Vorteile von Zukunftsutopien?

hallo,

ich soll für den Deutsch Unterricht 3 Argumente mit Begründung für Zukuntsutopien, wie z.b. 1984 oder blade runner finden… ich selbst kann an diesen filmen bzw. büchern nichts positives finden, ich wäre euch für jede idee dankbar.

Hallo

Sie dienen als Warnung. Und natuerlich haben sie auch einen
Unterhaltungswert. Positive Utopien (z.B. „Looking Backward“ von
Edward Bellamy) hingegen moegen ein Ansporn sein, sich fuer eine
bessere Welt zu engagieren.

Gruss, Tychi

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1984 ist keine Utopie
Hallo

1984 zeichnet ein Bild einer dystopischen Zukunft ähnlich wie z.B. auch Fahrenheit 451. Beide dargestellten Zustände (und wohl auch der aus blade runner, das ich nicht kenne) sind also Dystopie.
(Nur zur Formulierung: Das Werk ist natürlich nie eine Utopie/Dystopie, sondern utopische/dystopische Literatur und handelt von einer Utopie/Dystopie…)

Also muss erstmal geklärt werden, für was du Argumente liefern sollst.

Sollen es wirklich utopische Zustände sein? Oder sind auch dystopische erlaubt? Dann kannst du z.B. leicht „Depersonalisierung“ ins Spiel bringen.

Ansonsten kann noch immer für manches „Utopia“ von Thomas Morus herhalten. Stammt zwar aus dem 16ten Jahrhundert, hat aber dennoch
einige Elemente, die aufgenommen werden können.

VG, Stefan

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für mich bedeuten zukunftsvisionen immer einen Denkanstoß, beispielsweise auch darüber, wie ich mit meinem Handeln die zukunft beeinflusse. Ich denke dann intensiver über die Folgen meines Tuns nach. Das kann man natürlich globaler ansetzen, indem am sich ausmalt, welche Auswirkungen gesetze oder Katastrophen oder Karrikaturen… haben können.

gruß
n.

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Hai, Sofakissen,

ich befürchte zwar, daß es für das Referat etwas spät ist, aber denk doch mal über eine andere Utopie nach: Enterprise.
Viele meiner Generation haben als Kinder mit großen Augen vor der Glotze gehockt, mit ihren Helden mitgefiebert und, so ganz nebenbei, gelernt, von einer schöneren und toleranteren Zukunft zu träumen.
Wie konnte ich noch meiner Oma glauben, daß alle Russen böse sind, wo es doch Chekov gab?
Mir sind inzwischen zwei schwarze Frauen begegnet, die, nach ihrer eigenen Aussage, sich nur deshalb trauten zu studieren, weil Uhura Offizier war…
Aber nicht nur so wenig greifbare Veränderungen wurden von Enterprise ausgelöst; die Kinder, die damals beim Anblick von Communicatoren und Beamern dachten „Sowas will ich auch haben“, haben inzwischen die Handys entwickelt und andere grübeln, wie man doch irgendwie einen Beamer hinkriegen könnte.
Utopien sind Träume, die die Realität verändern können…

Gruß
Sibylle