Vorwiderstand berechnen

Hallo,

ich habe ein kleines Laser Modul. Es besteht aus einer Laser-Diode mit der zugehörigen Ansteuerelektronik.
Das ganze soll lt. Hersteller mit 3 Volt betieben werden.
Die Leistung beträgt 3mW.

Mein Ziel ist es das Modul mit einem 9V Block zu betreiben.
Deswegen möchte ich einen Vorwiederstand dazu nehmen.
An die Berechnung bin ich so herangegangen:

Wenn ich 9 Volt habe, und 3 Volt an der Diode anliegen sollen,
so müssen am Widerstand 6V anliegen.

Also rechne ich den Strom aus.

I = P / U also 0,003W/3V = 0,001 A

R1(widerstand) = U/I = 6V/0,001A = 6000 kΩ

Ist die Berechnung richtig?

Gruß
Jonny

Hallo

ich habe ein kleines Laser Modul. Es besteht aus einer
Laser-Diode mit der zugehörigen Ansteuerelektronik.
Das ganze soll lt. Hersteller mit 3 Volt betieben werden.
Die Leistung beträgt 3mW.

Mein Ziel ist es das Modul mit einem 9V Block zu betreiben.
Deswegen möchte ich einen Vorwiederstand dazu nehmen.
An die Berechnung bin ich so herangegangen:

Wenn ich 9 Volt habe, und 3 Volt an der Diode anliegen sollen,
so müssen am Widerstand 6V anliegen.

Also rechne ich den Strom aus.

I = P / U also 0,003W/3V = 0,001 A

R1(widerstand) = U/I = 6V/0,001A = 6000 kΩ

Ist die Berechnung richtig?

Theoretisch ist die Rechnung richtig.
Jetzt hast du aber nicht gesagt welche Ansteuerungselektronik du verwendest. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass ein Vorwiderstand das Verhalten dieser Ansteuerschaltung beeinflussen kann, insebesondere dann, wenn in der Schaltung irgendwelche Oszillatoren verwendet werden oder die Schaltung selbst irgendwie als Oszillator arbeitet, denn der Strom ist in diesem Fall variabel, und damit die Spannung die an deinem Vorwiderstand abfällt, genauso wie die Spannung die deiner Schaltung zur Verfügung steht.
Unter Umständen wird deine Rechnung also nicht aufgehen, wenn du die 6V an einem Vorwiderstand abfallen läßt.
Deshalb ein Vorschlag: Nimm statt eine Vorwiderstandes eine 6V Z-Diode, dann wird es auf jeden Fall funktionieren.

gruß
Segmentkoppler

Hallo,

Das ganze soll lt. Hersteller mit 3 Volt betieben werden.
Die Leistung beträgt 3mW.

Du verweschselst die Lichtleistung mit der Leistungsaufnahme. Wieviel das Modul aufnimmt, sollte aus dem Datenblatt hervorgehen.
Es wäre zudem günstiger, statt einem 9V-Block lieber zwei Mignonzellen zu verwenden - dann vielleicht sogar ganz ohne Vorwiderstand.
Es kann aber sein, dass die 3V nicht überschritten werden dürfen und Du deshalb eine stabilisierte Quelle benötigst. Das sollte ebenfalls aus dem Datenblatt hervorgehen (erlaubter Eingangsspannugsbereich). Dann würde es mit welchem Vorwiderstand auch immer nicht gut funktionieren, da die Spannung einer Batterie je nach Ladezustand und Belastung unterschiedlich ist.
Gruß
loderunner

Hallo!

R1(widerstand) = U/I = 6V/0,001A = 6000 kΩ

Ist die Berechnung richtig?

Theoretisch ist die Rechnung richtig.

…aber praktisch doch nicht so richtig. Das Ergebnis ist doppelt gemoppelt, also 6kΩ bzw. 6000Ω.

Gruß

…aber praktisch doch nicht so richtig. Das Ergebnis ist
doppelt gemoppelt, also 6kΩ bzw. 6000Ω.

Ja, hab mich da ein wenig versehen :wink:

Hallo!

R1(widerstand) = U/I = 6V/0,001A = 6000 kΩ

Ist die Berechnung richtig?

Theoretisch ist die Rechnung richtig.

…aber praktisch doch nicht so richtig. Das Ergebnis ist
doppelt gemoppelt, also 6kΩ bzw. 6000Ω.

*lol*
du hast Recht. das habe ich absolut überlesen.

gruß
Segmentkoppler