind existiert schließlich auch mit schlechten Noten.

Dein Mann ist erwachsen und kann auch dem entsprechend handeln. Wenn er genau weiß, dass sein Sohn in die Schule geht, weshalb verlangt er offizielle Nachweise und droht mit Gesetzen? Das mutet nach einem Machtkampf an.

Aber damit verschlimmert er nur noch die gegenwärtige Lage. Schau mal: das Kind war VIER Jahre lang im Heim für schwer Erziehbare! Was hat der Vater in der Zeit für seinen Sohn getan? Hat er ihn besucht? Hat er Kontakt? Hat er dafür gekämpft ihn bei sich aufzunehmen?

Wenn dein Mann gerne mit seinem Sohn Kontakt haben möchte, dann muss er ihm die Hand reichen und ihn wissen lassen, dass ihm was dran liegt an ihm. Dass er das anerkennt, dass er jetzt die Schule besucht und wieder in normalen Leben integriert ist.

Und wenn dein Mann im Umgang mit seinem Sohn überfordert ist, dann soll er sich fachliche Hilfe holen (Mediator, Psychologe).

Der Junge ist kein Feind, es ist sein Sohn.

Gruß
Maja

Hallo

Mein Mann tut das bereits seit 5 Jahren und war auch gewillt weiterzuzahlen …

Wieso zahlt er denn erst seit 5 Jahren? Hatte er vorher mit seinem Sohn zusammengelebt?

mein Mann hat halt alles angefordert wie z.B. Schulzeugnis, Bedarfsaufstellung u.s.w., …

Bedarfsaufstellung? Wollte er nach Bedarf zahlen? Wieso zahlt er nicht einfach nach der Düsseldorfer Tabelle?

obwohl das Zeugnis zeigt das er wohl doch nicht lernt, …

Das zeigen Zeugnisse nicht unbedingt.
Meistens zwar schon, aber es kann auch anders sein.

Im übrigens ist es nachgewiesen, dass attraktive charmante Schüler/innen deutlich besser benotet werden als unattraktive uncharmante Schüler/innen.

Trotzdem kann es natürlich sein, dass der Sohn da gar nichts tut für die Schule, das will ich ja gar nicht abstreiten. Ich hatte nur den Eindruck, dass ihr das auch nicht wirklich wissen könnt.

ich stehe da und würde am liebsten diesen Jungen mal zurechtrücken …

Mach das besser nicht …
Meistens bringt sowas keinerlei Besserung.

…ich finde das schlimm als Elternteil nur als Geldgeber zu existieren.

Das ist bestimmt schlimm, aber wieso ist denn das Verhältnis zum Sohn so schlecht? Seit wann ist es so schlecht?

Die Exfrau meines Mannes hat das damals mit dem Jugendamt in die Wege geleitet ohne das mein Mann, obwohl beide das Sorgerecht haben, da eine Möglichkeit bekam sein Kind zu sich zu nehmen.

Das ist aber wohl auch merkwürdig vom Jugendamt. Oder war das irgendein therapeutisches Heim, wo es eine psychologische Betreuung und Therapien gab, die dein Mann nicht bieten kann?

Viele Grüße

Ich glaube, euch beiden? gehört einmal ordentlich der Kopf gebürstet:

Die Unterhaltspflicht des Vaters besteht, weil er Vater des Kindes ist. Sie bemisst sich nach dem Einkommen des Vaters. Der Vater kann sich dieser Unterhalts pflicht , die Betonung liegt auf dem Wörtchen „Pflicht“, nicht dadurch entziehen, dass er irgendwelche Anforderungen an Kommunikation oder Noten stellt.

Du hast wirklich Recht, diesen Ablauf, den du beschrieben hast, als grausam zu bezeichnen. Allerdings ist er grausam für den Jungen! Ein Vater, der seine Verpflichtung zum Zahlen nur nachkommt, in dem der Junge ihm im Rahmen einer „Bedarfsaufstellung“ (was macht der Mann beruflich?) nachweist, wie viele Socken und Unterhosen er verschleißt? Das ist wahrer Ausdruck von Liebe und Zuneigung!
Der Junge hat es, trotz 4 Jahren Heim, in denen der Vater genau was gemacht hat?, bis aufs Gymnasium geschafft! Da kommt man nicht so ohne weiteres hin. Abgesehen davon, dass weder Unterhalt noch väterliche Zuwendung von Noten abhängen darf (Entschuldigung - oder auch eigentlich nicht, aber wenn ich so etwas lese, bekomme ich das Kotzen): Der Junge tut doch offenbar etwas für sein leben. Und Papi, der offenbar nur erwartet und erwartet, aber - außer höchst unwillig ein paar Geldscheinen - nichts gibt, hat auch noch Ansprüche in Sachen Kommunikation?

