VWL Volkswirtschaftliche Rente, Konsumentenrente

Bräuchte einen Hinweis zum Lösungsweg bei der Volkswirtschaftlichen
Rente (Subventionen und Höchstpreis):

Bei den Subventionen habe ich bei der Übungsaufgabe:
p N (q)= 36 - 2q
p A (q)= 12 + 2q

Gleichgewichtsmenge: q=8, Preis: p=20

Konsumentenrente: (36-20)*8/2= 64
Produzentenrente: (20-12)*8/2= 32
Vwl. Rente: 96

Subventionen von 6 s=6
da würde ich 6 von der Angebotsfunktion abziehen also
p A (q)= 6+2q

  • mit der Nachfragefunktion gleichsetzen
  • neue Gleichgewichte ausrechnen
  • Renten berechnen

Ist mein Lösungsansatz richtig oder bin ich komplett auf dem Holzweg?

Beim Höchstpreis p=12 weiß ich leider nicht so richtig was da zu tun ist. Hat jemand eine Idee zum Lösungsweg??

Ich danke dir sehr im Voraus!!

Ist mein Lösungsansatz richtig oder bin ich komplett auf dem
Holzweg?

Eine Subvention der Anbieter, die pro Produktionseinheit gewährt wird, verlagert die Angebotsfunktion im Marktdiagramm (= aggr. Grenzkostenkurve) um den Subventionsbetrag nach unten (da durch die Subvention die Grenzkosten entsprechend sinken).

Beim Höchstpreis p=12 weiß ich leider nicht so richtig was da
zu tun ist. Hat jemand eine Idee zum Lösungsweg??

Bei einem (greifenden) Höchstpreis wird die gehandelte Menge über die Angebotsfunktion bestimmt („kurze Marktseite“). Die Konsumentenrente ist das Trapez, das durch Höchstpreis, Preisachse, Nachfragefunktion und die bestimmte Menge begrenzt wird.

Hallo,

zuerst ein kleiner Hinweis: beim ersten sollte sich wohl ein Ggw-Menge von 6 ergeben. Der Rest ändert sich entsprechend.

Bei der Subvention sehe ich das genauso wie Du.

Und bei der letzten Frage ist mir die Frage zu unpräzise, um sie beantworten zu können.

MfG

Stefan

Hallo Blondrocks,

auf die Gefahr hin, mich verrechnet zu haben, bekomme ich bei deiner Gleichung auf q= 6 und p= 24, dementsprechend auch auf andere Renten. Ansonsten klingt dein Rechenweg für mich logisch, das kann ich dir aber auch nicht mit Gewissheit sagen.

Bei den Subventionen beziehe ich mich auf folgende Quelle:
http://economicscience.net/files/ex5_sol.pdf Aufgabe 1.6

Dort wird die Subvention mit der Nachfragefunktion gleichgesetzt, ich habe es auch mit der Angebotsfunktion versucht, aber kein anständiges Ergebnis bekommen. Bei der Nachfragefunktion sähe das folgendermaßen aus:

p N (q) = S(q)
36-2q = 6
q = 15

Und damit würde ich nun weiterrechnen wie du es oben beschrieben hast, es eben nur bei der Angebotsfunktion einsetzen, neue Gleichgewichte berechnen usw.

Bei p= 12 musst du neue Mengen an q berechnen. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob das zusätzlich zu den Subventionen geschehen soll, oder eine Aufgabe unabhängig davon ist. Danach würde sich auch das Ergebnis richten.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen und habe dich nicht noch mehr verwirrt. Ich übernehme für meine Rechnungen keine Gewähr :wink:

Bei Fragen einfach nochmal schreiben.

Viele liebe Grüße,

Paula

Ich habe keine Idee zum Lösungsweg.

Gruß

Matthias

Hallo,

also wenn ich A und N gleichsetze komm ich auf q=6 und dementsprechend einen anderen Preis, oder hab ich mich da verrechnet?

Subventionsberechnung müsste so stimmen. Denk nur dran, die Subventionsausgaben des Staates abzuziehen falls du die gesamtwirtschaftliche Wohlfahrt berechnen sollst.

Bei Höchstpreis setzt du den gegebenen Höchstpreis in die Angebotsfunktion und berechnest so die Angebotsmenge mit der du dann die Renten berechnen kannst.

Ich finde hier http://www.teialehrbuch.de/Kostenlose-Kurse/VWL/4.3… ist es ganz anschaulich dargestellt.

Alle Angaben natürlich ohne Gewähr. :wink: