Volumen von Findlingen

Hallo,

in einem Spiegel-Artikel habe ich (wenn ich mich recht erinnere), gelesen, dass die Formel zur Ermittlung des Volumens von Findlingen „Breite * Höhe * Tiefe * 0,523“ ist. Der Artikel ist so zirka zwei bis fünf Wochen alt. Ich studiere zwar Mathematik (habe im Mai Staatsexamen), aber Geometrie (wenn es denn überhaupot etwas damit zu tun hat) war noch nie meine Stärke, deshalb mal ganz dumm gefragt:
Dass das Volumen auf diese Weise nicht exakt bestimmt werden kann, ist mir klar (kein Findling ist wie der andere), aber woher kommt die Näherungsformel? Gemittelte Erfahrungswerte oder eventuell „mathematisch“ begründet? Nimmt aufgrund der Reibung im Gletscher eventuell jeder Findling nahezu eine Ellipsen-Form an? Bzw. wie heißt eigentlich eine dreidimensionale Ellipse (umgangssprachlich wohl einfach „Ei“, aber mathematisch, „Rotationskörper einer Ellipse um ihre Längsachse“???)? Und wenn die Formel von der Berechnung einer Ellipse stammt, woher kommt der Faktor 0,523 (da müsste dann doch PI drin vorkommen, oder?)? Oder denke ich mal wieder viel zu kompliziert?

Danke schon mal für die Antwort,
Torsten

Hallo !

Man taucht kleine Findlinge in ein Wasserbad und hat exakt das Volumen!

Dann nimmt man die ungefähren Maße und hat zusammen mit dem exakten Volumen des Wasserbades die Verrechnungszahl.

Gruß Max