Der Idealist sagt, „wir“ und meint die anderen. Der Egoist sagt „wir“ und und wundert sich über die anderen.
Was meint Ihr?
Gruß
guvo
Der Idealist sagt, „wir“ und meint die anderen. Der Egoist sagt „wir“ und und wundert sich über die anderen.
Was meint Ihr?
Gruß
guvo
Ein Satz mit x …
…Das wahr wohl nix.
Der Idealist sagt, „wir“ und meint die anderen. Der Egoist
sagt „wir“ und und wundert sich über die anderen.Was meint Ihr?
Ehrliche Meinung ?
Wirklich ?
Na gut:
Völliger Schwachsinn.
Der Idealist kann genausogut gleichzeitig ein Egoist sein.
(Das „Gegenteil“ von Egoist ist nicht Idealist, sondern Altruist)
Der Egoist kat keine besondere Veranlassung sich über die Andern zu wundern.
Er kennt sie schon und setzt sie für seine Ziele ein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Egoist
http://de.wikipedia.org/wiki/Altruismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Idealist
http://de.wikipedia.org/wiki/Idealismus_%28Philosoph…
Gruß
Gruss auch,
Stefan
…Das wahr wohl nix.
Völliger Schwachsinn.
???
Der Idealist kann genausogut gleichzeitig ein Egoist sein.
Das stimmt, war aber nicht gefragt.
(Das „Gegenteil“ von Egoist ist nicht Idealist, sondern
Altruist)
Das ist halbfalsch; gefragt war nicht in Bezug nach den jeweiligen Handlungsmotiven sondern nach der Vorgehensweise. Lesen!
Der Egoist
also doch…
kat keine besondere Veranlassung sich über die
Andern zu wundern. Er kennt sie schon und setzt sie für seine
Ziele ein.
Du traust Egoisten hellseherische Fähigkeiten zu? Du übertreibst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Egoist
http://de.wikipedia.org/wiki/Altruismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Idealist
http://de.wikipedia.org/wiki/Idealismus_%28Philosoph…
Mit diesem Wissen umgehen können, das war vorausgesetzt.
Gruß
guvo
Krümel…
…Das wahr wohl nix.
Völliger Schwachsinn.???
Der Idealist kann genausogut gleichzeitig ein Egoist sein.
Das stimmt, war aber nicht gefragt.
Ach nee ?
Was wird denn aus deinem Satz wenn der Idealist gleichzeitig Egoist ist?
(Das „Gegenteil“ von Egoist ist nicht Idealist, sondern
Altruist)Das ist halbfalsch; gefragt war nicht in Bezug nach den
jeweiligen Handlungsmotiven sondern nach
der Vorgehensweise. Lesen!
Die Frage nach der Handlungsweise macht in der von dir konstruierten Zusammenstellung so viel Sinn wie sich zu fragen, ob das Einatmen des eigenen Furzes eine lebensverlängernde oder verkürzende Wirkung haben könnte.
Der Egoist
also doch…
Hä?
kat keine besondere Veranlassung sich über die
Andern zu wundern. Er kennt sie schon und setzt sie für seine
Ziele ein.Du traust Egoisten hellseherische Fähigkeiten zu? Du
übertreibst.
Wohl kaum.
Ausser dein „Egoist“ wäre ein völlig weltfremdes Laborprodukt, das nie zuvor mit andern Menschen zu tun gehabt hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Egoist
http://de.wikipedia.org/wiki/Altruismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Idealist
http://de.wikipedia.org/wiki/Idealismus_%28Philosoph…Mit diesem Wissen umgehen können, das war vorausgesetzt.
Ja na klar, ich kann das.
Du auch?
Sparen wir uns doch einfach das ganze Gelaber.
Du willst eine Meinung?
Hier bitte:
Der Idealist sagt, „wir“ und meint die anderen. Der Egoist
sagt „wir“ und und wundert sich über die anderen.
Was meint Ihr?
Schwachsinn
Stefan
Hallo Guvo,
passt, weil der Egoist aufgrund seines Egoismus eine vorhersagbare Größe ist, der Idealist hingegen nicht. Da der Egoist allerdings, egoistisch wie er sit, nur seine Motive kennt, wundert er sich immer wieder … und versucht die anderen zu nutzen, soweit es eben geht.
