VW-Werk in China schafft Arbeitsplätze?

Hab in den Nachrichten gelesen:
Schröder eröffnet ein VW-Werk in China,
und damit werden ganz viele Arbeitsplätze
geschaffen.

Jetzt ist die Frage: was bringt den
deutschen Arbeitslosen Industrieelektrikern,
Industrieschlossern, etc. ein VW-Werk in
China?

Gruss, Marco

Wo werden die Arbeitsplätze geschaffen? Meinst du in D oder in VR China? Was hast du gelesen?
Auf jeden Fall wird es einige Deutsche geben, die dort arbeiten. Manager, Ingenieure, Meister, welche das alles überwachen, die Chiesen einweisen usw.

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Hab in den Nachrichten gelesen:
Schröder eröffnet ein VW-Werk in China,
und damit werden ganz viele Arbeitsplätze
geschaffen.

Sicherlich, in China und in Deutschland.

Jetzt ist die Frage: was bringt den
deutschen Arbeitslosen Industrieelektrikern,
Industrieschlossern, etc. ein VW-Werk in
China?

Was bringt ein VW-Werk in D. für einen arbeitslosen Industrieschlosser? Das wek ist in China für China. Dürfen die keine Autos fahren?

Wie wäre es, wenn AMD, Intel, Sony, Opel, Toshiba usw., wie wäre es, wenn die ganzen ausländischen Firmen aus Deutschland wegen solcher schwachsinnigen Diskussionen verschwinden würden? Würde bestimmt den Arbeitsmarkt aufleben lassen.

Wo werden die Arbeitsplätze geschaffen? Meinst du in D oder in
VR China? Was hast du gelesen?

natürlich werden auch Arbeitsplätze in Deutschland entstehen, aber davon wird der ungebildete Hilfsarbeiter nichts mitbekommen. Haupsächlich wird hier in der Entwicklung und Vertrieb aufgestockt.

Auf jeden Fall wird es einige Deutsche geben, die dort
arbeiten. Manager, Ingenieure, Meister, welche das alles
überwachen, die Chiesen einweisen usw.

Yup.

Hi!

Hab in den Nachrichten gelesen:
Schröder eröffnet ein VW-Werk in China,
und damit werden ganz viele Arbeitsplätze
geschaffen.

Was gut ist.

Jetzt ist die Frage: was bringt den
deutschen Arbeitslosen Industrieelektrikern,
Industrieschlossern, etc. ein VW-Werk in
China?

Der Effekt ist, dass in Deutschland überhaupt noch irgendwelche Steuern zur Finanzierung unserer Hartz 4 Urlauber gezahlt werden können.
Würde man sich bei VW auf die gewerkschaftlich völlig versauten deutschen Metaller allein verlassen müssen, wären dort die Lichter binnen 2 Jahren aus.
Mit einer 35-Stunden-Woche kann kaum genügend Autos für den chinesischen Markt bauen…
Die Umsätze in China tragen zu Ergebnis des (noch) in Deutschland ansässigen VW-Mutterhauses bei, somit profitieren davon Deutschland und seine Arbeitslosen.
Ganz einfach eigentlich…

Grüße,

Mathias

Jetzt ist die Frage: was bringt den
deutschen Arbeitslosen Industrieelektrikern,
Industrieschlossern, etc. ein VW-Werk in
China?

Was bringt ein VW-Werk in D. für einen arbeitslosen
Industrieschlosser? Das wek ist in China für China.

Mich störts nur, dass das Werk „für China“ vom
Kanzler als „für Deutschland“ falsch dargestellt
wird.

Wie wäre es, wenn AMD, Intel, Sony, Opel, Toshiba usw., wie
wäre es, wenn die ganzen ausländischen Firmen aus Deutschland
wegen solcher schwachsinnigen Diskussionen verschwinden
würden? Würde bestimmt den Arbeitsmarkt aufleben lassen.

Jede Diskussion ist so schwachsinnig, wie
die daran beteiligten Teilnehmer :smile:

Gruss, Marco

Hallo!