Übrigens befindet sich der Vater im Irrtum! Es gibt nur eine an den Unterhalt gekoppelte Auskunftspflicht - und das ist die, dass der zum Unterhalt verpflichtete auch verpflichtet ist, dem Unterhaltsempfänger Auskunft zu geben, und zwar über die Einkommensverhältnisse.

Eine Verpflichtung gegenüber dem Vater gäbe es nur im Rahmen des gemeinsamen Sorgerechtes, wobei auch diese Pflicht NICHT irgendwie mit dem Unterhalt „verrechnet“ werden darf. Aber das Thema hat sich ohnehin erledigt, weil gar kein gemeinsames Sorgerecht mehr besteht, der Junge ist volljährig.

Du möchtest den Jungen zurechtrücken, dass er seinen „armen Vater“ nicht als Goldesel betrachten soll? Als was betrachtet denn dieser allerliebste Vater seinen armen Sohn? Und wer wäscht dem Vater mal den Kopf?

Hallo,

erstens: Unterhaltspflicht besteht, weil das Kind da ist, nicht weil man vom Kind etwas möchte

zweitens: Unterhaltszahlungen sind zu leisten, bis das Kind sich selbst unterhalten kann, sprich bis zum Ende der ERSTEN BERUF sausbildung.
Solange der Sohn Abi und Studium einigermaßen zügig durchzieht -egal wie gut oder schlecht die Noten sind, auch mal durchfallen oder ein Semester länger oder ein Auslandssemester sind drin- hat man bis zum Ende des Studiums zu zahlen, das kann noch 10 Jahre dauern…

Drittens: das Kind muss nicht seinen Bedarf nachweisen (der steht in der Düsseldorfer Tabelle) sondern der Vater muss die Höhe seiner Leistungsfähigkeit nachweisen

Grüße
miamei

Hallo,

es gibt hier genau 2 Möglichkeiten:

  1. Der Sohn macht relativ zielstrebig eine erst Ausbildung - dann ist der Vater unterhalstpflichtig, und es geht ihn nicht das geringste an, ob der Junde davon Bücher oder Prepaid-Cards kauft.

  2. Der Junge hat seinen Unterhalt „verwirkt“ - das trifft in folgenden Fällen zu:

Er hat

seine Bedürftigkeit aufgrund sittlichen Verschuldens herbeiführt, (§ 1611 Abs. 1 BGB)

die Eltern tätlich angegriffen, sie grob beleidigt oder schwer bedroht,

die Unterhaltspflicht gegenüber den Eltern schwer vernachlässigt .

Keine Verwirkungsgründe allein sind die Verweigerung des Kontakt zu den Eltern oder Spannungen.

Das volljährige Kind ist verpflichtet, eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen, kommt es dieser Arbeitspflicht aber nicht nach, so entfällt sein Unterhaltsanspruch ebenfalls.

So einfach ist das eigentlich…

Gruss
Hummel

Eigentlich wurde schon alles wesentliche gesagt… nur eines würde mich noch interessieren.

Es scheint dich mehr zu belasten als deinen Mann.
Wie steht er denn dazu?

Gruss HighQ

Treffer versenkt :smile:
***

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Hallo,

Eigentlich wurde schon alles wesentliche gesagt…

Mehr als das, leider.

nur eines würde mich noch interessieren.

Kommt es darauf wirklich noch an?

Es scheint dich mehr zu belasten als deinen Mann.

Jetzt wahrscheinlich noch mehr.

Wie steht er denn dazu?

Wie denn seine Ex?
Wer ist denn eigentlich für die „Karriere“ des Sohnemanns verantwortlich?

Der Mann? Die Ex? Eher beide? Oder vielleicht gar Dritte?

Es ist …, wie emotionsgeladen und abseits von Hintergrundwissen hier Fragende manchmal abgefertigt werden. Naja, es scheint sich großer Beliebtheit zu erfreuen.