Gruß
Peter B.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
kat keine besondere Veranlassung sich über die
Andern zu wundern. Er kennt sie schon und setzt sie für seine
Ziele ein.Du traust Egoisten hellseherische Fähigkeiten zu? Du
übertreibst.Wohl kaum.
Ausser dein „Egoist“ wäre ein völlig weltfremdes Laborprodukt,
das nie zuvor mit andern Menschen zu tun gehabt hat.http://de.wikipedia.org/wiki/Egoist
http://de.wikipedia.org/wiki/Altruismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Idealist
http://de.wikipedia.org/wiki/Idealismus_%28Philosoph…Mit diesem Wissen umgehen können, das war vorausgesetzt.
Ja na klar, ich kann das.
Du auch?Sparen wir uns doch einfach das ganze Gelaber.
Du willst eine Meinung?Hier bitte:
Der Idealist sagt, „wir“ und meint die anderen. Der Egoist
sagt „wir“ und und wundert sich über die anderen.Was meint Ihr?
Ohne Wiki`s oft genug oberflächliche Meinung zu kennen, meine ich, dass der Altruist der clevere und weisere Egoist ist. Glücklich machen, macht glücklich - achtet mal darauf!
Alles wird besser,-)
Gruß Klaus
Zustimmung …
Hallo,
Ohne Wiki`s oft genug oberflächliche Meinung zu kennen, meine
ich, dass der Altruist der clevere und weisere Egoist ist.
Glücklich machen, macht glücklich - achtet mal darauf!
Absolut
Dem kann ich nur Zustimmen.
Alles wird besser,-)
Yep
Gruß
Gruss auch,
Stefan
Hallo zusammen,
wie ließe sich sicherstellen, dass Altruisten nicht bloß als Menschen mit ´Helfersyndrom´ diskreditiert werden?
Gruß
guvo
Hallo zusammen,
Hallo auch,
wie ließe sich sicherstellen, dass Altruisten
nicht bloß als Menschen
mit ´Helfersyndrom´ diskreditiert werden?
Durch ein psychiatrisches Gutachten, das „Helfersyndromfreiheit“ bescheinigt.
Qua Definition.
Helfersyndrom wird als „normal“ definiert; - Menschen ohne Helfersyndrom sind demzufolge krank und brauchen Hilfe.
Damit ist das „bloß“ aus der Welt.
Denk dir selber was aus …
Gruß
dito
Stefan
Einseitig…Zweiseitig …
Hallo,
Der Idealist sagt, „wir“ und meint die anderen. Der Egoist
sagt „wir“ und und wundert sich über die anderen.Was meint Ihr?
Gruß
guvoHallo Guvo,
passt, weil der Egoist aufgrund seines Egoismus eine
vorhersagbare Größe ist, der Idealist hingegen nicht.
Der Idealist liesse sich aufgrund seiner Ideale genausogut vorhersagen.
wieso verbindest du den Egoismus mit einer Definition („sein Egoismus“)und den Idealisten (sein Idealismus) nicht?
Da der
Egoist allerdings, egoistisch wie er sit, nur seine Motive
kennt, wundert er sich immer wieder … und versucht die
anderen zu nutzen, soweit es eben geht.
Warum muss dein Egoist „Andere“ nicht verstehen dürfen?
Genausogut kann sich der Idealist über „Nicht-Idealisten“ wundern.
Ich bleib dabei:
Wie mans auch dreht und wendet; - der Satz bleibt „Schwachsinn“
Gruß
Gruss auch
Stefan
Hallo,
Der Idealist sagt, „wir“ und meint die anderen. Der Egoist
sagt „wir“ und und wundert sich über die anderen.Was meint Ihr?
Gruß
guvoHallo Guvo,
passt, weil der Egoist aufgrund seines Egoismus eine
vorhersagbare Größe ist, der Idealist hingegen nicht.Der Idealist liesse sich aufgrund seiner Ideale genausogut
vorhersagen.
