Hallo zusammen,
bin in eine etwas knifflige Situation geraten und zwar:
habe vor 10 Jahren von meinem Vater Weinberge vererbt bekommen,(Habe von dieser Materie leider überhaupt keine Ahnung) und wollte diese jetzt gerne verkaufen.
Nach Anfrage beim zuständigen Katasteramt teilte man mir mit ich würde 2,30 Euro pro qm bekommen.
Habe dann den Pächter angerufen (ist morgen zwei Wochen her) und gefragt ob für diesen Preis Interesse bestehe. Wir waren uns einig und er wollte dem Notar Bescheid geben.
Jetzt habe ich von einem Winzer erfahren, dass die Weinbergspreise etwas höher gehandelt werden, nämlich zw. 3-3,50 Euro pro qm. Und er auch Interesse hätte und sie für diesen Preis kaufen würde.
Ich habe noch nichts unterschrieben und vom Notar ist auch noch keine Post gekommen.
Meine Frage ist das rechtlich ok, wenn ich dem Pächter sage, dass ich noch ein anderes Angebot habe.
In meinem Fall würden das gut 3000 Euro ausmachen, das ist sicherlich ein Argument.
Vielen Dank schonmal im voraus für die Antworten