N’Abend,
der Vorschlag mit dem Gefäßfüller ist nicht das Gelbe vom Ei. Das Zeug ist entweder hochbrennbar (dann größtenteils schnödes Propan/Butan) oder ein FKW-basiertes umweltunverträgliches Kältemittel, welches nicht jedermann gerne bei sich im Heizungsraum freisetzt (was sich nicht komplett vermeiden lässt)! Wenn es dann noch um das Ausdehnungsgefäß für das Trinkwasser geht, würde ich auch von beiden Varianten die Finger lassen und allenfalls Stickstoff nehmen!
Man könnte über einen Druckminderer sicherstellen, dass die Propangasflasche nur bis 10 bar befüllt wird. Um ab und zu etwas nachzufüllen, reicht der dann recht geringe Inhalt von 20 bis 30 Litern auf Zieldruckniveau ja aus.
Die Pulle sollte man dann aber definitiv irreversibel kennzeichnen. Am besten komplett „Stickstoff-Grün“ lackieren und zusätzlich entsprechend beschriften - etwas wie: „Achtung Stickstoff - Befüllung nur mit Druckminderer bis 10 bar“.
Aber mal was anderes: Der ehemalige Inhalt der Buddel war odoriert („Gasgeruch“). Dieser Geruchsstoff ist so penetrant, dass man den nicht einfach mit ein paar Gasfüllungen ausgespült bekommt. Nachteilig daher: Wenn man noch irgendwo Erdgas oder Flüssiggas im Haus hat, weiß man nie genau, ob jetzt nur der unvermeidbar odorierte Stickstoff irgendwo austritt oder tatsächlich brennbares Gas.
Gruß
Marius