Franz

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ich muss glaub ich nach all euren antworten, vorab danke dafür etwas klärendes dazu sagen.

mein mann hat immer den kontakt zu seinem sohn gesucht…ja auch als er im heim war. und das regelmäßig…auch in den ferien.
und hat immer zu ihm gehalten auch wenn er ständig von der mutter seinen sohnes und des heimes telefonisch erfuhr was
sein sohn wieder angestellt hat. Vielleicht sollte man mal nicht nur das kind in schutz nehmen, denn das nutzte der junge gnadenlos aus.
nicht nur erwachsene sind so…nein auch kinder können sehr berechnend sein. Und immer wieder hat mein mann zu seinem sohn gehalten. er hat immer gezahlt und wird dies auch weiter tun. aber ich glaube keiner hat sich irgendwie versucht mal in die lage des vaters versetzt…denn diese seelischen schmerzen weil sein sohn ihn so behandelt. Ich habe auch zwei kinder mit in die ehe gebracht, aber die haben sich nicht vob den bösen sprüchen und hetzerein ihres vaters gegen mich beeinflussen lassen.
ich wollte einfach nur einen erfahrungsaustausch mit menschen die auch einem lieben menschen an ihrer seite haben und nicht mehr zuschauen können wie er leidet. Und warum mein mann seit 5 jahren zahlt…der heimplatz hat den steuerzahler 5000 euro pro monat gekostet da dies mein Mann nicht leisten konnte…daher hat er seinen anteil dazu gezahlt…die Frau die ihr kind ins heim steckte…zahlte nichts.
Die bösen mails und so weiter die er von seinem sohn bekam…lösten das aus was mann allgemein auskunftspflicht laut unterhaltsgesetz kennt. denn grad jugendliche müssen lernen das man nicht nur rechte hat…oder ???

trotzdem danke
ich ´hatte einfach gehofft hier auf betroffene zu stoßen.

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Hallo Rübe,

es tut mir leid, dass du dich unverstanden fühlst.

Fakt ist: Wir können nur auf das Wenige, was du geschildert hast, reagieren.

Dass die meisten Kinder stark unter dem Einfluss des Elternteil stehen, bei dem sie leben ist aber auch Fakt. Das kannst du dem Jungen nicht als Vorwurf machen, dass er zu seiner Mutter hielt, genau das tun deine Kinder auch. Der Junge IST ein Opfer und scheinbar auch stark geschädigt durch die Umstände.

Es bringt niemanden etwas, wenn man den Jungen jetzt verteufelt und ihm die Schuld gibt.

Wenn man aus Rachegelüsten versucht Kinder zu instrumentalisieren und als Schwert zu benutzen, gibt es in der Regel nur Verlierer.

Natürlich muss man persönliche Grenzen setzen, aber nicht in dem man alles Schuld von sich weg weist und den Sohn als den Schuldigen und Geldgierigen und als undankbaren Bengel hinstellt.

Da ist einiges schief gelaufen, nun solltet ihr versuchen einen neuen Weg einzuschlagen und keine weitere Machtkämpfe zuzulassen oder zu schüren.

Das Einzige was ich dir wiederholt ans Herz legen möchte: Bringe deinen Mann dazu sich Hilfe von Profis zu suchen.

DASS er leidet, das stellt keiner in Frage.
Dem Sohn von ihm geht es sicherlich auch nicht besser. Nur jeder zeigt das auf andere Weise.

Ich wünsche euch viel Glück.

Gruß
Maja

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Hallo,

erstens: Unterhaltspflicht besteht, weil das Kind da ist,
nicht weil man vom Kind etwas möchte

Doooooooooooooooooooooch, man(n) darf auch wollen. Wie heißt es so schön in Bayern? „Wer zahlt schafft an“.

Bei der Frage von Rübe handelt es sich nämlich um ein volljähriges Kind!

zweitens: Unterhaltszahlungen sind zu leisten, bis das Kind
sich selbst unterhalten kann, sprich bis zum Ende der ERSTEN
BERUF
sausbildung.

Soweit richtig, aaaaaaaaaaaaabbbbbbbeeeeeeeerrrrrrrr, den Unterhalt zahlen bei volljährigen Kindern BEIDE!!! Eltern und es muss eine Gegenleistung des „Kindes“ her, nämlich Leistung.

Solange der Sohn Abi und Studium einigermaßen zügig
durchzieht -egal wie gut oder schlecht die Noten sind, auch
mal durchfallen oder ein Semester länger oder ein
Auslandssemester sind drin- hat man bis zum Ende des Studiums
zu zahlen, das kann noch 10 Jahre dauern…

Nöööööööööööööööö, sooooooo lange wird das garantiert nicht dauern. Da ist dann ganz schnell eine Abänderungsklage am Laufen, die dann sehr schnell gewonnen ist.

