Was eigentlich immer gut ankommt, gern als Schwäche gesehen
wird und nicht nachteilig für den Job ist, ist das
„Helfer-Syndrom“ und wenn man zu schlecht „Nein“ sagen kann.
Damit macht man so gut wie nie was falsch.
… vielleicht hat aber auch der Personaler diese Antwort schon 67 Mal in der letzten Woche zu hören bekommen und ist nun wegen des Einfallsreichtums der Bewerber leicht genervt…
Zur Ausgangsfrage: Ich würde durchaus empfehlen, halbwegs ehrlich zu antworten, oder es zumindest ehrlich rüberzubringen. Man sollte zeigen, dass man seine Schwächen erkannt hat und etwas dagegen tut.
Bsp: „Meine Spanischkenntnisse sind nicht besonders gut, aber ich habe mir vorgenommen, diese in einem VHS Kurs zu verbessern.“
Oder: „Früher habe ich nicht besonders gerne Vorträge vor einer größeren Anzahl von Menschen gehalten. Aber seit dem Projekt XY, bei dem ich eine Präsentation zum Thema YZ vorstellen mußte, klappt das schon viel besser.“
Fazit: Personaler merken, wenn da einer sitzt, der einem auswendig gelernte Lebhbuchsätze als eigene Ideen verkaufen will.
VG