Vorstellungsgesprch

Hallo zusammen,

mich interessiert wie folgende Aussagen auf Personaler wirken?

  1. Es gibt bereits Zusagen von anderen Unternehemn.

  2. Es sind noch andere Stellen offen.

  3. Es gibt keine anderen Unternehmen mehr.

Zu 1:
Es wird Signalisiert dass man bereits bei anderen Unternahmen erfolgreich war, allerdings wird dem Personaler auch signalisiert, dass der zukünftige Azubi den evtl. den heiß begehrten Ausbildungsplatz nicht annehemn wird. Dann wären die enormen Kosten die bereits investiert wurden futsch.

Zu 2:
Es wird Signalisiert, dass der potenzielle Azubi sich entweder nicht entscheiden kann, oder bisher noch nicht erfolgreich war.

Zu 3:
Es wird Signalisiert dass andere Mitbewerber den potenziellen Azubi bereits für „zu schlecht“ halten, was seine Gründe haben wird. Das Urteil ist also schon gefällt. Dazu verkauft man sich mit negativen Aussagen immer schlecht.

Welche variante findet Ihr am besten. Ich würde trotz mangelnder Argumente trotzdem zu „2“ tendieren.

Grüße Alex

hi vikalex,

mich interessiert wie folgende Aussagen auf Personaler wirken?

  1. Es gibt bereits Zusagen von anderen Unternehemn.

was willst du denn dann noch hier und warum erzählst du uns das? „erpressungsversuch“ für besseres gehalt?
wenn die zusagen anderer unternehmen nicht so doll sind, daß du gleich zusagst, dann ist das wohl zweite oder dritte wahl. und wer garantiert uns dann, daß du bei unserem unternehmen nicht auch so vorgehst?

  1. Es sind noch andere Stellen offen.

tautologie. es sind immer andere stellen offen. wozu das also erwähnen? damit bringt man sich weder ins gespräch noch macht man sich interessant.

  1. Es gibt keine anderen Unternehmen mehr.

kann sein, daß andere unternehmen den bewerber schon aussortiert haben. dann sollte man das nicht erwähnen.
kann sein, daß man selbst die „anderen unternehmen“ schon aussortiert hat. dann sollte man sich im vorfeld gut, sehr gut, sehr sehr gut überlegen, ob und wie man das vorbringt. wer das mit dem nötigen selbstweußtsein tut, ohne dabei arrogant oder überzogen zu wirken, kann positive effekte erzielen. wenn man das nicht schafft, geht der schuß nach hinten los.

Welche variante findet Ihr am besten. Ich würde trotz
mangelnder Argumente trotzdem zu „2“ tendieren.

ehrliche meinung? nichts von alledem. mir erschließt sich nämlich nicht, wozu das „drohende fähnchenschwenken“ gut sein soll.
wenn ich als personaler einen bewerber vor mir sitzen habe, der gut, der wirklich gut ist, dann merke ich das: an der vita, am cv, an der darstellung, am auftreten. dann brauche ich so´n schmuh wie „es gibt aber auch noch andere, die mich wollen“ wirklich nicht.
für einen mediokren bewerber kann ein „es gibt noch andere“ ebenfalls ein schuß in den ofen sein - dann nämich, wenn das werbende unternehmen sich selbst nicht sicher ist. dann kann es nämlich ohne skrupel absagen, denn der bewerber hat ja noch sooo viele andere zusagen…

Grüße Alex

saludos, borito

Hallo Alex,

mich interessiert wie folgende Aussagen auf Personaler wirken?

ich verstehe nicht, warum man - egal welche davon - im Vorstellungsgespräch tätigen sollte. Ausser natürlich man würde direkt gefragt.
In diesem Fall pflege ich gepflegt zu drucksen, dass das eine oder andere noch am Laufen sei, aber die Firma xy auf jeden Fall die Nummer eins sei. Ist die Firma xy nichtmal die Nummer 25 auf meiner Wunschliste dann lüge ich nicht, sondern lasse den Nachsatz weg :wink:

Einzig wenn die Firma_A mein Favorit ist, sich aber ne Woche später entscheiden will als die Firma_B (also die Nummer zwo) würde ich bei Firma_B um noch etwas Bedenkzeit bitten und gleichzeitig versuchen die Sache bei Firma_A zu beschleunigen.