Ja? Hummm, dann ist es also vorhersagbar, dass z.B. ein christlich fundamentalistischer Idealist nicht nur keine Kondome benutzt sondern auch anderen verbieten will, welche zu benutzen? Ideologien sind doch zum Teil so weit von jeder Logik entfernt, dass sie nicht vorhersagbar sind.
wieso verbindest du den Egoismus mit einer Definition („sein
Egoismus“)und den Idealisten (sein Idealismus) nicht?
Weil Egoismus EINE Sache ist. Ideologien gibt es wie Sand am Meer.
Da der
Egoist allerdings, egoistisch wie er sit, nur seine Motive
kennt, wundert er sich immer wieder … und versucht die
anderen zu nutzen, soweit es eben geht.Warum muss dein Egoist „Andere“ nicht verstehen dürfen?
Genausogut kann sich der Idealist über „Nicht-Idealisten“
wundern.
Egoisten versuchen immer zu verstehen. Es könnte ja was zu gewinnen geben. Doch da ihnen nur die Logik als Mittel zum Verständnis zur Verfügung steht und Ideologien zumeist eher unlogisch sind (bzw. Idealisten unlogisch agieren), gibt es da meistens ein Verständnisproblem.
Umgekehrt wundern sich Idealisten nicht. Für sie „entspringt die Macht der Mündung eines Gewehres“, die erretten die „Ungläubigen“ durch „Feuer und Schwert“ (gelegentlich auch Scheiterhaufen), befrieden Gebiete durch „ethnische Säuberung“ oder finden „eine Endlösung“ für die „XYZ-Frage“ (für XYZ kannst Du prinzipiell jeden einsetzen, der nicht ideologiekonform ist). Idealisten (im Sinne von einer Ideologie anhängend) wundern sich nicht, sie werden eher penetrant. Haben sie die Macht, werden sie tödlich penetrant, haben sie sie nicht, nur einfach nervtötend wie z.B. die Zeugen Jehovas. Weil für den Idealisten „wir“ tatsächlich zunächst einmal bedeutet, andere müssen etwas tun (nämlich seiner Ideologie beitreten).
Gruß
Peter
Hallo Guvo, das kriegst Du nicht weg vom Tisch. Weil der Altruist (der ja nicht notwendigerweise Idealist im Sinne eine Ideologieanhängers ist) ein Ärgernis für alle darstellt. Dem Egoisten macht er ein schlechtes Gewissen, dem Ideologen ist er oft im Wege weil er ja zu oft ein lebendes Beispiel dafür ist, dass auch ohne die Regeln der Ideologie nette Leute existieren. Selbst die, die vom uneigennützigen Handeln des Altruisten profitieren, werden ihn nicht würdigen. Stattdessen werden sie sich, kurze Zeit, nachdem sie mit Hilfe eines Altruisten aus dem Dreck raus sind, selbst überzeugen, dass sie alles aus eigener Kraft geschafft haben. Dann wird der Altruist wieder zum Ärgernis.
Hand aufs Herz, jemand, der alle verärgert kann doch nicht ganz gesund sein …?
Gruß
Peter B.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Gehts noch ?
Hallo zusammen,
wie ließe sich sicherstellen, dass Altruisten
nicht bloß als Menschen
mit ´Helfersyndrom´ diskreditiert werden?Gruß
guvoHallo Guvo, das kriegst Du nicht weg vom Tisch. Weil der
Altruist (der ja nicht notwendigerweise Idealist im Sinne eine
Ideologieanhängers ist) ein Ärgernis für alle darstellt.
Gehts noch ?
Wer ist denn „Alle“ ?
Dem
Egoisten macht er ein schlechtes Gewissen, dem Ideologen ist
er oft im Wege weil er ja zu oft ein lebendes Beispiel dafür
ist, dass auch ohne die Regeln der Ideologie nette Leute
existieren. Selbst die, die vom uneigennützigen Handeln des
Altruisten profitieren, werden ihn nicht würdigen.
Was für ein Unsinn.
Ein soziologisch aufgeklärter Egoist ist froh über den Altruisten.
Das Altrismus an sich schon eine Ideologie sein kann entgeht dir völlig?
Stattdessen
werden sie sich, kurze Zeit, nachdem sie mit Hilfe eines
Altruisten aus dem Dreck raus sind, selbst überzeugen, dass
sie alles aus eigener Kraft geschafft haben. Dann wird der
Altruist wieder zum Ärgernis.
