Vorurteile beim Begräbnis?

Hallo!

Ich musste in einer österreichischen Tageszeitung lesen, dass Wolfgang Prikopil (der Entführer von Natascha Kampusch) am Freitag beerdigt wurde.

Was mich aber an dem Begräbnis so verwundert hat, war folgendes. Es gab keine Messe, keine Einsegung, kein Priester war dabei, das Grab für ihm war auch in einem anderen Ort und es gibt keinen Grabstein und der Name ist auch ein anderer. Zwei Totengräber haben ein leises Vaterunser gebetet.

Jetzt höre ich immer wieder von der Barmherzigkeit Gottes und dass wir einander verzeihen sollen. Nur steht das im krassen Widerspruch zu diesem Begräbnis. Nicht das ich die Taten des Wolfgang Prikopil gut heiße. Ich bin sogar über seine Taten mehr als entsetzt. Ehrlich gesagt tut mir aber seine Mutter dabei Leid. Sie hätte doch in dieser schweren Stunde Trost gebraucht und da wäre es sicher gut gewesen, wenn ein Geistlicher anwesend gewesen wäre und ihr zumindest kondoliert hätte. Ich denke mir da hätte sich der Herr Pfarrer keinen Zacken aus der Krone gebrochen.
Ehrlich gesagt bin ich da vom Klerus ein bißchen enttäuscht. Was meint ihr dazu?

Gruss

Petra H.

HJi

Jetzt höre ich immer wieder von der Barmherzigkeit Gottes und
dass wir einander verzeihen sollen. Nur steht das im krassen
Widerspruch zu diesem Begräbnis.

Es ging dabei weniger um die Barmherzigkeit Gottes, sondern um die „Barmherzigkeit“ der Menschen.

Würde bekannt wo Prikopil begraben liegt, dann gäbe es sicherlich genügend Menschen, die das Grab verwüsten würden.

Ehrlich gesagt bin ich da vom Klerus ein bißchen enttäuscht.
Was meint ihr dazu?

Woher weißt Du, daß es nicht die Mutter war, die geistlichen Beistand abgelehnt hat?

Gruß
Edith

Hallo Petra,
ich finde, Du urteilst recht schnell. Vielleicht hat der Hr. P. ja auch eine Verfügung gehabt, wie er bestattet werden möchte. Oder es hat die Mutter so entschieden.
Ausserdem glaube ich (für mich, als Atheist), dass es herzlich einem selber doch herzlich egal ist, ob man auf der anonymen Wiese eingebuddelt wird, oder mit Staatsbegräbnis in einem Marmor-Mausoleum.
Aber im vorliegenden Fall gehe ich fast von einer Eigenverfügung aus. Denn dass er sich umbringt, dass hat er ja Frau Kampusch auch vorher angekündigt (ob als Druckmittel oder ernstgemeint, stelle ich jetzt mal dahin)
Grüße
Almut

Hallo!

Wir sollen doch unser Herz nach dem Herzen Jesu bilden. So weiß ich es von der Religion. Und uns wird immer wieder vorgehalten. Wir sollen einander vergeben. Nur muss es dann auch die Kirche bzw. der Herr Pfarrer tun. Sonst wirkt das Ganze ein wenig unglaubwürdig.
Barmherzigkeit wird auch von der Kirche her gepredigt. Und auch hier bin ich darauf gekommen das das leere Worte sind. Ich frage mich nur hätte Gott im Priester nicht so wirken können, das er sich durchringt doch zu der Mutter des Verstorbenen zu gehen, wenigstens um Trost zu spenden.

Mit der Grabschändung da geb ich dir Recht. Aber es ist ja kein Stein drauf so wie es das Foto auch zeigt.

Um auf den 2. Punkt die Ablehung der Mutter nach einem Priester. Kann ich mir ehrlich gesagt nicht wirklich vorstellen. Grad die Mütter sind es doch, die für ihr Kind immer das Beste wollen, egal wie alt sie sind. Und ich glaub schon das sich jede Mutter ein würdiges Begräbnis für ihr Kind wünscht.