Drittens: das Kind muss nicht seinen Bedarf nachweisen (der
steht in der Düsseldorfer Tabelle) sondern der Vater muss die
Höhe seiner Leistungsfähigkeit nachweisen

Das ist Quatsch! Der Vater UND die Mutter müssen zwar ihre Leistungsfähigkeit nachweisen, aber das Kind muss auch seine Bedürftigkeit nachweisen. Unterhalt bekommt man nämlich nur, wenn man bedürftig ist.

Selbst herbeigeführte Bedürftigkeit (also z. B. Bummelstudium) zahlt man keinen Unterhalt, selbst wenn man Leistungsfähig ist.

Gleichzeitig ist es übliche Gerichtspraxis (quer durch die ganze Republik) dass volljährige Kinder Auskunft über ihre Leistungen geben: also Zeugnisse, Semesterscheine usw. vorlegen. Also auch hier ist eine Gegenleistung vom Unterhaltsempfänger notwendig.

Und jetzt kommt das Allerschönste: § 1611 BGB. Unbillig kann es nämlich sein, wenn der Unterhaltsberechtigte frech den Kontakt zum Unterhaltsgläubiger grundlos verweigert.
Eltern von volljährigen Kindern müssen sich nämlich nicht zum Zahlesel degradieren lassen.

Gruß
Ingrid

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Hallo,

Der volljährige Sohn meines Mannes, bin in 2.-er Ehe
verheiratet lehnt den normalen Kontakt zu seinem Vater ab aber
teilte ihm kurz vor seiner Volljährigkeit mit das er dafür
sorgt das er zahlen muss.

Nur der Vater soll zahlen? So lange Junior eine allgemeinbildende Schule besucht UND bei einem Elternteil wohnt UND noch nicht 21 Jahre alt ist, sind BEIDE!!! Eltern BARUNTERHALTSPFLICHTIG und unterliegen einer ERHÖHTEN ERWERBSOBLIEGENHEIT!

Mein Mann tut das bereits seit 5 Jahren und war auch gewillt
weiterzuzahlen, was er auch tut. Nur der Ablauf ist einfach
grausam…mein Mann hat halt alles angefordert wie z.B.
Schulzeugnis, Bedarfsaufstellung u.s.w., da wurde er von
seiner Exfrau angerufen und bedroht usw…

Dein Mann muss die Zeugnisse und die Auskunft über das Einkommen der Mutter (bzw. ihre Erwerbsbemühungen) beim Sohn anfordern. Die Mutter ist ab Volljährigkeit nicht mehr der Ansprechpartner.

Lass die Mutter anrufen und drohen und fordert sie auf, für Junior zu bezahlen.

Bedarfsaufstellung muss nicht angefordert werden. Der Unterhalt wird aus den Einkommen BEIDER Eltern und der Düsseldorfer Tabelle berechnet. Das ganze Kindergeld ab Volljährigkeit abziehen!

Alles aber auch
alles musste er mühsam anfordern weil haben ist gut aber was
dafür zu leisten nicht. Jetzt geht er seit einem halben Jahr
aufs Gymnasium und muss angeblich so viel lernen 48 stunden am
Tag das er für so einen scheiß…hat er geschrieben…keine
zeit hat.

Ob er Zeit hat oder nicht, muss nicht interessieren. Er muss die Schulbescheinigung und die Zeugnisse regelmäßig vorlegen, dazu wird ihn jeder Richter verdonnern.

Erst nachdem sein Vater ihm schriftlich mitgeteilt
hat mit den Unterhaltsgesetzten das er Auskunftspflicht hat,
kam dann mal was. Mein Mann zahlt und zahlt obwohl das Zeugnis
zeigt das er wohl doch nicht lernt, ich stehe da und würde am
liebsten diesen Jungen mal zurechtrücken das er doch bitte
seinen Vater nicht nur als Goldesel betrachen soll obwohl die
Mutter von ihm das am liebsten hätte.

Nun, wie oben geschrieben, auch die Mutter muss zahlen und wird somit auch zum Goldesel. Man kann bei Gericht sogar eine Fiktivrechnung beantragen (und bekommt sie genehmigt) wenn Mutter nicht arbeitet bzw. nicht arbeiten will.

Wer ist auch in so einer Situation…ich finde das schlimm
als Elternteil nur als Geldgeber zu existieren.

Ist leider gar nicht selten. Mein Mann hatte bzw. hat zwei solcher Exemplare. Bei einem Kind musste er keinen Unterhalt bezahlen, weil der Richterin die Forderung ohne Gegenleistung nicht gefiel und beim anderen Kind zahlt er freiwillig noch eine gewisse Zeit.

