Hallo zusammen!
schauen Sie sich das Bild im Anhang an, das er von einem Internetportal herauskopiert hat:
schauen Sie sich das Bild im Anhang an, das er aus einem Internetportal herauskopiert hat.
Oder eventuell eine bessere Formulierung?
Grüße
Hallo zusammen!
schauen Sie sich das Bild im Anhang an, das er von einem Internetportal herauskopiert hat:
schauen Sie sich das Bild im Anhang an, das er aus einem Internetportal herauskopiert hat.
Oder eventuell eine bessere Formulierung?
Grüße
Hallo Nadja,
ich würde rein aus dem Gefühl die zweite Variante wählen, ‚aus‘ etw. etw. herauskopieren.
Lg
Das „aus“ in
ist genug „aus“ in dieser Phrase. Es braucht nicht noch ein „heraus“. Also:
„… das er aus einem Internetportal kopiert hat.“
Gruß
Metapher
Ich hätte „das er von einem Internetportal kopiert hat“ geschrieben. Was spricht dagegen?
Gruß
Christa
Hallo Metapher!
Unter dem Eintrag und allen aufgeführten Beispielen war keins mit „aus“ dabei. Deshalb habe ich hier im Forum gefragt.
Vielen Dank Metapher
Klar, der Unterschied ist semantisch nicht so sensibel. Aber ich finde, eine Kopie macht man zwar von einem bestimmten Text oder einem Bild. Aber etwas Bestimmtes
kopiert man doch aus einer Menge von Vorlagen.
Gruß
Metapher
Hallo, Nadja,
auf welchen Eintrag (wo?) beziehst Du Dich?
Gruß
Kreszenz
Auf den Eintrag in meinem alten Duden:
ko|pie|ren <sw. V.; hat> [mlat. copiare = vervielfältigen; zu: copia, Kopie]: 1. (von etw.) eine Kopie (1) machen: eine Urkunde, ein Zeugnis, Buchseiten k. 2. (Fot.) a) (von etw.) eine Kopie (2 a) herstellen; b) (von etw.) eine Kopie (2 b) herstellen: einen Film k. 3. ein Kunstwerk o. Ä. nachbilden, ein zweites Exemplar nach einem Original herstellen: ein Gemälde k.; Die Pariser Couturemoden werden in der ganzen Welt mit bemerkenswerter Genauigkeit kopiert (Dariaux [Übers.], Eleganz 66). 4. nachahmen, imitieren: den Lehrer, Geschäftspraktiken k.; auf jene berühmte Art, die von tausend jungen Schauspielerinnen im ganzen Lande kopiert wurde (K. Mann, Mephisto 50).