Gruss

Petra H.

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MOD: überflüssiges Zitat des beantworteten Artikels entfernt

Hallo!

Ich glaube das selbst der ungläubigste Mensch nicht wie ein Hund begraben werden will und so kommt mir diese Beerdigung vor. Denn der wird einfach mal so auf der Wiese eingegraben und basta.

Gruss

Petra H.

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MOD: überflüssiges Zitat des beantworteten Artikels entfernt

Hallo Petra,

Ich glaube das selbst der ungläubigste Mensch nicht wie ein
Hund begraben werden will

falsch!
Mit ist es völlig!!! egal, was mit dem bischen Materie passiert, wenn ich meinen Allerwertesten zusammengekniffen habe.
Ob meine Hinterbliebenen auch so denken werden weiß ich natürlich nicht, aber ich werde nicht als Spukgeist herumschweben, nur weil ich nicht ‚würdevoll‘ beerdigt wurde.

Gandalf

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Hi!

Woher weisst du ob er irgendeinem Glauben angehört hat?

Ich möchte nicht nach christlichem Ritus bestattet werden.
Grüße
Dusan

Hi Petra

Barmherzigkeit wird auch von der Kirche her gepredigt. Und
auch hier bin ich darauf gekommen das das leere Worte sind.
Ich frage mich nur hätte Gott im Priester nicht so wirken
können, das er sich durchringt doch zu der Mutter des
Verstorbenen zu gehen, wenigstens um Trost zu spenden.

Woher weißt Du denn so genau, daß kein Priester bei der Mutter war?

Um auf den 2. Punkt die Ablehung der Mutter nach einem
Priester. Kann ich mir ehrlich gesagt nicht wirklich
vorstellen.

Ich weiß noch nicht mal, welcher Glaubensgemeinschaft die Mutter angehört.

Grad die Mütter sind es doch, die für ihr Kind
immer das Beste wollen, egal wie alt sie sind. Und ich glaub
schon das sich jede Mutter ein würdiges Begräbnis für ihr Kind
wünscht.

Unter diesen Umständen ist/war ein würdiges Begräbnis, wie man es landläufig hierzulande versteht, wohl so gut wie unmöglich.

Möglicherweise gab es im privaten Kreis eine Andacht oder ähnliches. Ich gehe mal stark davon aus, daß die Mutter sowenig wie möglich in den Medien vorkommen will und daher nicht alles was vorgeht in den Zeitungen zu lesen ist.

Gruß
Edith

Liebe Petra,

da hast Du eine Diskussion agestoßen, ohne irgendwelche Fakten zu kennen. Du weißt nicht, ob der Mann in einer Kirche war oder. Du hast keine Ahnung, ob die Mutter geistlichen Beistand gewünscht hat.
All das ist Dir mehrere Male gesagt worden. Aber Du hörst nicht auf zui räsonnieren.

Nur muss es dann auch die Kirche bzw. der Herr Pfarrer tun. Sonst :wirkt das Ganze ein wenig unglaubwürdig.
Barmherzigkeit wird auch von der Kirche her gepredigt. Und
auch hier bin ich darauf gekommen das das leere Worte sind.

Ja, verdammte Hacke: Wann begeifst Du, daß wir ohne Kenntnis der Hintergründe darüber nicht urteilen können?

Um auf den 2. Punkt die Ablehung der Mutter nach einem
Priester. Kann ich mir ehrlich gesagt nicht wirklich
vorstellen.

Kannst Du Dir nicht vorstellen, daß es auf Deine Vorstellungskraft überhaupt nicht ankommt?
Du hast ein bestimmtes Bild von der Mutter, weil es „grad die Mütter sind“, die dies oder jenes tun. Woher weißt Du, daß diese Mutter dem von Dir entworfenen Bild entspricht?