Im übrigen war der Sohn meines Mannes wegen schwerer
Verhaltensauffälligkeiten und Aggressionen 4 Jahre in einem
Heim, Die Exfrau meines Mannes hat das damals mit dem
Jugendamt in die Wege geleitet ohne das mein Mann, obwohl
beide das Sorgerecht haben, da eine Möglichkeit bekam sein
Kind zu sich zu nehmen.

Nicht selten rutschen Kinder ab, die vom betreuenden Elternteil mit Rache gegen den anderen Elternteil „gefüttert“ werden. Dass dann das Kind lieber ins Heim gesteckt wird, als zum „Feind“ kommt auch nicht selten vor. Hat den Heimaufenthalt ein Gericht „abgesegnet“?

Ich frage mich wie das noch weitergeht.

Wenn der Sohn und der Vater Glück haben, werden sie sich einmal näher kommen. Sollte es sich bei dem Sohn um PAS (ein Eltern-Feindbild-Syndrom - Parental Alienation Syndrome) handeln, kann das Glück mit vielen Tränen (u. U. psychischen Problemen wie Borderline o. ä.) getrübt sein. Das erlebe ich nämlich zur Zeit nach 15 Jahren der Entfremdung mit einem der Kinder meines Mannes.

Wer hat änliches erlebt ???

Naja, ich könnte hierüber (über die Kinder meines Mannes) ganze Romane schreiben.

Betroffene Väter die ähnliches erleben findest Du nicht selten in Vätervereinen und deren angeschlossenen Foren. Beispiel: www.carookee.com/forum/elternforum und dort auch Veröffentlichungen über PAS.

Gruß
Ingrid

Hallo

mein mann hat immer den kontakt zu seinem sohn gesucht…ja
auch als er im heim war. und das regelmäßig…auch in den
ferien.

Wie gestaltete sich der Kontakt? Was haben sie zusammen gemacht? Warum „auch in den Ferien“? Sind die Ferien sonst aus einem Kontakt ausgeschlossen? Das verstehe ich nicht.

und hat immer zu ihm gehalten auch wenn er ständig von der
mutter seinen sohnes und des heimes telefonisch erfuhr was

sein sohn wieder angestellt hat.

Das kommt vor wenn ein Kind im Heim landet. Auch sonst stellen Kinder mal was an. Normalerweise zeigen die Eltern die Grenzen aber geben gleichzeitig ganz klare Signale, dass sie zu dem Kind halten und es lieben - egal was es tut.

Vielleicht sollte man mal

nicht nur das kind in schutz nehmen, denn das nutzte der junge
gnadenlos aus.

Das Kind schreit förmlich nach Schutz! Das was Du gnadenlos ausnutzen nennst, ist Frustration über eine ganz beschissene Kindheit für die er nichts kann.

nicht nur erwachsene sind so…nein auch kinder können sehr
berechnend sein.

Kinder sind per se berechnend um ihr wohl zu sorgen. Das ist überlebensinstikt, anders als bei Erwachsenen, die in der Lage sein sollten ihr Handeln zu reflektieren.

Und immer wieder hat mein mann zu seinem sohn

gehalten. er hat immer gezahlt und wird dies auch weiter tun.

Ach so! Sein „zu seinem Kind halten“ bestand in bezahlen?

aber ich glaube keiner hat sich irgendwie versucht mal in die
lage des vaters versetzt…denn diese seelischen schmerzen
weil sein sohn ihn so behandelt. Ich habe auch zwei kinder mit
in die ehe gebracht, aber die haben sich nicht vob den bösen
sprüchen und hetzerein ihres vaters gegen mich beeinflussen
lassen.

Ich verstehe Deinen Vergleich nicht. Der Vater ist erwachsen und für sich selbst verantwortlich - und auch für sein Kind. Die Verantwortung für sein Kind besteht nicht nur aus Euros.

ich wollte einfach nur einen erfahrungsaustausch mit menschen
die auch einem lieben menschen an ihrer seite haben und nicht
mehr zuschauen können wie er leidet.

Dein Mann muss schon selbst auch ein wenig seinen Hintern hochkriegen und Selbstbewusstsein an den Tag legen! Ehrlich: so einen Vater würde ich zum Teufel schicken. In den Augen des Kindes ist er ein Häufchen Elend und absolut kein Halt. Das bedeutet, dass er sich nicht auf ihn verlassen kann.

Und warum mein mann seit

5 jahren zahlt…der heimplatz hat den steuerzahler 5000
euro pro monat gekostet da dies mein Mann nicht leisten
konnte…daher hat er seinen anteil dazu gezahlt…die Frau
die ihr kind ins heim steckte…zahlte nichts.

