W-Lan zwei Benutzer

Hallo,
hoffe bin in diesem Forum richtig.

Angenommen jemand hat Telefon, Internet und Fritzbox. Computer läuft über W- Lan. Weiter angenommen, derjenige macht über Internet Banking usw. , kann in seine Fritzbox rumgraben, Anrufe ablesen ect…

Der Benutzer des Ganzen hat sich das Ganze einrichten lassen, da selbst keine Ahnung. W- Lan usw. scheint auch alles gut geschützt…

Jetzt kommt eine sehr vertrauenswürdige Person daher, die man persönlich sehr gut kennt, u. a. auch Nachbar ist und fragt an, ob er Internet mal eine Zeitlang mitbenutzen dürfte… dafür bräuchte man wohl aber sog. Sicherheitsschlüssel… um sich einzuwühlen…Will das Internet von seiner Wohnung aus nutzen.

Frage:
Was kann diese Person tun, wenn man ihr das gestattet. ? Könnte sie sehen, auf welche Seiten man selbst herumwühlt, ob man gerade online ist usw. ? Könnte diese Person in der Fritzbox rumwühlen ? Und welcher Sicherheitsschlüssel ist gemeint. ?

vielen lieben Dank

Das übliche Nichts.
> Und welcher Sicherheitsschlüssel ist gemeint?

Benutzername/Netwerkname des WLAN (sog. SSID)
Passwort des WLAN

> Könnte diese Person in der Fritzbox rumwühlen?

Bei mir nicht, da der Zugang zur Konfiguration ebenfalls durch ein anderes Passwort gesichter ist. So wie es im Handbuch steht.

> Könnte sie sehen, auf welche Seiten man selbst herumwühlt, ob man gerade online ist usw.?

Das kannst du bei den meisten solchen Geräten noch nicht mal als Administrator sehen, weil es nicht protokolliert wird. Außerdem sieht das Gerät nur jeweils die IP-Adressen der Verbindung. WAS sich hinter dieser Telephonnummer des Internets verbirgt müsstest du manuell herausfinden.

Gruß

Stefan

Hallo Stefan,

du hast im wesentlichen Recht. Es bleibt avber die Tatsache, daß sich erfahrene Benutzer einen sehr genauen Überblick über das Netzverhalten des anderen machen können. Geeignete Programme gibt es zuhauf.

Grüße

godam

Sniffer-Tools …
… kann man bei jedem Netz nutzen. Um das zu vermeiden, müsste man eben jedem Teilnehmer sein eigenens Netz geben … was im Privathaushalt auf’m Kaff funktionuckeln kann, im Hotel mit … 80 Teilnehmern aber nicht.

Und wer will den Quark schon lesen?

Gruß

Stefan

Hallo Stefan,

war nur eine Ergänzung zu deinen korekkten Aussagen.

Auch ich stelle momentan einem noch DSL-losen Nachbarn meinen Netzzugang zur Verfügung. Ist ja oft ok, ein „Restrisiko“ bleibt. Und zu:

„Und wer will den Quark schon lesen?“.

Liest doch der Sniffer, wertet dies auch nach vorgebenen Kriterien aus usw.

Dir noch einen schönen Abend!

godam

Hallo,

ich sehe eher das Problem der Haftung, wenn der liebe Nachbar über den fremden Anschluss Unfug treibt. Da ist man als Mitstörer ggf. dann mit „im Boot“. Daher würde ich mir so eine Geschichte gut überlegen.

Gruß vom Wiz