Und ich dachte immer, die Diskussion ohne Kenntnis der Fakten und Umstände sei eine deutsche Spezialität von Pädagogen und Sozialarbeitern der späten 60er und frühen 70er Jahre.
Doch das scheint um sich gegriffen zu haben.

Gruß - Rolf

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Hi,

du bist da ein bisschen inkonsequent.
Neulich noch hast du beklagt, dass ein verurteilter Verbrecher Theologie studieren „durfte“, nun wiederum soll ein Verbrecher mit der vollen Show drumrum begraben werden.
Auffällig ist, dass du in beiden Fällen keine Faktenkenntnis hattest und hast.
Was soll der geneigte Leser jetzt davon halten?

Viele Grüße
WoDi

Hallo Petra,

ohne die anderen Postings gelesen zu haben…

Es gab keine Messe, keine Einsegung, kein Priester
war dabei, das Grab für ihm war auch in einem anderen Ort und
es gibt keinen Grabstein und der Name ist auch ein anderer.
Zwei Totengräber haben ein leises Vaterunser gebetet.

War der Mann überhaupt konfessionell gebunden? Hat er vielleicht zu Lebzeiten festgelegt, wie sein Abgang mal aussehen soll? Hat seine Mutter aus Angst, daß das Grab auseinandergenommen wird, lieber eine anonyme Bestattung gewollt? Strengstens genommen darf ein katholischer Selbstmörder nicht einmal auf geheiligtem Boden bestattet werden.

Jetzt höre ich immer wieder von der Barmherzigkeit Gottes und
dass wir einander verzeihen sollen.

Mag sein, aber Selbstmord gilt ja bei den Katholiken als Todsünde.

gebraucht und da wäre es sicher gut gewesen, wenn ein
Geistlicher anwesend gewesen wäre und ihr zumindest kondoliert
hätte.

Wollte sie das überhaupt?

Ich denke mir da hätte sich der Herr Pfarrer keinen
Zacken aus der Krone gebrochen.

Hast Du Ahnung von Zacken aus dem Krönchen des Klerus, Teuerste… Einer meiner Ex hätte beinahe zweimal einen katholischen Pfarrer zusammengeschlagen, weil dieser a) seiner Tochter, die mit sechs Monaten gestorben ist und b) ein Jahr später seiner Mutter das Begräbnis auf dem örtlichen Friedhof verweigerte… Als meine Tante vor ein paar Monaten bestattet wurde, wollte der Pfaffe in der Stammkirche meiner Granny keine Messe für sie lesen, weil sie verbrannt werden wollte, was bei polnischen Katholiken offenbar mehr als Pfui! ist. Dann gab es doch einen Pfarrer (über das Bestattungsinstitut), nur hätte der mich am liebsten auf der Stelle aus der Kapelle, wo die Trauerfeier dann stattfand, geworfen und den Sarg zugenagelt, als er Wind davon bekommen hat, daß der Sinn der gewünschten Sargöffnung (wir reisten erst in der Nacht vor der ‚Beerdigung‘ an und eigentlich sollte der Sarg geschlossen bleiben, aber meine Mom ist da in puncto Überzeugung bisweilen verdammt hilfreich) in erster Linie darin bestand, daß ich meiner Tante einen Schutzzauber auf den Weg mitgeben kann. So, wie der Typ mich die ganze Zeit angeglotzt hat, hätte er mich wohl am liebsten auf dem Scheiterhaufen gesehen…

Was meint ihr dazu?

Ich weiß schon, warum ich mit - oha, wie drücke ich es aus, damit die MODs nicht zensieren müssen? - dem ‚Club‘ nix zu tun habe.

Grüße
Renee

Wodi!