Hand aufs Herz, jemand, der alle verärgert kann doch nicht
ganz gesund sein …?
Da stellt sich mir (mit der Hand auf dem Herzen) glatt die Frage nach deinem Gesundheitszustand.
Was hast du denn für ein Menschenbild?
In meiner Welt sind die meissten Menschen froh wenn ihnen jemand hilt und der Typus den du hier als „allgemeingültig“ beschreibst ist die unrühmliche Ausnahme.
Stefan
Hallo Guvo, das kriegst Du nicht weg vom Tisch. Weil der
Altruist (der ja nicht notwendigerweise Idealist im Sinne eine
Ideologieanhängers ist) ein Ärgernis für alle darstellt. Dem
Egoisten macht er ein schlechtes Gewissen, dem Ideologen ist
er oft im Wege weil er ja zu oft ein lebendes Beispiel dafür
ist, dass auch ohne die Regeln der Ideologie nette Leute
existieren. Selbst die, die vom uneigennützigen Handeln des
Altruisten profitieren, werden ihn nicht würdigen. Stattdessen
werden sie sich, kurze Zeit, nachdem sie mit Hilfe eines
Altruisten aus dem Dreck raus sind, selbst überzeugen, dass
sie alles aus eigener Kraft geschafft haben. Dann wird der
Altruist wieder zum Ärgernis.
Hand aufs Herz, jemand, der alle verärgert kann doch nicht
ganz gesund sein …?Gruß
Peter B.
Hallo Peter,
habe deine Zeilen aufmerksam gelesen und muss dir sagen, ich wusste bislang noch nicht, was ein Altruist ist, aber ich kenne einen. Das was du beschreibst, habe ich als Altruist, der ich wohl bin, alles schon erlebt. Gerade das mit dem aus dem Dreck raus und überzeugt, alles aus eigener Kraft geschafft zu haben, kenne ich. Vielleicht liegt es daran, dass es mir egal ist, ob ich Anerkennung oder Ärger bekomme. Ich helfe - ohne Helfersyndrom! - und erwarte keine Gegenleistung. Komme mir manchmal vor, als wenn ich irgendwie außerhalb der Gesellschaft stehe und nur eingreife, wenn ich denke, dass das nötig ist. Muss jetzt selber lachen, wenn ich das lese, aber so fühle ich mich oft.
Und zu all dem erfreue ich mich noch bester Gesundheit.
Liebe Grüße
Ina
Sprachlos …
Hallo,
Der Idealist sagt, „wir“ und meint die anderen. Der Egoist
sagt „wir“ und und wundert sich über die anderen.Was meint Ihr?
Gruß
guvoHallo Guvo,
passt, weil der Egoist aufgrund seines Egoismus eine
vorhersagbare Größe ist, der Idealist hingegen nicht.Der Idealist liesse sich aufgrund seiner Ideale genausogut
vorhersagen.Ja? Hummm, dann ist es also vorhersagbar, dass z.B. ein
christlich fundamentalistischer Idealist nicht nur keine
Kondome benutzt sondern auch anderen verbieten will, welche zu
benutzen? Ideologien sind doch zum Teil so weit von jeder
Logik entfernt, dass sie nicht vorhersagbar sind.wieso verbindest du den Egoismus mit einer Definition („sein
Egoismus“)und den Idealisten (sein Idealismus) nicht?Weil Egoismus EINE Sache ist. Ideologien gibt es wie Sand am
Meer.Da der
Egoist allerdings, egoistisch wie er sit, nur seine Motive
kennt, wundert er sich immer wieder … und versucht die
anderen zu nutzen, soweit es eben geht.Warum muss dein Egoist „Andere“ nicht verstehen dürfen?
Genausogut kann sich der Idealist über „Nicht-Idealisten“
wundern.Egoisten versuchen immer zu verstehen. Es könnte ja was zu
gewinnen geben. Doch da ihnen nur die Logik als Mittel zum
Verständnis zur Verfügung steht und Ideologien zumeist eher
unlogisch sind (bzw. Idealisten unlogisch agieren), gibt es da
meistens ein Verständnisproblem.
