Vorruhestand

Hallo, ich werde nächsten Monat 52 Jahre und gehe voraussichtlich Ende des Jahres in den Vorruhestand.
Ich weiß eigentlich gar nicht, wie ich das letztlich dann anstellen soll.

Ich habe dann fast 40 Jahre Berufsleben hinter mich gebracht und zwar nur Büroarbeit geleistet, dass das auch ziemlich hart.
Ich stehe um 6.30 Uhr auf und gehe um 20.30 Uhr zu Bett.
Gelebt habe ich eigentlioch nur am Wochenende, im Urlaub und wenn ich krank und ein paar Tage zuhause war.
Ich habe gut gespart, Geld an der Börse verdient, ein abbezahltes Haus, eine abbezahlte vermietete ETW, Frau und Kind.

Wie man so denkt, zuerst bringt man dann mit der vielen Zeit erst einmal das Haus in Ordnung- Keller aufräumen und sowas- handwerklich bin ich nicht begabt, bringt seine Figur in Ordnung- viel Fahrradfahren- Laufen und vielleicht Schwimmen gehen-.
Habt ihr vielleicht Tipps, wie man so das letzte Berufsjahr schon als Vorbereitung auf das neue Leben optimieren könnte?
Meine Frau wird noch ein paar Jahre arbeiten- der Sohn geht noch so drei vier Jahre zur Schule.

Vielen Dank für entsprechenden Zuspruch.

Hallo Supermann

Lese ich richtig zwischen Deinen Zeilen, dass Du Dich ein wenig
fürchtest vor dem Ruhestand?

Keine Angst, es wird nur von Dir abhängen, ob Du versackst oder
nicht.

Joggen und ähnliche figurerhaltende Betätigungen füllen das Leben nur
zu einem kleinen Teil aus. Wichtig ist eine Tagesstruktur und die
wird Dir durch Deine berufstätige Frau und den Sohn gegeben.
Vielleicht kannst Du Dir vorstellen, den Haushalt zu schmeissen?
Deine Frau würde das bestimmt zu schätzen wissen.

Fang jetzt schon an, Dich umzuschauen, was Du sonst noch gerne machen
würdest und informiere Dich, was Du dazu brauchst.

Es ist übrigens erlaubt, sich in der Anfangszeit des Ruhestandes
einfach mal gehen zu lassen. Wenn Du nicht vergisst, dass Dir noch
20, 30 oder mehr Jahre bevorstehen, wirst Du auch nicht als Fulltime-
Kneipenhocker oder in Depressionen enden.

Viel Vorfreude wünscht Dir
Heinz

Hi Heinz,

Vielleicht kannst Du Dir vorstellen, den Haushalt zu
schmeissen?

Das wird Supermann28 hoffentlich als selbstverständlich betrachten.

Deine Frau würde das bestimmt zu schätzen wissen.

Sie wird es möglicherweise völlig zu Recht erwarten.

Grüße, MrsSippi

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Hallo an Supermann von Onkel Horst
Bin selber seit Nov. 05 im Vorruhestand bzw passive Altersteilzeit.
Habe jetzt die Zeit zb hier im Forum allen Möglichen Leuten Tipps zu geben. Deine Frage ist übrigens ein echtes Gesellschaffts Thema. Viele die nur Ihren Beruf kannten, stehen auf einmal im Leben und keiner ist da, der Ihnen sagt wie es weitergeht. Irgendwann wird Dir klar das Du nicht mehr wichtig bist, keiner braucht Dich. Um ein menschenwürdiges Leben zu haben, wer will schon plötzlich Hausmann werden, muss man den ersten Schritt in die Öffentlichkeit selber wagen. Da gibt es die AWO, Parteien, Hobbyvereine usw die sich über tatkräftige Neuzugänge freuen. Also beweg dich und tu etwas, sonst wirst Du zur Last, nicht nur für Deine Familie. Das sagt dir jemand der viele Fälle kennt, wo es nicht gut läuft. Gruß Horst

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Sie wird es möglicherweise völlig zu Recht erwarten.