Schröder eröffnet ein VW-Werk :in China, und damit werden :ganz viele Arbeitsplätze
geschaffen.

Die Beschäftigung möglichst vieler Menschen ist nicht die erste Aufgabe eines jeden Unternehmens. Wer sich selbständig macht, betreibt sein Unternehmen, um Geld zu verdienen, um den Kühlschrank zu füllen. An diesem ersten Ziel ändert sich nichts, wenn das Unternehmen wächst. Bei VW ist es nicht anders. Wenn mit dem Engagement in China Geld verdient wird, ist es gut.

Es werden Arbeitsplätze entstehen. Natürlich mehrheitlich für Chinesen, aber wenigstens für die erste Zeit auch Arbeitsplätze für Führungskräfte, die man aus D holen muß. Außerdem braucht ein Montagewerk Zulieferungen, die zu einem erheblichen Teil aus D kommen.

Schließlich ergibt sich ein Nutzen, der sich auch in Arbeitsplätzen ausdrückt, indem ein Beitrag für die Entwicklung einer Volkswirtschaft geleistet wird, die als Kunde für Produkte aller Art auftritt.

Längerfristig werden sich die Infrastrukturen in China so entwickeln, daß sich dort immer mehr Industrie ansiedelt, die im Wettbewerb mit europäischen Anbietern steht. Wir können uns aussuchen, ob deutsche Unternehmen dabei sind oder nicht und müssen uns mit dem Wettbewerb abfinden, der Massenfertigung mit hohem Lohnniveau immer schwieriger gestaltet.

Sofern ich die beiläufig gehörte Nachricht richtig verstanden habe, verkaufte IBM gerade seinen PC-Bereich an einen chinesischen Hersteller.

Gruß
Wolfgang

Mich störts nur, dass das Werk „für China“ vom
Kanzler als „für Deutschland“ falsch dargestellt
wird.

Nein, es wird falsch ausfgenommen. Jedes deutsche Werk im Ausland kann Arbeitsplätze in Deutschland sichern.

Das verstehe ich nicht.

Denn:
In China arbeiten vielleicht 5 % Deutsche in dem
Werk und 90% Chinesen, aber in einem Werk in Deutschland
arbeiten so ungefähr 90% Deutsche.

Also kostet die Verlegung eines Werkes ins Ausland
80 % Arbeitsplätze. (mindestens)

Was ist an dieser Überlegung falsch?

Gruss, Marco

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Also kostet die Verlegung eines Werkes ins Ausland
80 % Arbeitsplätze. (mindestens)

Was ist an dieser Überlegung falsch?

Wo hast du her, dass das VW-Werk nach China verlegt werden soll? Ich schreib es mal fett: Es geht um die Bedienung des asiatischen, insb. des chinesischen Marktes. Haben die etwa kein Recht darauf, deutsche Autos zu fahren?

Es wurde ein zusätzliches Werk errichtet. Das BMW-Werk in Amerika hat auch keine Arbeitsplätze in D. gekostet.

Ich kann mich da nur Steven anschließen. Wo steht VERLEGUNG?
VW wäre doch verrückt, wenn sie die Autos in D bauen lassen sollten und dann nach China schicken, um sie dort zu verkaufen. Oder wer soll die Autos in China - zu deutschen Kosten produziert - kaufen?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich habe keine Schuldfrage gestellt.
Warum werden dann die meisten aller in Deutschland
verkauften 2-Euro-Mehrfachsteckdosen in China
gefertigt? Man muss da ganz schön viele
Steckdosen von China hierher transportieren,
um gleichviel wie an einem Auto zu verdienen.

Ich will damit sagen: Die Gesamtsumme der Autos,
die in China verkauft werden, bleibt gleich,
egal, ob die in Deutschland oder in China produziert
werden. Werden sie in China produziert, müssen zwangsläufig
in Deutschland weniger produziert werden, damit
keine Autos übrig bleiben.

Ob man das nun „Verlegung“ nennt oder
„Abwanderung von Arbeitsplätzen“ ist doch egal.
Es läuft aufs Gleiche raus.

