Vorwandelement Waschtisch Tragfähigkeit

Hi,

wir sind dabei das Bad zu sanieren.
Im Bad haben wir eine kleine Mauer aus Gasbetonsteinen vor der die Vorwandelemente für die Waschtische angebracht sind. Die Mauer und die Elemente sind bereits mit Trockenbau verkleidet und werden demnächst gefliest.
So und nun:
Ich hätte gern hängende Waschtische, darauf eine Steinplatte und darin eingelassen die Waschbecken.

Fragen:
Tragen das die Vorwandelemente?
Und wie befestige ich die Steinplatte?
Kann ich die Schubfächer dann noch öffnen?

Vorweg:

  • Die Mauer ist 1,80 m breit, die Waschtischschränke jeweils 90 cm, die Steinplatte soll 1,80 m breit werden und die Waschbecken jeweils 60 cm.
  • Die Waschtischschränke bestehen aus jeweils 2 Schubfächern.
  • Nein, ich möchte keine 90 cm breiten Waschbecken. :wink: (Frauen und Deko)

Danke für die Mühe (Lesen, Denken, Antworten(?))

Viele Grüße
Steffi

Hallo,

wir sind dabei das Bad zu sanieren.
Im Bad haben wir eine kleine Mauer aus Gasbetonsteinen vor der
die Vorwandelemente für die Waschtische angebracht sind. Die
Mauer und die Elemente sind bereits mit Trockenbau verkleidet
und werden demnächst gefliest.

Aha, da kommt die Frage ja schon sehr frühzeitig :wink:

So und nun:
Ich hätte gern hängende Waschtische, darauf eine Steinplatte
und darin eingelassen die Waschbecken.

Sehr präsise Infos.

Fragen:
Tragen das die Vorwandelemente?

Wer soll dir das sagen? Wer Vorwandelemente für hängende Waschtische
plant, sollte sich doch vorher Gedanken darum machen, oder nicht?

Hier kann niemand wissen, welches Material und welche Befestigung
der Vorwand genutzt wurde.
Falls es nur einfache Gipskartonplatten sind, kannst du das vergessen.
Bei solcher Konstruktion ist schon die Frage, ob nicht auch die
Mauer aus Gasbeton gleich mit runter bricht.

Da sollte eine Konstruktion hinter die Vorwand, die solche Belastungen
auch aushält und statisch ausreichend in der Bausubstanz verankert ist.
(z.B. massive Holzständer oder Stahlschienen).
Zu der Eigenmasse der Waschtische kommt auch noch ein kräftiger
Aufschlag für den Fall, das sich Leute mal kräftig aufstützen.

Und wie befestige ich die Steinplatte?

Lustiges raten am Bau?
Wer soll wissen, wie groß und schwer die Teile sind und wie
du sie befestigen willst?

Warum willst du das überhaupt alles frei hängend machen?
Unter den Waschtischen ist etwas Stauraum vorteilhaft, und sei es
nur für einen Wischeiner und Klopapier.
Da kann man evtl auch Stützen für die Steinplatte machen, was
die Sache erheblich entschärft und vereinfacht.

Kann ich die Schubfächer dann noch öffnen?

Ich weiß, du die eine Art von Waschtischschränken, die es da gibt?

Vorweg:

Vorweg ist, wenn es vorne dran steht, nicht hinten dran :wink:

  • Die Mauer ist 1,80 m breit, die Waschtischschränke jeweils
    90 cm, die Steinplatte soll 1,80 m breit werden und die
    Waschbecken jeweils 60 cm.
  • Die Waschtischschränke bestehen aus jeweils 2 Schubfächern.

Mein Tip: Hole dir einen Baufachmann oder Statiker und lasse dich
vor Ort beraten.
Rätselraten übers Internet mag zwar amüsant sein, aber löst deine
Problem nicht.
Gruß Uwi

Hallo,

schön, dass ich dich amüsieren konnte.
Bisher habe ich hier immer durchaus hilfreiche Antworten bekommen.
Habe einfach nur versucht alles zu erläutern, damit man(n)/frau eine Vorstellung bekommt.
Und wenn, du meinst, ich sollte einen Statiker kommen lassen, dann danke ich für die ausführliche Antwort und hoffe, dass jemand noch antwortet der (viell. mit direkten Rückfragen) eine Idee hat.
So kam ich hier nämlich immer auf hilfreiche Antworten.

So ein Bau ist teuer, nervenaufreibenden (das muss ich wohl keinem erzählen) und deswegen frag ich hier kostenlos und nie umsonst vorab.

VG
Steffi

Hallo,

Habe einfach nur versucht alles zu erläutern, damit
man(n)/frau eine Vorstellung bekommt.

dass dies in dem Fall völlig unzureichend ist, habe ich zum Ausdruck
gebracht.

Und wenn, du meinst, ich sollte einen Statiker kommen lassen,
dann danke ich für die ausführliche Antwort und hoffe, dass
jemand noch antwortet der (viell. mit direkten Rückfragen)
eine Idee hat.

Wenn überhaupt, dann werden genau wieder die Fragen nach Details kommen
oder der Hinweis auf fachliche Beratung vor Ort.

So kam ich hier nämlich immer auf hilfreiche Antworten.

Schön, aber jetzt wird das wohl so nix werden.

So ein Bau ist teuer, nervenaufreibenden (das muss ich wohl
keinem erzählen) und deswegen frag ich hier kostenlos und nie
umsonst vorab.

Gebaut habe ich auch mal, aber was nutzt es.
Gruß Uwi

Hilfe: vielleicht jemand noch ne Idee?
@ Uwi: danke

PS für eventuellen weiteren Helfer:
Der Sanitär-Heizungs-Installateur hat Vorwandelemente für hängende Waschtische verwendet.

Tach,
wenn ich deine Infos richtig verstehe, sind an die GB- Wand 2 Vorwandelemente gedübelt und in Trockenbauweise verkleidet. Zunächst sollen 2 hängende Unterschränke befestigt werden, darauf eine Steinplatte mit 2 eingelassenen Becken gelegt.

Soweit richtig?

Massgeblich für eine Lösung wird sein, ob die Verdübelung im Porenbeton fachgerecht ausgeführt wurde und die Elemente zum Lastabtrag herhalten können. Andererseits scherze ich mal und sage: Rigips nochmal runter, Traglattung eingebracht, zumachen, spachteln, fertg. Scheint doch das kleinere Übel?

Gruss

B

Hallo,

„wenn ich deine Infos richtig verstehe, sind an die GB- Wand 2 Vorwandelemente gedübelt und in Trockenbauweise verkleidet. Zunächst sollen 2 hängende Unterschränke befestigt werden, darauf eine Steinplatte mit 2 eingelassenen Becken gelegt.“

Richtig! Die Vorwandelemente sind sowohl mit der GB-Wand verdübelt und auch im Beton-Fußboden verankert.

„Massgeblich für eine Lösung wird sein, ob die Verdübelung im Porenbeton fachgerecht ausgeführt wurde und die Elemente zum Lastabtrag herhalten können.“
Ja, genau. Also wie gesagt, die Vorwandelemente sind von einer Fachfirma in Wand und Boden installiert worden. Ich habe nur keine Ahnung, wie hoch die Traglast damit ist.
Gut, ich danke schon mal für die Gedanken.

VG

Steffi

Andererseits scherze ich mal und sage: Rigips nochmal runter, Traglattung eingebracht, zumachen, spachteln, fertg. Scheint doch das kleinere Übel?

Gruss

B