Vorwiderstand für LED-Reflektor

Technik Elektronik & Elektrotechnik
#1

Guten Tag,

ich habe mir vor kurzem einen LED Reflektor gekauft (Paulmann LED GU 5,3 12V 1W - tageslichtweiss)
Dieser hat 15 LED´s und ich möchte ihn an einem 12 v NiMH-Akkupack (mit 2000mAh eneloop akkus) betreiben. Normalerweise braucht man ja einen Vorwiderstand, um LED´s an eine Spannungsquelle zu betreiben. Jedoch bin ich mir nicht sicher, da es sich um 15 LED´s handelt die parallel und in reihe geschaltet sind.
Nun meine Frage: Benötigt man einen Vorwiderstand, und wie groß sollte er ungefähr bemessen sein?

Vielen Dank im Vorraus

Gruß Florian Boogk

#2

Hallo Florian,
Wenn ich es richtig verstanden habe, so möchtest du statt dem vermutlich von Paulmann mitgelieferten 12V-Netzteil die LED-Strahler an einem 12V Akku betreiben.
Wie du schreibst, handelt es sich um GU5.3 (da sind zwei Stifte mit 5,3mm Abstand). Somit hast du ein klassisches Retrofit. Dieses hat den LED-Treiber schon integriert. Statt 12V Netzteil kannst du diesen LED-Strahler auch direkt an einer 12V Batterie betreiben.

viel Spass mit LED.
Tom
www.ledclusive.de

#3

Hallo Florian.
Im allgemeinen kann man an einer Spannung von 12V max. 3 weiße LEDs in Reihe betreiben.
Bei 15 LEDs, wären das also 5 Segmente, mit jeweils drei LEDs in Reihe.
Der Vorwiderstand würde dann für jeweils ein Segment, bei 12V Betriebsspannung, ca. 68 Ohm betragen.
An jedes Segment musst du einen solchen Widerstand machen.
Wenn du aber eine fertige Lampe gekauft hast, die für den Betrieb an 12V vorgesehen ist, dann brauchst du dir keine Gedanken machen.
Dann kannst du diese Lampe direkt an deinen Akku anschließen.

Viele Grüße
Hans-Peter Henze
LEDlicht-Design

#4

Kein Vorwiderstand für LED-Lampen
Hallo Florian,

es ist richtig, dass LEDs einen Vorwiederstand benötigen, um den Strom zu begrenzen.

Da aber bei einer LED-Lampe die komplette Elektronik beriets integriert ist, sind in deinem Fall keine Vorwiederstände erforderlich.

Nur die richtige Spannung (= 12V) ist dann wichtig, da die Elektronik dieser billigen Lampe nur geringe Toleranzen verkraftet.

Gute LED-Lampen für den Sockel GU5.3 / MR16 gibt es von Philips, Osram, Toshiba, Megaman und Samsung.
Auch Ledzworld fertigt brauchbare LED-Lampen, welche in Europa unter den Marken Eminent, Verbatim und Paulmann verkauft werden.

Als Taschenlampenersatz ist bei einem Abstrahlwinkel von 25-40° ein Lichtstrom von mindestens 200 Lumen sinnvoll.
Darunter bleibt es einfach zu dunkel.

Einen Vergleich der Leuchtstärke (Candela) findest du auch hier:
http://www.idealo.de/preisvergleich/CompareProducts/…
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/…

Schon für 19€ bekommst du 204lm:
http://www.leds.de/LED-Lampen-und-Leuchten/LED-Lampe…

Und 350lm für 28€:
http://www.leds.de/LED-Lampen-und-Leuchten/LED-Lampe…

410lm gibt es für 33€:
http://www.leds.de/LED-Lampen-und-Leuchten/LED-Lampe…

MfG
angerdan

#5

Hallo,
ich denke bei dieser LED-Leuchte brachst du keinen Vorwiderstand.

#6

Vielen Vielen Dank für die schnellen und hilfreichen Antworten!

Mit freundlichen Grüßen

Florian Boogk

#7

Hallo

Ich würde sagen du brauchst keinen widerstand

wenn der akku ein bisschen leer ist fällt sowieso spannung ab wenns unbedingt sein muss kannste auch ein 1ohm (1W) widerstand nehmen

Mein Tipp: Bau dir den widerstand Ein/Aus schaltbar
wenn der akku frisch geladen ist natürlich an und nach einiger zeit Aus = )

Gruß

#8

Hi!
Guck mal, ob da nicht schon eine Elektronik drin ist.
Normal steht da auch der zugelassene Spannungsbereich drauf, wenn dann 12 Volt angegebenn ist aber keine A müßte das fertig sein. Paulmann leifert ja typischerweise Endkundenware, nicht Bastlerware. Viel Spaß Uli

#9

Hallo Florian,

du benötigst keinen Vorwiderstand, da ja die LED-Lampe schon auf 12V +/- ausgelegt ist.

Gruss
Nils