Ich befürchte, dass Du etwas unterschätzt, wie schwierig hochqualitative Aufnahmen sind. Nicht umsonst gibt’s Tonstudios und Toningenieur.
Wenn Du also nicht von einem besseren Diktiergerät redest, dann ist die übliche Technik weder trivial noch billig. Wenn nicht auf das Verständnis des Sinns sondern um jedes einzelne Wort und sogar die Betonung geht, dann ist man in einer anderen Liga. Menschen, die auf ein Hörgerät angewiesen sind, können da ein Lied von singen, wie schwierig es ist, einer Gesprächsgruppe zu folgen und wie teuer die Technik sein muss, dass man das schafft.
Wenn Bewegung möglich sein muss, kann man mit Handmikrophonen arbeiten. Die kann man leicht weiterreichen. Oder eben Kopfmikrophone, die man dann auch weniger deutlich sieht.
Viele Veranstaltungsorte haben solches Equipement oder man kann es sich für einen Event leihen.
Ist Bild dabei, ist die Tonverständniskeit meist weniger wichtig, weil sich das Gesagte stärker durch die Gestik oder die Handlung ergibt. Da reicht in normalen Innenräumen eine hochwertige Kamera auf einem ordentlichen Stativ. Für irgend ein Rhetorikseminar sicherlich ausreichend. Aber nicht, wenn man ein Hörspiel machen will.
Ciao, Allesquatsch