Ob der Grund nun bei den von Dir angesprochenen
hohen Einkommens- und Lohnsteuer, und damit bei
der Regierung liegt, ob die Schuld bei der
skrupellosen Ausnutzung der Chinesischen
Arbeitsverhältnisse, ist ebenfalls egal. Ich
habe nicht die *Schuldfrage* gestellt, sondern
nur die Aufmerksamkeit auf die Falschaussage:
„Werkseröffnung in China schafft Arbeitsplätze
in Deutschland“ lenken wollen.

Gruss, Marco

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Warum werden dann die meisten aller in Deutschland
verkauften 2-Euro-Mehrfachsteckdosen in China
gefertigt? Man muss da ganz schön viele
Steckdosen von China hierher transportieren,
um gleichviel wie an einem Auto zu verdienen.

Das ist wohl nicht ganz das gleiche.

Ich will damit sagen: Die Gesamtsumme der Autos,
die in China verkauft werden, bleibt gleich,
egal, ob die in Deutschland oder in China produziert
werden. Werden sie in China produziert, müssen zwangsläufig
in Deutschland weniger produziert werden, damit
keine Autos übrig bleiben.

Wo steht, dass in China produzierte Autos auch in Deutschland verkauft werden? Schon mal überlegt, was das an Zöllen und Transport kostet?

Ob man das nun „Verlegung“ nennt oder
„Abwanderung von Arbeitsplätzen“ ist doch egal.
Es läuft aufs Gleiche raus.

Du redest von Verlegung und Abwanderung. Keiner hat das sonst gesagt. Es geht nur um ein zusätzliches Werk. Das kann doch nicht so schwer sein, zu verstehen (hatte ich am Ende doch recht, mit schwachsinniger Diskussion und du Recht, mit schwachsinnigen Gesprächspartnern?)

Ob der Grund nun bei den von Dir angesprochenen
hohen Einkommens- und Lohnsteuer, und damit bei
der Regierung liegt, ob die Schuld bei der
skrupellosen Ausnutzung der Chinesischen
Arbeitsverhältnisse, ist ebenfalls egal. Ich

Wäre es besser, dass kein Werk in China gebaut wird? Wenn wir es nicht sind, kaufen die Chinesen keine VWs sondern vielleicht Ford oder Honda. Und sowas kostet uns dann Arbeitsplätze.

habe nicht die *Schuldfrage* gestellt, sondern
nur die Aufmerksamkeit auf die Falschaussage:
„Werkseröffnung in China schafft Arbeitsplätze
in Deutschland“ lenken wollen.

Was ist daran falsch. Es werden Ingenieure gebraucht? Du bist keiner? Pech für dich. Dann ist der Artikel wirklich das Falsche für dich. Aber China sollen deutsche Autos nach deutschen Maßstäben FÜR CHINA (für die ganz Blinden und Begriffsstutzigen) gebaut werden. Und da schicken wir keine kleinen CDs mit Flashanimationen hin, sondern deutsche Ingenieure.

Ich sags ja schon immer. In spätestens 10 Jahren haben uns die Chinesen aufgefressen. Unsere Politiker sind so blöd und merken nicht was gespielt wird. Europa gibt das nächste Armenhaus. Nur weil einige Industrielle geldgeil sind und den Hals nicht voll bekommen werden unsere Arbeitsplätze ins Ausland verlagert. Wovon die eigene Bevölkerung in Zukunft leben soll ist denen scheissegal.

Mal überlegen: Unternehmen x produziert in Deutschland zu deutschen Lohnkosten weiter. Ein Chinese produziert in China zu chinesischen Lohnkosten und wirft das Produkt Y zum halben Preis von x auf den deutschen Markt.

Was passiert?