Umgekehrt wundern sich Idealisten nicht. Für sie „entspringt
die Macht der Mündung eines Gewehres“, die erretten die
„Ungläubigen“ durch „Feuer und Schwert“ (gelegentlich auch
Scheiterhaufen), befrieden Gebiete durch „ethnische Säuberung“
oder finden „eine Endlösung“ für die „XYZ-Frage“ (für XYZ
kannst Du prinzipiell jeden einsetzen, der nicht
ideologiekonform ist). Idealisten (im Sinne von einer
Ideologie anhängend) wundern sich nicht, sie werden eher
penetrant. Haben sie die Macht, werden sie tödlich penetrant,
haben sie sie nicht, nur einfach nervtötend wie z.B. die
Zeugen Jehovas. Weil für den Idealisten „wir“ tatsächlich
zunächst einmal bedeutet, andere müssen etwas tun (nämlich
seiner Ideologie beitreten).
Nur noch kurz:
Angesichts deiner Ausführungen hat es mir glatt die Sprache verschlagen.
Munter pflegst du deine Klischees und stellst für denkende Menschen unhaltbare Tatachenbehauptungen auf.
Auf diesem (geistlosen) Niveau möchte ich mich hier nicht weiter auseinandersetzen.
Stefan
Nur noch kurz:
Angesichts deiner Ausführungen hat es mir glatt die Sprache
verschlagen.
Munter pflegst du deine Klischees und stellst für denkende
Menschen unhaltbare Tatachenbehauptungen auf.
Auf diesem (geistlosen) Niveau möchte ich mich hier nicht
weiter auseinandersetzen.Stefan
Hallo Stefan,
Dir ging die Luft aus und deswegen definierst Du Dich (beweislos) als „denkenden Menschen“, produzierst etwas Polemik und ziehst Dich in Deinen Schmollwinkel zurück?
Peter B.
Hallo Ina,
jetzt musste ich Tränen lachen. JEDER, der etwas altruistisches tut, kennt diesen Effekt. Das ist nut menschlich. Aber man tut es trotzdem immer wieder - und nichts zu erwarten ist ja auch ein guter Schutz gegen Enttäuschung.
Aber mal ehrlich … dass man sich bester Gesundheit erfreut, bedeutet ja auch nicht notwendigerweise, dass einen die anderen für gesund halten. Für nützlich, aber nicht für gesund.
Gruß
Peter B.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo zusammen,
wie ließe sich sicherstellen, dass Altruisten
nicht bloß als Menschen
mit ´Helfersyndrom´ diskreditiert werden?Gruß
guvoHallo Guvo, das kriegst Du nicht weg vom Tisch. Weil der
Altruist (der ja nicht notwendigerweise Idealist im Sinne eine
Ideologieanhängers ist) ein Ärgernis für alle darstellt.Gehts noch ?
Wer ist denn „Alle“ ?
- Für mich schon mal nicht!
Ich bin über jeden von denen froh und finde was wir am
dringendsten brauchen sind mehr Altruisten.
Hummm, wenn ich Dein Posting mit dem von Ina vergleiche, dann fällt mir was auf. Dir auch? Vielleicht solltest Du mal ein paar Feldexperimente mit Altruismus machen?
Dem
Egoisten macht er ein schlechtes Gewissen, dem Ideologen ist
er oft im Wege weil er ja zu oft ein lebendes Beispiel dafür
ist, dass auch ohne die Regeln der Ideologie nette Leute
existieren. Selbst die, die vom uneigennützigen Handeln des
Altruisten profitieren, werden ihn nicht würdigen.Was für ein Unsinn.
Ein soziologisch aufgeklärter Egoist ist froh über den
Altruisten.
Oder näher wir uns hier dem Punkt, warum Du froh über jeden Altruisten bist? Das und Dein Diskussionsstil weiter oben zeichnen das Bild von jemandem der mit dem Fuß aufstampft um zu beweisen, dass er etwas ist, was er nicht ist.
Das Altrismus an sich schon eine Ideologie sein kann entgeht
dir völlig?
