Von 21,8mm Linksgewinde i. auf Druckluftkupp. female, welche Teile?

Ich suche die einfachste Methode, eine ausgediente Propangasflasche beim Reifendienst mit Stickstoff zu füllen, um damut zu Hause meine Membran-Druckausdehungsgefässe mit Stickstoff bei Bedarf nachfüllen zu können.

Luft macht das Gummi brüchig; Sauerstoff von Luft diffundiert durchs Gummi in die Wasserseite usw.

Welche preiswerte Lösung gibt es?

Gefäßfüller in der Druckgasdose mit Armatur kaufen. Knapp 40€.

Dein Reifendienst würde dir Stickstoff in eine Propanflasche füllen? Da sich Propan verflüssigt, ist der Druck nur temperaturabhängig und beträgt vielleicht mal 10bar - die Pullen sind m.W. nur mit 30 bar geprüft.

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Genau. :joy:
Die Befüller der Flasche könnten dann einen berechtigten anspruch auf den Darwin Award haben.
(Gut, eher deren Angehörigen)
Stickstoffflaschen sind mit gut 200bar befüllt.
Propan ca. 10 bar.
Klar haben die Flaschen eine gewisse reserve, aber bei geplanten 20fachem Überdruck ist weit vorher irgendwann einmal schluß.
Ne, mal ernsthaft.
Wie kommt man auf so eine Idee?

N’Abend,

der Vorschlag mit dem Gefäßfüller ist nicht das Gelbe vom Ei. Das Zeug ist entweder hochbrennbar (dann größtenteils schnödes Propan/Butan) oder ein FKW-basiertes umweltunverträgliches Kältemittel, welches nicht jedermann gerne bei sich im Heizungsraum freisetzt (was sich nicht komplett vermeiden lässt)! Wenn es dann noch um das Ausdehnungsgefäß für das Trinkwasser geht, würde ich auch von beiden Varianten die Finger lassen und allenfalls Stickstoff nehmen!

Man könnte über einen Druckminderer sicherstellen, dass die Propangasflasche nur bis 10 bar befüllt wird. Um ab und zu etwas nachzufüllen, reicht der dann recht geringe Inhalt von 20 bis 30 Litern auf Zieldruckniveau ja aus.

Die Pulle sollte man dann aber definitiv irreversibel kennzeichnen. Am besten komplett „Stickstoff-Grün“ lackieren und zusätzlich entsprechend beschriften - etwas wie: „Achtung Stickstoff - Befüllung nur mit Druckminderer bis 10 bar“.

Aber mal was anderes: Der ehemalige Inhalt der Buddel war odoriert („Gasgeruch“). Dieser Geruchsstoff ist so penetrant, dass man den nicht einfach mit ein paar Gasfüllungen ausgespült bekommt. Nachteilig daher: Wenn man noch irgendwo Erdgas oder Flüssiggas im Haus hat, weiß man nie genau, ob jetzt nur der unvermeidbar odorierte Stickstoff irgendwo austritt oder tatsächlich brennbares Gas.

Gruß
Marius