Grüße, MrsSippi

oh liebe MrsSippi, Du vergaßest die unerschöpfliche Bescheidenheit der berufstätigen Frau und Mutter … ich traf während meiner Berufszeit unzählige reifere berufstätige Frauen, darunter viele, deren Männer schon berentet waren … nicht alle taten was zuhause … viele „ein bißchen was“ … und die, die richtig was taten, deren Lob wurde mir von ihren Ehefrauen gesungen, daß mir die Ohren klangen…glaubs.Gruß.I.

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hallo supermann,
mit 53 Jahren kannst Du ja noch besonders viel neu anfangen!
Hast Du schon mal von den Älteren gehört, die sich in der Entwicklungshilfe engagieren und mit ihrer Erfahrung dort Projekten auf die Beine helfen? Wenns Dich interessiert, wäre eine gute Vorbereitung das Auffinden der entspr.Organisationen, der Rest ergibt sich von allein.- Solche Projekte gibts auch inländisch ( Älterer hilft beim Aufbau einer jungen Firma z.B.). Du könntest eine neue Sprache lernen, schließlich ist jeder Dritte ein Chinese. Oder ein Musikinstrument, das bringt das Gehirn in Schwung und kann das Herz bis in den Himmel heben. Du könntest Kochen lernen und andere in ähnlicher Lage treffen oder gleich von vornherein eine Männergruppe gründen. Du könntest Dir einen Hund anschaffen und ihn richtig gut ausbilden, bis zum Rettungshund könnte das gehen. Du könntest versuchen, Schöffe zu werden oder Betreuer von behinderten Menschen, dazu brauchtest Du Dich nur beim zuständigen Amtsgericht zu melden. Du könntest Dich mit sowas wie Nachhilfestunden hilfreich bei schwachen Schülern engagieren oder Ersatzvater bei einer Scheidungswaise werden. Du könntest PC-Kenntnisse erweitern und/ oder weitergeben.
Vor allem könntest Du aber eines - Du könntest wunderbare Ideen dazu entwickeln, wie Du diese Jahre mit dem Menschen Deines Lebens leben willst. Je nachdem, was sie für ein Mensch ist und worin Ihr Euch freudig inspirieren könnt - nochmal tanzen gehen? reisen? bestimmte Veranstaltungen besuchen, alles dafür organisieren? Sich richtig was einfallen lassen - weil man aufgemerkt hat.
Mich hat immer etwas bestürzt, wie wenig die Menschen daran denken, daß sie kein größeres Geschenk bekommen können von einem anderen als dessen Lebenszeit. Daß jemand seine Zeit mit dem anderen lebt. Was ist kostbarer?
Über einer Todesanzeige, die mir vor einiger Zeit geschickt wurde, las ich: Das einzig Wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir Abschied nehmen. Gruß,I .

etwa nutzlos auspendeln vor dem Absterben ?

Nebst „Ein-Euro“ Arbeiten kann man sich zum Nulltarif anbieten…dann beginnt ein freies unabhängiges Leben.

Nur sich selbst nützlich zu sein bringt keine Erfüllung,
macht Körper und Geist krank.

Meine Sorgen sind, endlich Zeit zu finden meine Werkstatt vor dem Ableben aufzuräumen…grins, wer pflegt dann all die lieb gewordenen Bäume ?

Gruss

Fritz
a.d.Uw.

Hallo, ich werde nächsten Monat 52 Jahre und gehe
voraussichtlich Ende des Jahres in den Vorruhestand.

Hilf Himmel, Supermann,
mit 52 habe ich die dritte Berufskarriere meines Lebens gestartet - ich hatte mich versehentlich selbst aus dem Betrieb rausrationalisiert. Jetzt warte ich sehnsüchtig darauf, in Rente gehen zu dürfen und all die Dinge zu erledigen, die darauf warten, getan zu werden und zu denen ich bisher von Berufs wegen nicht die Zeit hatte.

