Währe eine Subvention der Fahrkosten des AN

Währe eine Subvention der Fahrkosten des AN durch den AG möglich.

Der hohe Faktor Fahrtkosten zum Arbeitspltz hemmt momentan viele AN.
Lässt man Fahrzeit aussen vor ist dennoch das PEndeln zum Arbeitsplatz mitlerweile sehr teuer.
Leider könenn sehr wenige Berufspendler aus öffentliche Verkehrsmittel zurückgreiffen. Welche mitlerweile auch horrend teuer geworden sind.
Ein Automobiel und Unterhalt, die Spritkosten und die Zeit für den Erhalt des Automobiels kommen teuer ins gewicht. Die Steuerfreie Pendlerpauschale ist mitlerweile bescheiden.

Währe es nicht sinnvoll wenn der AG freiwilig den AN subventionieren könnte. So bis 200 Euro im Monat für Spritkosten etc. währen ja klasse. So hätten die AN auch ine Motivation sich weiter entfernte (50+ KM) Arbeitsangebote wahr zu nehmen. Der AN hat für nur 200 Euro einen dicken Motivator spitzenkräfte anzulocken.

Der öffentlichkeit entgeht durch die 200 Euro netto nichts da dadurch mehr AN pendeln und mehr Mineralölsteuer und mehr KFZ Verscheliss haben.

Grüsse Zoomi

Hi!

Währe eine Subvention der Fahrkosten des AN durch den AG
möglich.

Natürlich.

Der hohe Faktor Fahrtkosten zum Arbeitspltz hemmt momentan
viele AN.

Wen?
Mich nicht.

Lässt man Fahrzeit aussen vor ist dennoch das PEndeln zum
Arbeitsplatz mitlerweile sehr teuer.

Das gehört zum Leben. Umsonst ist nur der Tod.
Wem die hohen Minaeralölsteuern stinken, der möge bitte bei der nächsten Wahl die Grünen nicht mehr berücksichtigen…

Leider könenn sehr wenige Berufspendler aus öffentliche
Verkehrsmittel zurückgreiffen. Welche mitlerweile auch horrend
teuer geworden sind.
Ein Automobiel und Unterhalt, die Spritkosten und die Zeit für
den Erhalt des Automobiels kommen teuer ins gewicht. Die
Steuerfreie Pendlerpauschale ist mitlerweile bescheiden.

Sie wurde vor ein paar Jahren drastisch erhöht. In meinem Fall beträgt sie mehrere hundert Euronen p.a. Nettes Goodie, wie ich meine.

Währe es nicht sinnvoll wenn der AG freiwilig den AN
subventionieren könnte.

Das musst Du mit Deinem AG aushandeln.
Wir haben in Deutschland Vertragsfreiheit. Kein Problem.

So bis 200 Euro im Monat für
Spritkosten etc. währen ja klasse. So hätten die AN auch ine
Motivation sich weiter entfernte (50+ KM) Arbeitsangebote wahr
zu nehmen. Der AN hat für nur 200 Euro einen dicken Motivator
spitzenkräfte anzulocken.

Spitzenkräfte sind mit 200 Euro kaum zur Arbeit zu motivieren. Solche Leute motivieren sich üblicherweise selsbt und ziehen nach der Probezeit um.
Die anderen wären leicht motivierbar, indem die Zumutbarkeitsgrenzen drastisch nach oben geschraubt werden.

Der öffentlichkeit entgeht durch die 200 Euro netto nichts da
dadurch mehr AN pendeln und mehr Mineralölsteuer und mehr KFZ
Verscheliss haben.

Die öffentliche Hand gewinnt dabei sogar, denn die 200 Euro wären als geldwerter Vorteil zu versteuern.

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias

aus deinen Äusserungen schliesse ich mal, das du zu den besserverdienenden gehörst, wo es egal ist ob ich nun 200 oder 400€ jeden Monat durch den Tank blase.
Ein BSp. aus meinem Haus:
Mein EX Nachbar ist in 1,5 Jahren 35.000km für eine Zeitarbeitsfirma quer durch D gegurkt nur damit er am Monatsende noch 200€ Taschengeld über hatte…
und dann fordert der Staat von dir Kinder, Familie, priv. Altersvorsorge etc., mehr Konsum :smile:
jetzt erklär mal wie das funktionieren soll

LG
Mikesch

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Hi zoomi,

Wäre eine Subvention der Fahrkosten des AN durch den AG
möglich.

Nicht nur möglich, die gibt’s.

Währe es nicht sinnvoll wenn der AG freiwilig den AN
subventionieren könnte. So bis 200 Euro im Monat für
Spritkosten etc. währen ja klasse.

Geld, das der AN vom AG bekommt ist Lohnaanteil und wied mir der Einkommensteuer versteuert. Es gibt aber Möglichkeiten, verschiedene Lohnbestandteile pauschal zu versteuern, was erheblich Steuern spart. Die Fahrtkostenbeteiligung des AG gehört dazu.
Weil es Lohnbestandteil ist, wird das durch die Tarifparteien im Tarifvertrag geregelt. Wer nicht in einer Gewerkschaft ist, kann das selbst mit dem AG verhandeln. Kein Problem. Der Staat verliert dabei Steuereinnahmen, aber das ist so voergesehen, ist schon geregelt, da muß nichts geändert werden.