Hab Nachsicht. Sie befindet sich ja noch im Zweifel:smile:

Grüße
Dusan

Hi,

Hab Nachsicht. Sie befindet sich ja noch im Zweifel:smile:

Oh.
Ja dann…:smile:

Viele Grüße
WoDi

Hallo Petra,
irgendwie hast Du es geschafft, die Kernaussage meines Postings völlig zu ignorieren.
Also noch mal deutlich. Es geht um einen toten Körper. Wo liegt der Unterschied, ob er in einem anonymen Grab oder in einem Marmor-Sakophark in die Verwesung übergeht und zerfällt? Interessiert es ihn, ob an seinem Grab ein Staatsakt stattfindet oder ob keiner was sagt?
Begräbnisse sind doch eh nur was für die Hinterbliebenen!
Grüße
Almut

Hallo Petra,

ohne die anderen Postings gelesen zu haben…

Es gab keine Messe, keine Einsegung, kein Priester
war dabei, das Grab für ihm war auch in einem anderen Ort und
es gibt keinen Grabstein und der Name ist auch ein anderer.
Zwei Totengräber haben ein leises Vaterunser gebetet.

War der Mann überhaupt konfessionell gebunden? Hat er
vielleicht zu Lebzeiten festgelegt, wie sein Abgang mal
aussehen soll? Hat seine Mutter aus Angst, daß das Grab
auseinandergenommen wird, lieber eine anonyme Bestattung
gewollt? Strengstens genommen darf ein katholischer
Selbstmörder nicht einmal auf geheiligtem Boden bestattet
werden.

Kann man zu Lebzeiten zwar festlegen, hab ich auch schon gemacht. Du hast Recht wenn er konfessionell nicht gebunden ist, bekommt er kein kirchliches Begräbnis. Nur spielt das Ganze auf dem Land statt und da rennen die Leute auch zum Pfarrer wenn einer ausgetreten ist und betteln das er mitgeht. Weiß ich aus vielen Erzählungen die wahr sind. Es stimmt es betrifft das 5. Gebot nur ist man heute davon weggegangen, einen Selbstmörder nicht in geweihter Erde zu begraben. Wenn du mich fragst wäre für mich die Religion unglaubwürdig wenn man so gemein über einen Verstorbenen urteilen würde.

Jetzt höre ich immer wieder von der Barmherzigkeit Gottes und
dass wir einander verzeihen sollen.

Mag sein, aber Selbstmord gilt ja bei den Katholiken als
Todsünde.

Im Prinzip ja, wird aber heute an und für sich nicht mehr so geurteilt wie anno dazumal.

gebraucht und da wäre es sicher gut gewesen, wenn ein
Geistlicher anwesend gewesen wäre und ihr zumindest kondoliert
hätte.

Wollte sie das überhaupt?

Ich denke mir da hätte sich der Herr Pfarrer keinen
Zacken aus der Krone gebrochen.

Hast Du Ahnung von Zacken aus dem Krönchen des Klerus,
Teuerste… Einer meiner Ex hätte beinahe zweimal einen
katholischen Pfarrer zusammengeschlagen, weil dieser a) seiner
Tochter, die mit sechs Monaten gestorben ist und b) ein Jahr
später seiner Mutter das Begräbnis auf dem örtlichen Friedhof
verweigerte… Als meine Tante vor ein paar Monaten bestattet
wurde, wollte der Pfaffe in der Stammkirche meiner Granny
keine Messe für sie lesen, weil sie verbrannt werden wollte,
was bei polnischen Katholiken offenbar mehr als Pfui! ist.
Dann gab es doch einen Pfarrer (über das Bestattungsinstitut),
nur hätte der mich am liebsten auf der Stelle aus der Kapelle,
wo die Trauerfeier dann stattfand, geworfen und den Sarg
zugenagelt, als er Wind davon bekommen hat, daß der Sinn der
gewünschten Sargöffnung (wir reisten erst in der Nacht vor der
‚Beerdigung‘ an und eigentlich sollte der Sarg geschlossen
bleiben, aber meine Mom ist da in puncto Überzeugung bisweilen
verdammt hilfreich) in erster Linie darin bestand, daß ich
meiner Tante einen Schutzzauber auf den Weg mitgeben kann. So,
wie der Typ mich die ganze Zeit angeglotzt hat, hätte er mich
wohl am liebsten auf dem Scheiterhaufen gesehen…