Aber wenn es denn so weit ist - das Zauberwort heißt Pflicht.
Bringe - nach einer kurzen angemessenen Zeit des Rumgammelns - Struktur in deinen Tag. Übernimm Aufgaben im Haushalt, lege Dir ein Hobby zu und pflege es, belege in der Volkshochschule Kurse, tritt einem Verein bei und übernimm dort Pflichten.

Jetzt wo der äußere Zwang wegfällt, solltest Du dich selbst in die Pflicht nehmen. Statt Fremdbestimmung Selbstbestimmung.

Du wirst sehen, binnen Kurzem wirst du über weniger „Freizeit“ verfügen als bisher! Ruhestand bedeutet nicht Herumgammeln, oder du wirst dir selbst und deiner Umwelt zu Last.

Grüße
Eckard

Icxh habe weniger Überlegungsnotstand, weil es demnächst der letzte wichtige Lebensabschnitt werden wird- da hat es schon sehr viele in der Berufsphase durch Unfälle oder Stress ein jähes Ende gegeben.

Ich halte es nur für wichtig, entsprechende Vorbereitungen zu treffen.
Jetzt so Dinge, wie VHS,Joggen, Haushalt und Hobbys anzuführen- ich weiß nicht, ob das die Erfüllung werden kann.

Wie die heutigen Lösungen des Vorruhestandes aussehen, wird es ja erstmal ein Jahr Arbeitslosigkeit sein und dann kommen die 80% Zahlungen des Arbeitsgebers. in meinem Fall wird es wohl auch keine große finanzielle Einschränkung geben. Klar bleibt das Einkommen dann für 12 Jahre gleich und steigt nicht, aber das ist machbar.

Aber wie kann ich das verbleibende Berufsjahr sinnvoll nutzen- nicht mehr karrieregeil, wie fast 40 Jahre, sondern alös Vorbereitung auf die neue Phase.
Ich will dann das Richtige anfangen und nicht nach Jahren sagen- welche Verschwendung.

Ich wohne in der Nähe von Bochum, gibt es da ähnliche Mitüberleger?

allo, ich werde nächsten Monat 52 Jahre und gehe

voraussichtlich Ende des Jahres in den Vorruhestand.

Hilf Himmel, Supermann,
mit 52 habe ich die dritte Berufskarriere meines Lebens
gestartet - ich hatte mich versehentlich selbst aus dem
Betrieb rausrationalisiert. Jetzt warte ich sehnsüchtig
darauf, in Rente gehen zu dürfen und all die Dinge zu
erledigen, die darauf warten, getan zu werden und zu denen ich
bisher von Berufs wegen nicht die Zeit hatte.

Aber wenn es denn so weit ist - das Zauberwort heißt Pflicht.
Bringe - nach einer kurzen angemessenen Zeit des Rumgammelns -
Struktur in deinen Tag. Übernimm Aufgaben im Haushalt, lege
Dir ein Hobby zu und pflege es, belege in der Volkshochschule
Kurse, tritt einem Verein bei und übernimm dort Pflichten.

Jetzt wo der äußere Zwang wegfällt, solltest Du dich selbst in
die Pflicht nehmen. Statt Fremdbestimmung Selbstbestimmung.

Du wirst sehen, binnen Kurzem wirst du über weniger „Freizeit“
verfügen als bisher! Ruhestand bedeutet nicht Herumgammeln,
oder du wirst dir selbst und deiner Umwelt zu Last.

Grüße
Eckard

nein, leider nicht wirklich… owt

Ach, Fritz,

davon kann ich nur träumen.

Ich würde SEHR GERNE nicht mehr arbeiten MÜSSEN, um Geld zum Leben zu verdienen, und mich statt dessen meinen Hobbies (Wandern, Fotografieren, Tanzen, Musik Hören, Garteln, Basteln u.v.m) widmen.

Ich habe aber keine Rücklagen, bekomme von der staatlichen Rente ab 65 höchsten 300 Euro monatlich, also - wovon soll ich leben? - muss ich bis in die Grube arbeiten, so wie es aussieht.