Konkret ist es bei uns so, daß dem AN 70 Euro Fahrtkosten/Monat zugemutet werden. Was darüber hinaus geht, wird von AG erstattet. Dabei wird die günstigste Variante im ÖPNV als Berechnungsgrundlage genommen und bei Preisänderungen im ÖPNV neu berechnet.

Das geht also über das hinaus, was Du wolltest. Ist hier üblich. :wink:

Gruß, Rainer

Fahrtkostenerstattung? Gibt’s schon!
Hi Mathias,

Der hohe Faktor Fahrtkosten zum Arbeitspltz hemmt momentan
viele AN.

Wen?
Mich nicht.

Mich auch nicht. Warum steht weiter unten. :wink:

Wem die hohen Minaeralölsteuern stinken, der möge bitte bei
der nächsten Wahl die Grünen nicht mehr berücksichtigen…

Du willst doch nicht behaupten, daß irgendeine Regierung diese Steuererhöhung zurück nehmen würde? Das kannst Du nicht wirklich glauben.

Die
Steuerfreie Pendlerpauschale ist mitlerweile bescheiden.

Sie wurde vor ein paar Jahren drastisch erhöht. In meinem Fall
beträgt sie mehrere hundert Euronen p.a. Nettes Goodie, wie
ich meine.

Gewöhn Dich nicht daran, die wird Angie noch dieses Jahr für nächstes Jahr streichen.

Das musst Du mit Deinem AG aushandeln.
Wir haben in Deutschland Vertragsfreiheit. Kein Problem.

Das gilt für ATs und Bereiche, in denen die Gewerkschaften nicht aktiv sind. Sonst steht so etwas im Tarifvertrag.
In unserem z.B. :wink:
Selbstbehalt €70,- und den Rest zahlt der AG und versteuert den Betrag pauschal. Berechnungsgrundlage ist die günstigste Verbindung mit ÖPNV.
Das läuft darauf hinaus, daß der AN Wege bis rund 30km selbst zahlt, was darüber hinaus ist, zahlt der AG.

Gruß, Rainer

Hi!

Der hohe Faktor Fahrtkosten zum Arbeitspltz hemmt momentan
viele AN.

Wen?
Mich nicht.

Mich auch nicht. Warum steht weiter unten. :wink:

Wem die hohen Minaeralölsteuern stinken, der möge bitte bei
der nächsten Wahl die Grünen nicht mehr berücksichtigen…

Du willst doch nicht behaupten, daß irgendeine Regierung diese
Steuererhöhung zurück nehmen würde? Das kannst Du nicht
wirklich glauben.

Natürlich nicht.
Blöd war es halt, Leute zu wählen, die so einen Schwachsinn anzetteln…

Die
Steuerfreie Pendlerpauschale ist mitlerweile bescheiden.

Sie wurde vor ein paar Jahren drastisch erhöht. In meinem Fall
beträgt sie mehrere hundert Euronen p.a. Nettes Goodie, wie
ich meine.

Gewöhn Dich nicht daran, die wird Angie noch dieses Jahr für
nächstes Jahr streichen.

Vermutlich. Mich juckt das nicht. Mein Arbeitsweg ist 30 Km hin und zurück und ich lege ihn mit einem „Car-Allowance“-gesponserten Wagen zurück…

Das musst Du mit Deinem AG aushandeln.
Wir haben in Deutschland Vertragsfreiheit. Kein Problem.

Das gilt für ATs und Bereiche, in denen die Gewerkschaften
nicht aktiv sind. Sonst steht so etwas im Tarifvertrag.
In unserem z.B. :wink:
Selbstbehalt €70,- und den Rest zahlt der AG und
versteuert den Betrag pauschal. Berechnungsgrundlage ist die
günstigste Verbindung mit ÖPNV.
Das läuft darauf hinaus, daß der AN Wege bis rund 30km selbst
zahlt, was darüber hinaus ist, zahlt der AG.

Das ist fair.
Ferner könnte man ja aus dem Tarifvertrag bzw. auf der Gewerkschaft austreten, wenn einem das nciht passt…

Grüße,

Mathias

Hi!

Währe eine Subvention der Fahrkosten des AN durch den AG
möglich.

Natürlich.

Der hohe Faktor Fahrtkosten zum Arbeitspltz hemmt momentan
viele AN.

Wen?
Mich nicht.

Lässt man Fahrzeit aussen vor ist dennoch das PEndeln zum
Arbeitsplatz mitlerweile sehr teuer.

Das gehört zum Leben. Umsonst ist nur der Tod.
Wem die hohen Minaeralölsteuern stinken, der möge bitte bei
der nächsten Wahl die Grünen nicht mehr berücksichtigen…

Leider könenn sehr wenige Berufspendler aus öffentliche
Verkehrsmittel zurückgreiffen. Welche mitlerweile auch horrend
teuer geworden sind.
Ein Automobiel und Unterhalt, die Spritkosten und die Zeit für
den Erhalt des Automobiels kommen teuer ins gewicht. Die
Steuerfreie Pendlerpauschale ist mitlerweile bescheiden.