Interessiert,
Christian

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  1. hat VW mit dem Phaeton und Golf V keinen glücklichen Wurf gelandet
  2. ist der VW vorwiegend für den chinesischen Markt bestimmt
  3. Hat sich keiner bei Audi in China aufgegeilt (der Mob weiß es eben nicht)
  4. hat sich keiner bei VW in Brasilien aufgegeilt (gleicher Mob)
  5. produziert die halbe Welt in China. Bisher hat es keinen geschadet (außer den Deutschen natürlich, die sind immer etwas besseres)
  6. Wenn China uns dadurch in 10 Jahren auffressen wird, haben wir seit der Wende irgendwas falsch gemacht. Dann müssten wir logischerweise mit den Löhnen runter (vor allem in der DDR), damit es dort kräftig aufwärts geht. Aber ich glaube, da werden einige Bürger dagegen sein, den Meckern und jammern darf man, aber sobald es an die eigenen Initiative geht, ist Stillschweigen angesagt. „Kürzungen JA!. ich bin dafür, aber nicht bei mir.“

Und letzens: Hat uns nicht eine Produktion im Ausland Gutes getan? Keiner jammert, wenn die bananen nur 1.99 kosten, würden aber die Wände hochgehen und Skandal rufen, wenn sie zu deutschen Preisen in Deutschland im Gewächshaus gezüchtet werden und dadurch einen Preis jenseits der 10 EUR-Marke erklimmen.

VW macht es richtig. Erschließung neur Märkte. Und das kommt VW-Deutschland auch zu Gute. das sichert die Arbeitsplätze hier.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Lohnkosten…

Mal überlegen: Unternehmen x produziert in Deutschland zu
deutschen Lohnkosten weiter. Ein Chinese produziert in China
zu chinesischen Lohnkosten und wirft das Produkt Y zum halben
Preis von x auf den deutschen Markt.

Was passiert?

Nicht China aber ähnlich gelagert:

Ein Mann, dessen Urteil ich hier vertraue hat mal
gesprochen: „Wenn ich in Polen einen Konstrukteur
beschäftige, kostet der nur ein drittel von dem,
was ein deutscher kostet. Aber ich brauche drei
davon, um das gleiche Ergebnis zu erhalten.“

Überall da, wo man überwiegend ungelernte
Arbeitskräfte einsetzen kann, sind uns
Billiglohnländer überlegen. Es ist sogar
für den Staat billiger, die Qualifizierten
arbeiten zu lassen, und immer mehr Arbeitslose
durchzufüttern.

Das Arbeitslosenheer wird immer größer,
denen wirds immer langweiliger und Fernsehen
betäubt auch nur so lange, wie man das Niveau
der Geschmacklosigkeiten noch weiter absenken
kann.

Was passiert dann?

Gruss, Marco

.

Wo steht, dass in China produzierte Autos auch in Deutschland
verkauft werden? Schon mal überlegt, was das an Zöllen und
Transport kostet?

Wäre es besser, dass kein Werk in China gebaut wird? Wenn wir
es nicht sind, kaufen die Chinesen keine VWs sondern
vielleicht Ford oder Honda. Und sowas kostet uns dann
Arbeitsplätze.

In Deutschland produzieren?
Da das Werk *nicht* in Deutschland gebaut
wurde, sondern in China wird bei einem wachsenden
Gesamtmarkt ein geringerer Prozentualer Anteil in
Deutschland gefertigt. Also *verschlechtert* sich
durch diese Verlagerung die Handelsbilanz.

Was ist daran falsch. Es werden Ingenieure gebraucht? Du bist
keiner? Pech für dich. Dann ist der Artikel wirklich das
Falsche für dich. Aber China sollen deutsche Autos nach
deutschen Maßstäben FÜR CHINA (für die ganz Blinden
und Begriffsstutzigen) gebaut werden. Und da schicken wir
keine kleinen CDs mit Flashanimationen hin, sondern deutsche
Ingenieure.

Bitte lese deine Beitraege vor dem Absenden.

Ich habe explizit nach dem Nutzen für
Nicht-Akademiker-Berufe gefragt.

Darauf zu antworten: „Pech gehabt, dass Du kein Ingenieur
bist!“, ist hochgradig arrogant und kurzsichtig.
Glaubst Du nicht, dass ein Mega-Arbeitslosenheer
irgendwann auch Auswirkungen auf die Lebensumstände
von Ingenieuren hat, hmm?