Gruß
WB

Ideen für die ‚‚neue Phase‘‘

Aber wie kann ich das verbleibende Berufsjahr sinnvoll nutzen-
nicht mehr karrieregeil, wie fast 40 Jahre, sondern alös
Vorbereitung auf die neue Phase.
Ich will dann das Richtige anfangen und nicht nach Jahren
sagen- welche Verschwendung.

Hallo,

ich habe das Gefühl, Du hast Eckard nicht ganz verstanden. Oder ich Dich nicht. Die Aussicht darauf, Zeit zu haben und dabei keine finanzielle Not, und außerdem zugleich (hoffentlich) gesund zu sein, ist ein ungeheurer Luxus, den man nicht mit trüben Gedanken an zukünftige Langeweile vergeuden sollte.

Es gibt unendlich viel zu tun. Wenn Du spontan keine Idee hast, kannst Du natürlich das ganze letzte Berufsjahr problemlos mit der Suche nach der „richtigen“ Beschäftigung füllen: http://www.google.de/search?hl=de&q=ehrenamt&meta=

Falls Dir jedoch auch ein paar Wochen zur Orientierung reichen oder gar ein paar Tage, dann solltest Du einfach schon im Februar anfangen. Egal wo, viele Menschen werden es Dir danken. Sinnvoll genutzt ist das Jahr dann allemal, von Verschwendung kann nicht die Rede sein und die Gleichgesinnten in der Nähe von Bochum kommen von ganz allein.

Gruß,
Andreas

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Keine Panik, …
… es ist bewiesen, dass das ganz einfach ist.
Nur nicht auf dem Sofa verfaulen!

Wie waer’s zb hiermit:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_Wanderwege_in_Deu…

oder etwas anspruchsvoller:
http://homepage.swissonline.ch/werthmueller/jakobsweb/

Aloha - digi (66 - aEg)

Hallo, ich werde nächsten Monat 52 Jahre und gehe

Hallo Supermann, ich habe nach meiner „Freistellung“ 9 Jahre fast täglich ehrenamtlich bei http://www.althilftjung-nrw.de in Bonn gearbeitet. Dort sind ca. 60 Wirtschafts-Senioren ehrenamtlich dabei, Jüngeren bei der Existenzgründung oder -sicherung mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Nun, mit 71, mag ich nicht mehr, aber es war sehr befriedigend.

Alles Gute - Klaus

Link verändert - BelRia!

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_Wanderwege_in_Deu…

http://homepage.swissonline.ch/werthmueller/jakobsweb/

Aloha - digi (66 - aEg)

Man merkt, da spricht der Wanderer :smile:))))))))))

Gruss und Winkewinke
Klarissa

aber ganz nebenbei, ne schöne sache

Hallo Klaus, man es ist schon 71?
Ich mag mich noch an unser Treffen in Bonn erinnern,
an die Fahrt auf dem Rhein.
War n schoenes Treffen.
Mittlerweile bin ich auch Rentner,
aber nur im Nebenberuf :g:

Wuensch Dir ruhige Tage.
Aloha - digi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

das kann ich einfach nicht glauben! Der „Jahn“ konnte doch damals von „Hühnerwadeln“ gut leben.

Ich würde SEHR GERNE nicht mehr arbeiten MÜSSEN, um Geld zum
Leben zu verdienen, und mich statt dessen meinen Hobbies
(Wandern, Fotografieren, Tanzen, Musik Hören, Garteln, Basteln
u.v.m) widmen.

spätestens nach einem halben Jahr muss man wieder eine nützliche Arbeit suchen oder einen Büsiater beschäftigen.„grins“

Ich habe aber keine Rücklagen, bekomme von der staatlichen
Rente ab 65 höchsten 300 Euro monatlich, also - wovon soll ich
leben? - muss ich bis in die Grube arbeiten, so wie es
aussieht.

Was meinst Du was ich nächste Woche nach den „Schiiferien“ mache ?
keine Zeit zum Jammern …

Vergiss nicht, wenn Du arm bist, hast Du nur noch echte Freunde, reiche Leute sind daher nicht zu beneiden.