Aber das war ja irgendwie nicht Deine Frage…

*wink*

Petzi

Hallo Pelzi,

mich interessiert wie folgende Aussagen auf Personaler wirken?

ich verstehe nicht, warum man - egal welche davon - im
Vorstellungsgespräch tätigen sollte. Ausser natürlich man
würde direkt gefragt.

da habe ich wohl die ganz wichtige Tatsache vergessen zu erwähnen, dass die Aussagen, Antworten auf die berühte Frage (Haben Sie noch andere Bewerbungen am laufen?) sein sollen. Da war ich wohl in Gedanken, oder weiter im Text.

In diesem Fall pflege ich gepflegt zu drucksen, dass das eine
oder andere noch am Laufen sei, aber die Firma xy auf jeden
Fall die Nummer eins sei. Ist die Firma xy nichtmal die Nummer
25 auf meiner Wunschliste dann lüge ich nicht, sondern lasse
den Nachsatz weg :wink:

Einzig wenn die Firma_A mein Favorit ist, sich aber ne Woche
später entscheiden will als die Firma_B (also die Nummer zwo)
würde ich bei Firma_B um noch etwas Bedenkzeit bitten und
gleichzeitig versuchen die Sache bei Firma_A zu beschleunigen.

Danke und Grüße Alex

Hallo Borito,

mich interessiert wie folgende Aussagen auf Personaler wirken?

  1. Es gibt bereits Zusagen von anderen Unternehemn.

was willst du denn dann noch hier und warum erzählst du uns
das? „erpressungsversuch“ für besseres gehalt?
wenn die zusagen anderer unternehmen nicht so doll sind, daß
du gleich zusagst, dann ist das wohl zweite oder dritte wahl.
und wer garantiert uns dann, daß du bei unserem unternehmen
nicht auch so vorgehst?

  1. Es sind noch andere Stellen offen.

tautologie. es sind immer andere stellen offen. wozu das also
erwähnen? damit bringt man sich weder ins gespräch noch macht
man sich interessant.

  1. Es gibt keine anderen Unternehmen mehr.

kann sein, daß andere unternehmen den bewerber schon
aussortiert haben. dann sollte man das nicht erwähnen.
kann sein, daß man selbst die „anderen unternehmen“ schon
aussortiert hat. dann sollte man sich im vorfeld gut, sehr
gut, sehr sehr gut überlegen, ob und wie man das vorbringt.
wer das mit dem nötigen selbstweußtsein tut, ohne dabei
arrogant oder überzogen zu wirken, kann positive effekte
erzielen. wenn man das nicht schafft, geht der schuß nach
hinten los.

Welche variante findet Ihr am besten. Ich würde trotz
mangelnder Argumente trotzdem zu „2“ tendieren.

ehrliche meinung? nichts von alledem. mir erschließt sich
nämlich nicht, wozu das „drohende fähnchenschwenken“ gut sein
soll.
wenn ich als personaler einen bewerber vor mir sitzen habe,
der gut, der wirklich gut ist, dann merke ich das: an der
vita, am cv, an der darstellung, am auftreten. dann brauche
ich so´n schmuh wie „es gibt aber auch noch andere, die mich
wollen“ wirklich nicht.
für einen mediokren bewerber kann ein „es gibt noch andere“
ebenfalls ein schuß in den ofen sein - dann nämich, wenn das
werbende unternehmen sich selbst nicht sicher ist. dann kann
es nämlich ohne skrupel absagen, denn der bewerber hat ja noch
sooo viele andere zusagen…

da habe ich wohl die ganz wichtige Tatsache vergessen zu erwähnen, dass die Aussagen, Antworten auf die berühte Frage (Haben Sie noch andere Bewerbungen am laufen?) sein sollen. Da war ich wohl in Gedanken, oder weiter im Text.

Danke und Grüße

Alex