Wenn sie nichts zahlte, dann wird sie wohl auch nichts haben womit sie zahlen kann. Warum hat der fürsogliche Papa denn das Kind nicht zu sich genommen?

Die bösen mails und so weiter die er von seinem sohn
bekam…lösten das aus was mann allgemein auskunftspflicht
laut unterhaltsgesetz kennt. denn grad jugendliche müssen
lernen das man nicht nur rechte hat…oder ???

Das Kind hat dem Vater gegenüber keine Pflichten. Es sei denn er verdient den Respekt - das kann ich leider nicht erkennen.

ich ´hatte einfach gehofft hier auf betroffene zu stoßen.

Ja, Du wolltest ein Paar Schulterklopfer haben, Bestätigung bekommen und kannst mit einer kritischen Haltung leider nichts anfangen.

Wo bleibt Deine Objektivität?

Viele Grüße

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Schmarrn!
Hallo,

Doooooooooooooooooooooch, man(n) darf auch wollen. Wie heißt
es so schön in Bayern? „Wer zahlt schafft an“.

Klar, darf man wollen, aber wollen kommt von Willen und mit einem Fussaufstampfenden „ich will“ haben nicht viele erreicht was sie wollten. Ein Gesetz ist nun mal mehr wert als ein bayeriches Bauernsprichwort.

Bei der Frage von Rübe handelt es sich nämlich um ein
volljähriges Kind!

Mit Volljährigkeit hat das überhaupt nichts zu tun - die Eltern haben die Schulausbildung und die erste Ausbildung des Kindes zu finanzieren - auch wenn es volljährig ist (was es auch in den meisten Fällen sein wird, wenn aus dem Kind etwas anderes als Hilfsarbeiter auf dem Bau oder Regaleinräumer im Supermarkt werden soll).

Soweit richtig, aaaaaaaaaaaaabbbbbbbeeeeeeeerrrrrrrr, den
Unterhalt zahlen bei volljährigen Kindern BEIDE!!! Eltern und
es muss eine Gegenleistung des „Kindes“ her, nämlich Leistung.

Den Unterhalt zahlen beide in dem Ausmaße in dem sie dazu in der Lage sind. Das sind relativ einfache Berechnungen. Wenn die Mutter nichts verdient, dann wird sie weniger zahlen und der Vater muss ran. Wenn der Vater nichts verdient, dafür aber die Mutter, dann muss die Mutter zahlen. Wenn beide nicht zahlen können kommt Vater Staat (und wir alle).

Solange der Sohn Abi und Studium einigermaßen zügig
durchzieht -egal wie gut oder schlecht die Noten sind, auch
mal durchfallen oder ein Semester länger oder ein
Auslandssemester sind drin- hat man bis zum Ende des Studiums
zu zahlen, das kann noch 10 Jahre dauern…

Nöööööööööööööööö, sooooooo lange wird das garantiert nicht
dauern. Da ist dann ganz schnell eine Abänderungsklage am
Laufen, die dann sehr schnell gewonnen ist.

Aha. Tolle Eltern. Da fühlt man sich als Kind so richtig aufgehoben. Trotz Trennung der Eltern, Heimaufenthalt und ein Vater, der buchhalterisch auf Belege klopft, schafft es der Sohn aufs Gymnasium und an die Uni und dann wird dem bösen Buben ein Bein gestellt. Ganz prima. Solche Eltern wünscht man sich, oder?

Das ist Quatsch! Der Vater UND die Mutter müssen zwar ihre
Leistungsfähigkeit nachweisen, aber das Kind muss auch seine
Bedürftigkeit nachweisen. Unterhalt bekommt man nämlich nur,
wenn man bedürftig ist.

Das was Du schreibst ist absoluter Blödsinn! Das Kind weist seine Bedürftigkeit damit aus, dass es in der Ausbildung ist. Nicht mehr und nicht weniger. Für alles andere bitte ich um eine Quelle (die nicht existiert).

Gleichzeitig ist es übliche Gerichtspraxis (quer durch die
ganze Republik) dass volljährige Kinder Auskunft über ihre
Leistungen geben: also Zeugnisse, Semesterscheine usw.
vorlegen. Also auch hier ist eine Gegenleistung vom
Unterhaltsempfänger notwendig.

Und jetzt kommt das Allerschönste: § 1611 BGB. Unbillig kann
es nämlich sein, wenn der Unterhaltsberechtigte frech den
Kontakt zum Unterhaltsgläubiger grundlos verweigert.

