hallo, ich suche bücher, die so ähnlich sind wie vom winde verweht, scarlett, rhett, sturmhöhe und die dornenvögel. bücher die ungefähr in dem stil geschrieben sind, nicht in der ich-form, eventuell auch über jahrzente gehend, tragisch…
hat jemand eine idee?
hi
.
hat jemand eine idee?
Versuch es mal mit „Im Land der weißen Wolke“ von Sarah Lark. Da gibt es noch einige Folgeromane, die allerdings von mal zu mal schwächer werden.
Gruß
Edith
danke, ich werde es mal recherchieren 
Hallo,
die Sturmzeit-Trilogie von Charlotte Link könnte was für Dich sein:
http://www.buechereule.de/wbb2/thread.php?threadid=1…
Gruß
Kieki
danke auch dir, werd ich auch mal nach recherchieren 
nachgefragt
Hallo Zeraphine
sturmhöhe
… von Emily Brontë? Und das ist „so ähnlich“ wie „vom winde verweht, scarlett, rhett […] und die dornenvögel“??? Ist dann auch ‚Die Blechtrommel‘ so ähnlich wie Konsaliks ‚Die verliebten Abenteuer des Mr. Flip‘? Thomas Manns ‚Josef und seine Brüder‘ so ähnlich wie Karl Mays ‚Durch die Wüste‘? Echt?
irritierte Grüße,
Ralf
Hallo, Zeraphine! Kennst du die Ayla-Romane (die Romanheldin heißt Ayla) von Jean M. Auel. Bisher sind erschienen: Der Clan der Bären, Im Tal der Pferde, Mammutjäger, Im Tal der Großen Mutter und Ayla und der Stein des Feuers.
Spielt in der Steinzeit, sehr gut recherchiert, unterheltend, locker geschrieben. Gut für lange, verregnete Tage - oder auch am Strand.
VG Therado
also die verwirrung kann ich in keinster weise nachvollziehen. es geht nur um die ungefähre richtung, die dornenvögel hat ja schließlich auch nicht die gleiche thematik wie vom winde verweht, aber dennoch kann man sie einem genre zuordnen. wie gesagt, die richtung!(schicksale, tragische liebe, generationenübergreifend) denn da ich alle schon gelesen habe, möchte ich keine kopie lesen…und ich möchte auch keine rosamunde pilcher romane lesen, wo ende gut alles gut ist…diese bücher sollten lediglich einen gewissen rahmen verdeutlichen.
Hallo Zeraphine,
tja, wie soll ich das erklären … Ist Dir beim Lesen denn kein Unterschied zwischen ‚Sturmhöhe‘ (ich gehe mal davon aus, dass Du tatsächlich den Roman von Emily Brontë meinst) und den anderen Büchern aufgefallen? Ich rede jetzt nicht von „Genre“ oder „Richtung“, ich meine literarische Qualität. Das eine ist ein Stück Weltliteratur - ein Roman, den zumindest jeder, der sich ernsthaft mit englischer Literatur beschäftigt, irgendwann einmal gelesen hat. Gelesen haben muss, wenn er Anglistik studiert. Und das seit über 100 Jahren. Das andere ist bestenfalls handwerklich gut gemachte Kolportage. Das ist, als würdest Du einer Freundin Deinen Modeschmuck zeigen und zwischen dem ganzen Tinnef läge ein echter Brillantring.
Was ich noch verstehen kann, das ist wenn jemand beides mit Vergnügen lesen kann. Was mich irritiert ist, wenn jemand, der beides gelesen hat, es „ähnlich“ findet.
Nun ja - vielleicht magst Du ja mal ‚Jane Eyre. Eine Autobiographie‘ von Emilys Schwester Charlotte Brontë lesen. Das ist „ähnlich“ wie ‚Sturmhöhe‘. Ebenfalls ein Klassiker der englischen Literatur.
Nix für ungut,
Ralf
Hallo Zeraphine,
wenn Du Wuthering Heights magst, sollte auch Tess of the D’Urbervilles von Thomas Hardy etwas für Dich sein.
Grüße
=^…^=
nun gut, ich gebe dazu kein statement mehr ab…
ja ich meinte emily bronte, logisch. und jane eyre habe ich bereits gelesen, ebenso shirley.
jane austin, tolstoi, pasternak ebenso durch…
es wäre erfreulich, wenn mir weitere literarische haltlose belehrungen deinerseits erspart blieben.
so verbleibe ich freundlichst.
u.t.
merci, ich schau mal nach:smile:
Werte Zeraphine,
mir ist nicht bewusst, Dich in irgendeiner Weise belehrt zu haben. Meine Absicht war es jedenfalls nicht. Du hast hier um Lektürevorschläge gebeten, die ähnlich sein sollten wie einige von Dir genannte Beispiele. Wobei ich bei einem dieser Beispiele nun wiederum keine Ähnlichkeit mit den anderen zu entdecken vermag. Offensichtlich haben wir in literarischer Hinsicht unterschiedliche Kriterien, woran man ‚Ähnlichkeit‘ festmacht.
Deswegen habe ich meine Irritation geäußert und um nähere Aufklärung gebeten, was eigentlich Deine Kriterien sind. Zugegeben eher in ironischen Andeutungen als in Klartext. Deine Antwort hat deutlich gemacht, dass Du offensichtlich nicht verstanden hast, worum es mir ging. Darum habe ich nochmals ganz unironisch und in einfachen Worten versucht, Dir dies zu verdeutlichen. Außerdem habe ich Dir ein meiner Ansicht nach passendes Werk empfohlen - dass Du es bereits kennst, konnte ich ja nun nicht wissen.
Ansonsten - Kolportageliteratur zu lesen, ist keine Schande. Ich selbst habe auch mal einen Roman von Colleen McCullough (nicht die Dornenvögel, einen historischen) gelesen. Solide, aber uninspiriert geschrieben, etwas grobschlächtig konstruiert aber immerhin unterhaltsam genug, ihn bis zum Ende zu lesen. Literarische Dutzendware. Warum nicht, wer mag schon jeden Tag Kaviar essen. Mit Empfehlungen halte ich mich bei solchen Werken allerdings zurück, für die macht der Markt schon genug Reklame.
So etwas zu lesen ist noch kein Anlass zu Zweifeln am literarischen Geschmack des Lesers und ich habe auch in Bezug auf Dich keine geäußert. Allenfalls wäre die unterschiedslose Nennung eines Werks der Hochliteratur gemeinsam mit Erzeugnissen der Trivialliteratur Anlass, eine unzureichende Leseerfahrung zu vermuten. Ob dies so ist, sollte meine Nachfrage klären. Nicht, um sich über Dich lustig zu machen, sondern um Dir im Sinn Deiner Anfrage eine angemessene Lektüreempfehlung zu geben. Wenn das von Dir anders aufgenommen wurde, bedaure ich das.
Freundliche Grüße,
Ralf
Hallo Zeraphine,
mir ist noch ein sehr gut recherchierter Historienschinken eingefallen, den ich mit Vergnügen gelesen habe - ein richtiger Schmöker für kalte Wintertage: Das Lächeln der Fortuna von Rebecca Gablé.
Beste Grüße
=^…^=