Gruss, Marco

Ein Mann, dessen Urteil ich hier vertraue hat mal
gesprochen: „Wenn ich in Polen einen Konstrukteur
beschäftige, kostet der nur ein drittel von dem,
was ein deutscher kostet. Aber ich brauche drei
davon, um das gleiche Ergebnis zu erhalten.“

Ist nicht wirklich falsch, zumal ich das auch schon mal so geschrieben habe. Die Frage ist, wer was für wen produziert. VW hatte den genialen Plan, teure kleine Autos für den chinesischen markt zu produzieren, der hingegen große billige Autos verlangte.

Was in dem neuen Werk produziert werden soll, weiß ich nicht, aber ich meine mich erinnern zu können, daß man dort verstärkt die Marke Skoda etablieren will.

Der Vergleich Polen paßt hier nicht. VW wird in seinem Werk in China schon die entsprechenden Kontrollmechanismen unterbringen, so daß da nicht nur Murks bei rauskommt. Klappt in Ungarn ja auch.

Überall da, wo man überwiegend ungelernte
Arbeitskräfte einsetzen kann, sind uns
Billiglohnländer überlegen.

Genau, und deswegen ist für mich unbegreiflich, warum man hier krampfhaft versucht, Billigarbeitsplätze zu erhalten. Im Vergleich zum Ausland sind die nämlich so billig gar nicht.

Das Arbeitslosenheer wird immer größer,

Zumindest solange, wie man an der bisherigen Wirtschaftsstruktur festhält.

Gruß,
Christian

In Deutschland produzieren?
Da das Werk *nicht* in Deutschland gebaut
wurde, sondern in China wird bei einem wachsenden
Gesamtmarkt ein geringerer Prozentualer Anteil in
Deutschland gefertigt. Also *verschlechtert* sich
durch diese Verlagerung die Handelsbilanz.

Wie kommst du auf den Trichter? Der Absatz geht bei VW schon die ganze Zeit in die Knie. Der Phaeton war ein Flop, der Golf 5 läuft nicht so toll. Audi muss derzeit VW stützen. Es ändert sich kaum etwas. Das Werk in China hat grenausoweng Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt wie das Werk in Brasilien.

Bitte lese deine Beitraege vor dem Absenden.

Ich habe explizit nach dem Nutzen für
Nicht-Akademiker-Berufe gefragt.

So? Zeig mir mal die Stelle. Ich zitiere dich mal: „Jetzt ist die Frage: was bringt den deutschen Arbeitslosen Industrieelektrikern,
Industrieschlossern, etc.
ein VW-Werk in China?“

Siehst du irgendwo eine Stelle, wo du nach Nicht-Akademiker-Berufen gefragt hast?

Darauf zu antworten: „Pech gehabt, dass Du kein Ingenieur
bist!“, ist hochgradig arrogant und kurzsichtig.

Nö. Ist es nicht. Wer es heute noch immer nicht begriffen hat, dass man ohne lernen nicht weiter kommt, hat irgendwann mal Pech gehabt. Immer wieder hört und liest man, dass Kinder von der Schule kommend, sich vor den PC klemmen und gamen. Da lernt man bestimmt ganz viel, wie die PISA-Studie beweist.

Glaubst Du nicht, dass ein Mega-Arbeitslosenheer
irgendwann auch Auswirkungen auf die Lebensumstände
von Ingenieuren hat, hmm?

Dann ist die Krise, wie so oft, hausgemacht. Dann darf man auch nicht jammern, wenn man als Ungelernter keinen Job mehr bekommt. Und das von viel beschworenen Arbeitslosenheer wird kaum Auswirkungen auf unsere Lebensumstände haben. Die tangieren uns nur insofern, dass wir diese subventionieren müssen. Aber irgendwann ist damit auch mal Schluss.

Aber, wo ist das Problem, wenn in Deutschland hauptsächlich entwickelt und im Ausland produziert wird?

Es bleibt dabei, das Werk in China wid keine negativen Auswirkungen auf den deutschen Markt haben. Man kann eher von Quersubvention der unrentablen deutschen Arbeitsplätze sprechen.