Ein Mann wird zum Tode verurteilt;
nur sagt der Richter, dass der Todeskandidat nicht am Tage vorher wissen darf,dass er am Tag danach auf den elektrischen Stuhl kommt.
was ist zu machen ?
Variante
Der Lehrer sagte am Anfang des Schuljahres:
"Wir werden in diesem Schuljahr eine unangekündigte Klassenarbeit schreiben.
dann wird er eben gehängt…er darf ja bloss nicht erfahren, daß er nicht auf einen elektrischen stuhl kommt…das er hängen wird, das kann man ihm ja sagen…
allerdings ziemlich makaber…yvonne
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Der Mann ist gerettet!
Der Mann kann nicht hingerichtet werden.
Wenn er heute fragt: „Werde ich morgen hingerichtet?“ und er erhält die Antwort: „Nein!“, so wird er morgen auch nicht hingerichtet.
Erhält er die Antwort „Ja!“, so kann er auch nicht hingerichtet werden, weil er es sonst am Tag vorher wüßte.
Erhält er keine Antwort (weil die Wächter um die Poblematik wissen), kann er auch nicht hingerichtet werden, denn die Antwort könnte ja nur ja oder nein sein - und bei jeder ist es mit der Hinrichtung Essig.
Er ist gerettet! (gottseidank, bin sowieso gegen die Todesstrafe).
Gruß
Martin
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Gerettet ist er wohl nicht. Wenn er keine Antwort bekommt oder man ihm „Vielleicht“ sagt kann er nur vermuten.
Aber er WEISS nicht, daß er auf den el. Stuhl kommt und genau das war vom Richter ja gefordert.
MfG
darkwing99
*deretwasgegenentgültigeurteilehat*
Nochmal Variante
Ich kenne nur die Variante mit Zeitbegrenzung:
Der Lehrer kündigt an: Nächste Woche findet eine überraschende
Klassenarbeit statt ohne dass ihr wisst wann die sein wird.
Bei dieser Version kann man das Paradoxe dieser Situation
schön zeigen.
mfg
Christof
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
auch Watzlawick?
wie weiter unten (Hochhaus und Barometer) schon bemerkt, ist auch diese Paradoxie bei o.g. nachzulesen, oder bei Foerster oder so.
*sichschlauvorkomm*
S_