Gruss

Fritz
a.d.Uw.

ebenfalls ein „Hallo“!

Hallo, ich werde nächsten Monat 52 Jahre und gehe
voraussichtlich Ende des Jahres in den Vorruhestand.

Toll! Ich kenne das Gefühl, ich ging im selben Alter wie Du, und das ist mittlerweile gut 7 Jahre her.

Wie man so denkt, zuerst bringt man dann mit der vielen Zeit
erst einmal das Haus in Ordnung- Keller aufräumen und sowas-
handwerklich bin ich nicht begabt, bringt seine Figur in
Ordnung- viel Fahrradfahren- Laufen und vielleicht Schwimmen
gehen-.

Richtig, und nach 3 - 4 Monaten stellt sich dann das Gefühl ein, man müßte jetzt endlich mal wieder was Vernünftiges tun.

Habt ihr vielleicht Tipps, wie man so das letzte Berufsjahr
schon als Vorbereitung auf das neue Leben optimieren könnte?

Hab ich leider keine, denn bei mir selbst dauerte es genau 1 Woche, bis ich - unerwartet - aus dem Job raus und im Vorruhestand war.

Aber ich erzähl Dir mal, wie ich jetzt meine Zeit verbringe:

a) im Vorstand eines Gartenbauvereins als Schriftführer

b) in einem Bürgernetzverein (Internet-) im Vorstand, zusätzlich im vereinseigenen Internetcafe als Aufsicht, dazu 2 Jahre lang „Chef“ dieses Internetcafes.

c) Nachdem sich immer mehr Senioren beklag(t)en, sie hätten während ihres Berufslebens nie Gelegenheit gehabt, am Computer zu arbeiten, würden sich jetzt aber gerne dieses Metier kennenlernen (der Enkel meinte zu diesem Ansinnen:„Oma, da bist Du zu dumm dazu!“): Gründung eines „Arbeitskreises 50plus“ innerhalb des Bürgernetzvereins mit „betreutem Surfen“ für die „Silver-Surfer“; stetig wachsender Besucherkreis -> mittlerweile dürften die Senioren unseres Internetcafes gut 2/3 der Gesamtbesucher ausmachen. Und diese Gruppe ist sehr wißbegierig: Internet-Telefonie, Skype (mit Life-Bild und Ton), Bildbearbeitung, Urlaubsplanung, Mailverkehr, online-Banking sind nur ein paar Punkte aus diesem großen Spektrum, was uns Betreuer ebenfalls jung erhält! (Daß immer mehr Seniorinnen sich mit eigenem Laptop in`s WLAN des Internetcafes einloggen, ist bemerkenswert!)

d) Teilnahme an einem Kurs für Homepagegestaltung und anschließend teilweise Übernahme der Homepagepflege des Internetvereins

e) im Sommer Begleiter amerikan./kanad. Senioren bei ihren 2-wöchigen Radtouren an Elbe und Donau als „Mädchen für alles“: Gepäcktransport (bis auf`s Zimmer; hält Dich körperlich fit und erspart das teure Fitness-Center), Rad-Reparaturen, ggf. Verletztenversorgung, Übersetzen der Speisekarte, Mithilfe beim Servieren, falls es mal zu lange dauert, Beantworten von Fragen des alltägl. Lebens hier in Old Germany usw. usw. (Daß man nebenbei die engl. Umgangssprache gut erlernt, bleibt nicht aus.)

f) Heimwerker, und seit 3 Jahren

g) 2-facher Großvater!

Ich kann mir gut vorstellen, daß Du vielleicht diese oder jene Anregung gefunden hast, oder?

In diesem Sinne: Nicht lange überlegen, sonst kommst Du aus dem Tritt. Mach erst einmal Deine Hausaufgaben, die Du schon erwähnt hast, genieße die viele Freizeit und schau Dich dabei um, was Dir Spaß machen würde (Pflichten hattest Du ja in Deinem Berufsleben genug)! Und wenn dann der Drang nach Sinnvollem aufkommt, leg los!

Alles Gute!

Karl