Zunächst einmal ist Altruismus eine Handlungsweise. Aus welchen Motiven sie entspringt kann sehr unterschiedlich sein. Ich kanne Altruisten, die aus einem christlichen Weltverständnis handeln, welche, die es aus einem islamischen tun, aus einem philosophischen und ja, ich kenne auch einige, die es aus einem philanthropischen tun, was durchaus auch eine Ideologie sein kann. Der wesentliche Unterschied zwischen dem Idealisten (im Sinne von Ideologen) und dem Altruisten ist folgender: Der Idealist sagt „Ich helfe Dir, wenn Du meiner Ideologie beitrittst“ während der Altruist zuerst sagt „ich helfe Dir“ und auf die Frage nach dem „warum“ mit den Schutlern zuckt und sagt „weiss nicht“.
Stattdessen
werden sie sich, kurze Zeit, nachdem sie mit Hilfe eines
Altruisten aus dem Dreck raus sind, selbst überzeugen, dass
sie alles aus eigener Kraft geschafft haben. Dann wird der
Altruist wieder zum Ärgernis.
Hand aufs Herz, jemand, der alle verärgert kann doch nicht
ganz gesund sein …?Da stellt sich mir (mit der Hand auf dem Herzen) glatt die
Frage nach deinem Gesundheitszustand.
Mein Gesundheitszustand ist zufriedenstellend, Danke der Nachfrage. Solltest Du das allerdings polemisch meinen, schlage ich vor, Du arbeitest etwas an Deiner Rethorik …
Was hast du denn für ein Menschenbild?
Das, das mit die letzten 30 Jahre überall rund um den Globus begegnet ist. Man sollte es kaum meinen, ich mag Menschen trotzdem, eigentlich bin ich auch ein durchaus extrovertierter Charakter. Aber das bedeutet ja niocht dass ich sie schön reden muss.
In meiner Welt sind die meissten Menschen froh wenn ihnen
jemand hilt und der Typus den du hier als „allgemeingültig“
beschreibst ist die unrühmliche Ausnahme.
Wenn Du tatsächlich in einer Welt lebst, in der die Menschen „Danke“ dafür sagen, wenn Du ihnen hilfst, dann lebst Du wahrscheinlich in einer sehr kleinen isolierten Welt. Oder aber, Du bist nicht gerade der, der anderen hilft und kannst deswegen nicht auf persönliche Erfahrung zurückgreifen. Denn das, was Du hier als „allgemein“ zu definieren versuchst, ist sicher nicht normal. Mir kommt es eher so vor, als versuchst Du, eine theoretische Vorstellung als Realität zu verkaufen.
Gruß
Peter B.
jetzt musste ich Tränen lachen. JEDER, der etwas
altruistisches tut, kennt diesen Effekt. Das ist nut
menschlich. Aber man tut es trotzdem immer wieder - und nichts
zu erwarten ist ja auch ein guter Schutz gegen Enttäuschung.
Aber mal ehrlich … dass man sich bester Gesundheit erfreut,
bedeutet ja auch nicht notwendigerweise, dass einen die
anderen für gesund halten. Für nützlich, aber nicht für
gesund.
Hallo Peter,
jetzt musste ich lachen.
Ich glaube nicht, dass ich das als Schutz gegen Enttäuschung so mache. Als Schulkind war ich manchmal in Situationen, wo ich sinngemäß dachte: „Irgendjemand muss jetzt mal was sagen, kann sein, dass sie/er mich danach nicht mehr mag, wenn ich es sage. Das ist aber nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass er/sie kapiert, um was es geht. Das andere findet sich.“ So oder ähnlich habe ich des öfteren gedacht und dann in die Tat umgesetzt. Manchmal war ich dann wirklich „die Böse“. Froh war ich trotzdem, wenn ich Erfolg mit meiner „Mission“ hatte. Das hat mir persönlich schon gereicht.
Ob die anderen Menschen mich für gesund oder für nützlich halten, is mir wurscht. Ich bin für mich selbst verantwortlich bei allem was ich tue oder lasse und deshalb achte ich auf meine Grenzen, damit ich mich nicht übernehme. Was die anderen Menschen denken ist deren Angelegenheit oder Problem und hat in erster Linie mit ihnen selbst zu tun.
Ich lebe nach dem Motto: Gutes Denken! Gutes Reden! Gutes Tun!
Liebe Grüße
Ina