Du hast den Paragraphen nicht verstanden. Lies ihn noch mal. Und vielleicht noch mal. Oder lass ihn Dir von einer vertrauten Person mal erklären.

Ebenfalls grüßend…

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Ach, habe gerade Deine Vika gelesen. Gehst Du bei der Beratung von den Vätern eigentlich auch so unqualifiziert und emotional zur Sache?

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mein mann hat immer den kontakt zu seinem sohn gesucht…ja
auch als er im heim war. und das regelmäßig…auch in den
ferien.

So klang dein erster Beitrag nicht. Außerdem dürfte sehr wichtig sein, WIE er den Kontakt gesucht hat! Das klingt nämlich alles sehr fordernd - und zwar ist hier gemeint: der Vater fordert vom Sohn! Umgekehrt zum Thema geben steht aber eigentlich bisher nur, dass der Vater, z.T. höchst widerwillig, Unterhalt gezahlt hat.

sein sohn wieder angestellt hat.

denn das nutzte der junge gnadenlos aus.

auch kinder können sehr berechnend sein.

Nur negativ!

Und immer wieder hat mein mann zu seinem sohn gehalten. er hat immer gezahlt und wird dies auch weiter tun.

Hat er auch außer zu zahlen zu seinem Sohn gehalten? Und wie konkret sa dies aus? Hat er seinem Sohn mal vermittelt: ich liebe dich? Ich steh zu dir? (und hat das in konkreten Situationen demonstriert)

aber ich glaube keiner hat sich irgendwie versucht mal in die
lage des vaters versetzt…

Hat der Vater versucht, sich in die Lage des Sohnes zuversetzen? So, wie es den Anschein hat, ist der Sohn „gesegnet“ mit Eltern, deren Beziehung gescheitert ist und die es nicht auf die Reihe bekommen haben, dieses Scheitern so zu gestalten, dass es der Elternrolle angemessen ist! Stattdessen hat man den Beziehungskrach über dem Rücken des Jungen ausgetragen. Der wehrt sich jetzt. Mag sein, dass er sich nicht mit den „richtigen“ Mitteln wehrt. Aber nachvollziehbar finde ich das schon.

denn diese seelischen schmerzen weil sein sohn ihn so behandelt.

Räumst du die Möglichkeit ein, dass auch der Sohn seelische Schmerzen hat?

ich habe auch zwei kinder mit
in die ehe gebracht, aber die haben sich nicht vob den bösen
sprüchen und hetzerein ihres vaters gegen mich beeinflussen
lassen.

Was wird das denn jetzt? Angenommen, der Sohn ist tatsächlich von der Mutter manipuliert worden - dann wirfst du ihm vor, dass er sich manipulieren hat lassen? Wenn er als Kind und / oder Jugendlicher manipuliert wurde, dann ist er eindeutig Opfer. Ihm das auch noch vorzuwerfen macht dich selbst zum Täter.

Und warum mein mann seit
5 jahren zahlt…

Da ist doch des Pudels Kern! Du störst dich schon daran, dass er die letzten Jahre gezahlt hat oder stellst es als ‚gnädigen Akt‘ des Vaters, als Ausdruck seiner Fürsorge dar. Nix ist! Er war verpflichtet dazu.

Die bösen mails und so weiter die er von seinem sohn
bekam…

Er ist verletzt - er, der Sohn!

lösten das aus was mann allgemein auskunftspflicht
laut unterhaltsgesetz kennt.

Nenn mir doch bitte mal den passende Paragraphen dazu?!

Der Junge ist gerade 18 geworden und macht sein Abi. Wäre es nicht einmal ein bärenstarker Ausdruck von Unterstützung des Vaters, wenn er seinem Sohn sagt: Mensch, Junge! Ich finde es richtig stark von dir, dass du trotz des ganzen Theaters in den letzten Jahren, was deine Mutter und ich veranstaltet haben, deine Zukunft nicht aus den Augen verloren hast und jetzt an deinem guten Abschluss arbeitest. Meine Unterstützung hast du!

Stattdessen rechnet er ihm den Sockenverbrauch vor. Anstatt hier von Rechten und Pflichten zu schwafeln, solltest du lieber mal darüber nachdenken, wie das bei dem Jungen ankommen muss.

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Bei allem Engagement - kannst du mal beim Fall bleiben?

Hier braucht man nicht zu theoretisieren über 10-jähriges Bummelstudium und bannig unbillige Härten!

Der Junge hier ist 18 und macht gerade sein Abitur. Nenne mir einen Paragraphen, einen Kommentar, ein Urteil, dass in diesem Fall auch nur einen Euro Unterhaltsreduktion vorsieht wegen nicht erfolgter Leistung nach deinem bayerischen Motto „Wer zahlt schafft an“. Das ist ein Griff ins Leere.

