Hallo,
hä? Erst war alles falsch, was sie vorschlug und jetzt fällt
dir selber nichts anderes ein?
Nein. Es war doch aber nur so offen, so allgemein, dass es keine Gliederung war.
Wenn ich eine solche Aufsatzgliederung kriegen würde, die keinerlei Aussage enthält, dann wäre es nicht akzeptabel.
Nur eine klitzekleine Stufe schlimmer, wäre eine Gliederung abliefern, die so aussieht:
- Einleitung
- Hauptteil
- Schluss
Eine gute Gliederung hat bereits Aussagekraft.
Ja, das hat sie ja. Sie wird ja nicht nur sagen „ich habe dann
auch noch Hobbys“, sondern sie wird die schon noch aufzählen!
Das muss schon in die Gliederung!
Mag sein, aber wie will man es sonst machen? Macht man es so,
ist es ausgelutscht. Macht man es anders, fehlt der rote Faden
und es ist unlogisch strukturiert.
Gar nicht wahr, ich kann über mein Leben mehrere Gliederungen schreiben, mit verschiedenen SChwerpunkten und alles andere als simple Chronozität.
Beim Tod kann sie ja auch
schlecht anfangen?!
Schlecht, wenn sie von sich schreibt, aber natürlich kann die Bestandsaufnahme, das Heute, am Anfang stehen.
Und von heute zurück zur Geburt zu gehen
und dann die Zukunft dranzuhängen… na ich weiß nicht 
Ein bisschen mehr Phantasie bitte! Es gibt viele Möglichkeiten, die sich thematisch gestalten.
Aber wenn du unbedingt willst (sagen wir mal, sie ist noch in der Schule):
- Einleitung: Stammbaum
- Hauptteil
2.1. Entwicklung
2.1.1. Geburt
2.1.2. erste Jahre
2.1.3. Kindergartenzeit
2.1.4. Grundschule
2.1.5. weiterführende Schule
2.2. Freizeit
2.2.1. Hobbies
2.3. Schwächen
2.4. Stärken
- Abschluss: Wünsche und Ziele
Jetzt ist es eine Gliederung, wenn auch ziemlich nichtssagend.
Gruß
Elke