Hallo,
ich beschäftige mich gerade ein wenig mit Schaltungen und den Größen in dieser.
Nun bin ich auf folgendes Verständnisproblem gestoßen:
An jedem Widerstand (bei einer Reihenschaltung) entstehen ja verschiedene Teilspannungen, die abhängig von der Größe des Widerstandes sind. Also: Je größer der Widerstand, desto größer ist die Teilspannung.
Jetzt frage ich mich aber, wie man sich das mit den Teilspannungen vorstellen darf?
Wenn ich zu Beispiel zwei Widerstände in einer Schaltung habe. Den einen variiere ich und den anderen lasse ich gleich. Wie kommt es dann, dass an dem WIderstand, den ich nicht variiere immer unterschiedliche Teilspanungen auftreten? Eigentlich müsste das Hemmnis doch immer dasselbe sein?!
Wie lässt es sich also erklären, dass Teilspannungen auftreten?
Anhand des ohmschen gesetztes ist es ja einfach.
Des Weiteren frage ich mich: Wenn beispielsweise an einem ersten Widerstand die Teilspannung 3 V anliegt, steht dann für eine Verbraucher, der danach kommt nurnoch eine Spannung von 3V (wenn die Stromquelle insgesamt 12V liefert) zur Verfügung?
Es ist schwer die problematik in Worte zu fassen, deswegen hoffe ich, dass man mich trotzdem versteht.
Lg