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Viele Facetten
Hallo!

Ich denke, die Sache hat viele Facetten. Die ganze Geschichte kennt keiner von uns hier, wahrscheinlich nicht einmal Du. Deshalb nur ein paar Gedanken von mit. Suche Dir raus, was Dir zu passen scheint.

Wie andere schon schrieben, die rechtliche Seite scheint mir eindeutig zu sein. Der Junge geht noch zur Schule, die Zahlung ist also nicht zu umgehen.

Das Ganze hört sich doch an, als würde da noch mehr schief laufen bzw. ist schief gelaufen. Dein Mann und seine Exfrau scheinen alles andere als ein geklärtes Verhältnis zu haben. Kein Wunder, dass der Sohn da am Rad dreht. In seinem Interesse sollten die beiden einen vernünftigen Status des Miteinanders erreichen. Nunja, das ist sicher schwer, Du hast da ja wenig Einfluss, kannst höchstens versuchen, auf deinen Mann deeskalierend einzuwirken um die Lage nicht zu verschlimmern.

Für mich sieht das so aus, dass sich eigentlich die Eltern des Kindes mal ordentlich auseinandersetzen sollten. Der Sohn ist da nur die Ersatzzielscheibe. Er sitzt zwischen den Stühlen, wird zuhause vermutlich angestachelt, vom Vater alles mögliche zu fordern. Und vom Vater wird er zum Buh-Mann gemacht. Wenn Du schreibst, Dein Mann möchte einen besseren Kontakt zu seinem Kind, dann ist das ganz sicher der falsche Weg dazu! Den eigenen 18jährigen Sohn mit gesetzlichen Regelungen unter Druck zu setzen kann eigentlich bloß dazu führen, dass er völlig dicht macht.

Dann frage ich mich noch, wie es zu den Schwierigkeiten kam, die dazu geführt haben, dass das Kind ins Heim musste. Und wo da der Vater war, warum er nicht eingegriffen hat, auch wenn er das komplette Sorgerecht evtl. nicht hatte. War da (ich meine bevor das Heim ins Gespräch kam) vorher nichts zu merken, nichts zu bewegen?

Im Übrigen finde ich es jede Anerkennung wert, dass der Sohn es aufs Gymnasium geschafft hat mit dieser Vorgeschichte. Und man sollte ihn da unterstützen anstatt ihn unter Notendruck zu setzen. Und dass ein 18jähriger u.U. mal sein Ziel aus den Augen verliert und wenig strebsam erscheint und notenmäßig mal durchhängt halte ich für ziemlich normal.

Wer ist auch in so einer Situation…ich finde das schlimm
als Elternteil nur als Geldgeber zu existieren.

Kann ich gut verstehen, wirklich. Aber so wie dein Mann das betreibt, wird das nicht besser denke ich.

Andersrum: Zuerst die Dinge mit der Exfrau regeln. Gegenüber dem Jungen den Druck raus nehmen, Gesprächsbereitschaft, Interesse und Zugewandtheit zeigen. Erst wenn man wieder einen guten Draht hat, kann man Einfluss nehmen.

Wer hat ähnliches erlebt ???

Zum Glück nicht, was mich aber nicht abgehalten hat, Dir meine Gedanken dazu zu schildern. :smile:

Grüße
kernig

Hallo Ingrid,

da der Sohnemann noch Abi macht, gehe ich davon aus, daß er sich in der allg. Schulausbildung befindet und damit mdj Kindern gleichgestellt ist.

Zum anderen gibt es genügend Urteile zum Unterhaltsrecht, in denen einem Student auch ein Fachwechsel (va am anfang des Studiums) zugebilligt wird und einmal durchfallen ist auch drinnen, das bewerten Richter in der Regel noch immer als zügig.

Worst Case: er widerholt noch mal ein Schuljahr, dann ist er 20 bis er Abi macht (war bisher normales Alter) dann geht er zum Bund wg. Wartezeit aufs Medizinstudium, -macht 9 Monate ohne Unterhalt-, dann macht er 13 Semester Medizin (was fast der Regelstudienzeit entspricht) und schwupps ist der Kerl 28, 10 Jahre vorbei…

Außerdem habe ich nicht geschrieben, daß in diesen 10 Jahren der Unterhalt immer dieselbe Höhe hat, aber grundsätzlich kann es passieren, daß die nächsten 10 Jahre noch gezahlt wird…

grüße
miamei