Ja leider gibt es Priester für die es besser wäre sie würden ihren Beruf an den Nagel hängen. Ich finde ein wirklich guter Priester lebt nach der Liebe Gottes. Er sollte meiner Meinung menschlich handeln. Ein guter Priester sollte Gnade vor Recht ergehen lassen. Er soll sich in die jeweilige Situation des einzelnen Menschen hineinversetzen können. Gerade die Demut und der Respekt vor dem Verstorbenen sollte den Herrn Pfarrer doch zum Umdenken bewegen. Er sollte die Gnade und die Barmherzigkeit Gottes nicht nur predigen sondern sie auch im wirklichen Leben vorleben. Sonst wird das Ganze zu einem Gesülze und einem Liebenbekenntnis und dann ist es kein Wunder wenn viele Menschen aus der Kirche austreten. Das mit deiner Ex-Freundin und mit deiner Tante tut mir sehr leid. Ich kann dir aber auch versichern, dass es gute Priester gibt, leider sind diese sehr sehr selten zu finden.

Was meint ihr dazu?

Ich weiß schon, warum ich mit - oha, wie drücke ich es aus,
damit die MODs nicht zensieren müssen? - dem ‚Club‘ nix zu tun
habe.

Grüße
Renee

Gruss

Petra H.

Hallo Wodi!

Schön das du beide Artikel gelesen hast. Du hast allerdings Unrecht in einem Fall hat der Herr tatsächlich jemanden umgebracht und es ist Mord mit lebenslanger Haftstrafe. Wenn jemand davor zurückschreckt, das Leben des anderen so zu missachten, dass er ihn umbringen muss dann finde ich eine Genehmigung zu einem Theologiestudium schlicht weg eine falsche Entscheidung. Denn in der Theologie wird ja schließlich über Religion gesprochen und soweit ich weiß ist in jeder Religion egal ob Christentum, Judentum, Buddismus oder Hinduismus das Töten eine ganz große Sünde.

Im zweiten Fall wurde ein Mädchen, das heute eine Frau ist, 8 Jahre gefangengehalten. Sie ist aber nach wie vor am Leben und hat sich mit einer Gedenkkerze von ihrem Peiniger verabschiedet. Und das zeigt mir, dass sie Grösse besitzt und ich ziehe vor ihr den Hut. Der Peiniger hat lediglich sich selbst gerichtet, offensichtlich aus Angst und Schuldgefühlen heraus. Daher war ich auch der Meinung, dass hier ein Geistlicher sehr wohl beim Begräbnis anwesend hätte sein können. Wenn er schon nicht einsegnet hätte, hätte er die Mutter des Verstorbenen, die ja mit der Sache selbst bestimmt nichts zutun hat, trösten können. Oder willst du mir weis machen, dass eine 62jährige Frau die Lebensweise ihres 44jährigen Sohnes, der außer Haus ist, so genau gekannt hat?

Gruss

Petra H.

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MOD: überflüssiges Zitat des beantworteten Artikels entfernt

Hi

Im zweiten Fall wurde ein Mädchen, das heute eine Frau ist, 8
Jahre gefangengehalten. Sie ist aber nach wie vor am Leben und
hat sich mit einer Gedenkkerze von ihrem Peiniger
verabschiedet. Und das zeigt mir, dass sie Grösse besitzt und
ich ziehe vor ihr den Hut.

Könnte aber auch einfach ein Anzeichen für das Stockholmsyndrom sein.

können. Wenn er schon nicht einsegnet hätte, hätte er die
Mutter des Verstorbenen, die ja mit der Sache selbst bestimmt
nichts zutun hat, trösten können.

Noch mal die Frage: Woher weißt Du, daß das, abseits der Öffentlichkeit, nicht geschehen ist?

Gruß
Edith