Ich habe eine Frage. Ich habe in einer guten Wochen ein Vorstellungsgespärch als Kauffrau für Bürokommunikation. Ich bin gut vorbereitet und sogar mit meinem Outfit zufrieden. Mein Problem ist nun, ich habe eine Lücke von einem Jahr in meinem Lebenslauf, da ich psychische Probleme hatte und in einer Klinik war. Ich denke mal ich sollte das nicht unbdedingt so erwähnen. Wäre die Formolierung „In dieser Zeit hatte ich ein persönliches Tief (oder Krise?), doch ich habe die Zeit genutzt und bin nun gestärkt und reicher an Erfahrung!“ ungefähr ok?!
Ich hatte zwar schon ein Vorstellungsgespräch aber das kann ich nicht als Hilfe nutzen, da es total in die Hose ging. Nun will ich es viel besser machen!
Ich habe eine Frage. Ich habe in einer guten Wochen ein
Vorstellungsgespärch als Kauffrau für Bürokommunikation. Ich
bin gut vorbereitet und sogar mit meinem Outfit zufrieden.
Mein Problem ist nun, ich habe eine Lücke von einem Jahr in
meinem Lebenslauf, da ich psychische Probleme hatte und in
einer Klinik war. Ich denke mal ich sollte das nicht
unbdedingt so erwähnen. Wäre die Formolierung „In dieser Zeit
hatte ich ein persönliches Tief (oder Krise?), doch ich habe
die Zeit genutzt und bin nun gestärkt und reicher an
Erfahrung!“ ungefähr ok?!
Das mußt Du unbedingt so schreiben oder auch mündlich ausdrücken.
Dann weiß der „Personaler“ gleich Bescheid:
"Aha, psychisch instabil, nicht belastbar, ergo nicht zu
gebrauchen … "
Gruß Uwi
Ich hatte zwar schon ein Vorstellungsgespräch aber das kann
ich nicht als Hilfe nutzen, da es total in die Hose ging. Nun
will ich es viel besser machen!
überleg Dir mal was Du gemacht haben könntest!. Z.B. Deine Sprachkenntnisse verbessert, Nachhilfe gegeben, PC-Schulungen mitgemacht oder selbst gegeben.
Einige Wochen „Auszeit“ sind ok, aber ein Jahr ist zu lang, Du musst darstellen, dass Du die Zeit für Bewerbungen, Jobsuche zielgerichtet genutzt hast.
Tut mir leid, das versteh ich gerade nicht. Ich soll das so sagen dann denkt der Personalleiter, dass ich psychisch unstabil ist? Oder meintest du wenn ich das mit der Klinik erwähne?
Ich muss da noch etwas anderes erwähnen. Ich hab 2004 die Schule wegen Krankheit abgebrochen (Pfeifersches Drüsenfieber) und dadurch hatte ich dann psychische Probleme. Und das mit der Krankheit steht auch im Lebenslauf. Und danch steht Berufserfahrungen sammeln und weiterbilden. Aber ich kann das doch kein ganzes Jahr gemacht haben. Ich hab ein paar Kursbescheinigungn aber nur von den letzten Monaten.
Es haben mit viele dazu geraten einfach die Wahrheit zu sagen, natürlich schön verpackt. Und ich dachte, daher das ich diese Krankheit hatte (dauert Monate bis man wieder vollständig gesund ist) ist es vielleicht nachvollziehbar das man Depressionen bekommt bzw erstmal wieder stabilisiert werden muss.
Ich weiß nicht, ob es legal ist oder gut. Aber könntest Du es nicht als eine andere Krankheit darstellen? Kannst Du nicht einen Autounfall gehabt haben und deswegen lange im Krankenhaus gelegen haben? Mit nem komplizierten Beinbruch kann man nicht sehr viel machen… Und das macht sich besser als ne psychische Krankheit, oder?
Ich muss da noch etwas anderes erwähnen. Ich hab 2004 die
Schule wegen Krankheit abgebrochen (Pfeifersches Drüsenfieber)
und dadurch hatte ich dann psychische Probleme. Und das mit
der Krankheit steht auch im Lebenslauf. Und danch steht
Berufserfahrungen sammeln und weiterbilden. Aber ich kann das
doch kein ganzes Jahr gemacht haben. Ich hab ein paar
Kursbescheinigungn aber nur von den letzten Monaten.
