Hallo, erstmal vielen Dank für Eure Hilfe.
Ich hatte mein Vorstellungsgespräch. Es war aus meiner Sicht und sicher aus der Sicht der Abteilungsleiter weniger erfolgreich. Aber was solls,
live goes on 
. Ich würde mich freuen wenn ich mal Eure Meinung zu folgenden Punkten bekommen würde, da mich das Vorstellungsgespräch schon sehr durcheinander gebracht hat.
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Nur ich habe einen Anzug/Krawatte getragen, der eine Chef hatte einen merkwürdigen Wollpullover an, der andere ein schlampiges Poloshirt. Die Körpersprache Ihrerseits war sehr „verschrenkt“
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Leistungen meinerseits wurden u.a. durch: „Na wenn Sie nur halb so gut sind wie in Ihren Zeugnissen & Beurteilungen steht, kann ja nx passieren?!“ abgewertet.
3.Ich erwähnte das ich Jahrgangsbester war, in der Selbstdarstellung meines Werdeganges, und bekam als Quittung: „Wie haben Sie sich in Firma X eingearbeitet? Da hat es Ihnen sicher nichts geholfen das Sie Jahrgangsbester waren.“
Und als ich auf 3 Ziele die ich habe antwortete: Mir ist wichtig, dass ich für meine Familie sorgen kann, das ich mich beruflich weiterentwickeln kann und das ich zufrieden bin, kamen die beiden Herrn ja garnicht mehr zurecht 
Und das ich als Techniker in verschieden Brangen tätig werden kann, wollten Sie mir auch negativ anrechnen, Ich sollte meine Ziele so legen das ich immer höhere Prioritäten anstrebe, ich denke das die Zielsetzung subjektiv ist. Und mir war es wichtig erstmal einen Fuss in die Tür zu bekommen und nicht das ich mir gleich darüber gedanken mache mal „Vorstandvorsitzender“ zu werden. Und ich erwähnte sehr wohl das ich in der Zukunft eine Führungsposition anstrebe bspw. die des Gebietsverkaufsleiters
War ein totaler Reinfall, schon das Sie meiner Optisch moderne und einwandfreie Bewerbung als Kopie vor sich liegen hatten, gab mir zu denken (Und 2-Seiten pro Blatt)
Und als ich auf die Frage: „was wollen Sie trinken“, nach einem Glas Wasser fragte, habe ich die Herrn ja schon verwirrt, Der Chef ging raus und kam mit einer 0,7l Flasche Wasser und einem „Whisky-Glas“ wieder.
Total falsch lag ich bei: „Was denken Sie wie der Tag eines Außendienstmitarbieter abläuft“ & „Wieviel müssen Sie verdienen das Sie sich rentieren“ (etwas korrekter formuliert). Aber stimmt, „das lerne ich ja sicher nicht in der Einarbeitungsphase“, so ein Käse weiß ich nach dem 1. Arbeitstag, daraus muss man keine Schwäche machen.
Ich bin/war sehr davon überzeugt das ich Ihren Anforderungen gerecht werde, durch meine sehr guten Arbeitszeugnisse und schulischen Leistungen konnte ich belegen, dass ich stets dem Anforderungsprofil gerecht geworden bin, aber ich bin nur auf Ablehnung gestoßen.
Ich war sehr freundlich, nicht arrogant aber dennoch stolz auf meine Leistungen und meine Arbeitszeugnisse.
Vielleicht hat es die Herrn ja gestört das ich nie negativ aufgefallen bin 
Jetzt denke ich, schwache Chefs umgeben sich mit schwachen Mitarbeitern 
Und das bei einer sehr renommierten Firma, merkwürdig, was es nicht alles gibt 
Jetzt bin schon etwas gereizt. Aber danke wer-weiss-was Forum das ich mir den Ärger mal von der Seele schreiben konnte.
Ganz liebe Grüße an alle Lesenden