Den Lebenslauf schreibst doch Du, oder?
WEnn Du für die letzten Monate Bescheinigungen hast, ist es doch schon sehr viel besser.
Wenn Du jetzt den Abruch Deiner Schule, den wirst Du auch erklären müssen !, durch eine Krankheit erklären kannst und zeigt, dass Du nach einer Phase der Erholung wieder „Fuß gefasst“ hast und das sogar noch belegen kannst, SUPER, da kann eigentlich nichts mehr schief gehen, ich würde den psychischen Aspekt nicht „herausarbeiten“.
dafür bist Du evtl. selber verantwortlich.
In deiner ViKa steht absolut nix drin.
Da kann ich nicht automatisch davon ausgehen, daß Du Ausländerin
bist, und ein deshalb die Feinheiten der deutschen Sprache
nicht so gut verstehst (das vermute ich jetzt).
Ist das so, bist Du Ausländerin?
Ich soll das so sagen dann denkt der Personalleiter,
dass ich psychisch unstabil ist?
Das war sehr sarkastisch ausgedrückt.
Wenn Du so eine Formulierung verwendest, aus der hervorhgeht,
daß Du kürzlich psychisch krank warst, dann mußt Du
auch mit Nachfragen in diese Richtung rechnen oder es ist dem
Personalverantwortlichen sofort klar, daß es da auch in
Zukunft Probleme geben kann.
Ich vermute, daß dies bei Deiner fehlenden Erfahrung und geringer
Cleverness in der Verhandlung beim Personalverantwortlichen
sehr schlecht rüberkommt und es wieder voll in die Hose geht.
Oder kannst Du in der Vorstellung soviel Ausstrahlung vermitteln,
daß der Gegenüber gar nicht mehr auf den Gedanken kommt, daß
da ein Problem sein könnte?
Rikiere also nichts, was nicht sein muß.
Oder meintest du wenn ich das mit der Klinik erwähne?
Gibt es noch andre Formulierungsvorschläge?
1 Jahr wegen einer schweren Krankheit aussetzen ist kein Verbrechen.
Die Sache mit der psychischen Erkrankung würde ich aber unbedingt
weglassen und in keiner Weise erwähnen. Sonst kommst Du sofort
in Erklärungsnot und die Sache ist gelaufen (im neg. Sinne).
Deine fachliche Qualifikation steht dann gar nicht mehr zur
Debatte.
Ich würde auch sagen, erwähne einfach, das du Pfeiffersches Drüsenfieber hattest und gut. Niemanden geht es was an, was du sonst noch für Probleme hattest.
Solltest du das aber erwähnen, kannst du es noch so schön verpacken du bist weg vom Fenster. Du musst es so formulieren, dass du aufgrund der anderen Krankheit solnage außer Gefecht warst.
Tip
Hallo Nina!
Wieso belastet Dich die Lücke im Lebenslauf so?
Besinne Dich darauf, was Du alles geschafft hast.
Trotz deiner Erkrankung Schule geschafft! Bemerkenswert.
Ein Lebenslauf muß auf keinen Fall jeden einzelnen Tag erwähnen, -
Versuche mal nur den Beginn einer Ausbildung oder Fortbildung oder was bei Dir zutrifft, einzusetzen. Schreib dafür mehr zum Fakt.
Damit läßt Du dem Beurteilenden Raum für Fragen, die Du erwartest. Und er wird danach fragen, wenn die Zeiträume zu lang erscheinen. Dann erkläre mündlich je nach Situation.
Oder ihm zuviele Erklärungen drinstehen.
Bereite Dich darauf vor, was Du sagst - warum Dein Lebenslauf gerade so aussieht
…modernes Unternehmen moderne Bewerbung
…etwas, was Du denkst wieso es besser ist
…um aufzufallen
…?
Den Grund für den Schulabbruch mußt Du natürlich aufführen.
(In unserer Gesellschaft ist leider eine psychische Erkrankung so ziemlich das Letzte, was man haben darf. daher weglassen)
Deine Bewerbung hat doch offensichtlich Erfolg. Also ist richtig wie Du schreibst.
Mit guten Wünschen für ein gelungenes Vorstellungsgespräch