Sie wurde vor ein paar Jahren drastisch erhöht. In meinem Fall
beträgt sie mehrere hundert Euronen p.a. Nettes Goodie, wie
ich meine.

Währe es nicht sinnvoll wenn der AG freiwilig den AN
subventionieren könnte.

Das musst Du mit Deinem AG aushandeln.
Wir haben in Deutschland Vertragsfreiheit. Kein Problem.

So bis 200 Euro im Monat für
Spritkosten etc. währen ja klasse. So hätten die AN auch ine
Motivation sich weiter entfernte (50+ KM) Arbeitsangebote wahr
zu nehmen. Der AN hat für nur 200 Euro einen dicken Motivator
spitzenkräfte anzulocken.

Spitzenkräfte sind mit 200 Euro kaum zur Arbeit zu motivieren.
Solche Leute motivieren sich üblicherweise selsbt und ziehen
nach der Probezeit um.
Die anderen wären leicht motivierbar, indem die
Zumutbarkeitsgrenzen drastisch nach oben geschraubt werden.

Der öffentlichkeit entgeht durch die 200 Euro netto nichts da
dadurch mehr AN pendeln und mehr Mineralölsteuer und mehr KFZ
Verscheliss haben.

Die öffentliche Hand gewinnt dabei sogar, denn die 200 Euro
wären als geldwerter Vorteil zu versteuern.

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias

aus deinen Äusserungen schliesse ich mal, das du zu den
besserverdienenden gehörst,

Ja.

wo es egal ist ob ich nun 200 oder
400€ jeden Monat durch den Tank blase.

Nein. Obwohl ich meinen Diesel nicht selbst bezahlen muss, fahre ich mit Hirn, nutze für Kurzstrecken das Fahrrad und beitze einen sparsamen Wagen.
Eigentlich könnte es mir egal sein, wieviel Sprit ich verblase. Da ich jedoch meine Firma nicht als unbegrenzt leistungsfähigen geldspeicher sehe, verhalte ich mich fair.

Ein BSp. aus meinem Haus:
Mein EX Nachbar ist in 1,5 Jahren 35.000km für eine
Zeitarbeitsfirma quer durch D gegurkt nur damit er am
Monatsende noch 200€ Taschengeld über hatte…
und dann fordert der Staat von dir Kinder, Familie, priv.
Altersvorsorge etc., mehr Konsum :smile:
jetzt erklär mal wie das funktionieren soll

Kein Problem. 20.000 Km p.a. müssen viele Arbeitnehmer fahren. Dafür gibt es die Kilometerpauschale.

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

Das läuft darauf hinaus, daß der AN Wege bis rund 30km selbst
zahlt, was darüber hinaus ist, zahlt der AG.

Das ist fair.

Find’ ich auch. Hoffentlich wird die Pauschalbesteuerung nicht demnächst von der FDP kassiert.

Ferner könnte man ja aus dem Tarifvertrag bzw. auf der
Gewerkschaft austreten, wenn einem das nicht passt…

Das wird schwer. In tarifgebundenen Unternehmen werden alle wie Gewerkschaftsmitglieder behandelt um den Zulauf der Gewerkschaften nicht zu fördern. Viele meinen: ‚Wozu Beiträge zahlen, wenn das für mich nichts ändert?‘ Gewerkschaftsmitglieder schlechter zu stellen erlaubt das GG nicht und wenn Gewerkschafte besser gestellt wären, wäre 24 Stunden später die gesamte Belegschaft in der Gewerkschaft. :wink: Welcher AG-Verband möchte das?

Gruß, Rainer

Hi!

Das läuft darauf hinaus, daß der AN Wege bis rund 30km selbst
zahlt, was darüber hinaus ist, zahlt der AG.

Das ist fair.

Find’ ich auch. Hoffentlich wird die Pauschalbesteuerung nicht
demnächst von der FDP kassiert.

Durchaus möglich.
Es sollen ja alle derartigen Subventionen fallen.
Ich begrüße das. Lieber ein realistisches Steuersystem einführen.

Ferner könnte man ja aus dem Tarifvertrag bzw. auf der
Gewerkschaft austreten, wenn einem das nicht passt…

Das wird schwer. In tarifgebundenen Unternehmen werden alle
wie Gewerkschaftsmitglieder behandelt um den Zulauf der
Gewerkschaften nicht zu fördern. Viele meinen: ‚Wozu Beiträge
zahlen, wenn das für mich nichts ändert?‘
Gewerkschaftsmitglieder schlechter zu stellen erlaubt das GG
nicht und wenn Gewerkschafte besser gestellt wären, wäre 24
Stunden später die gesamte Belegschaft in der Gewerkschaft.
:wink: Welcher AG-Verband möchte das?

Das meinte ich nicht.
Mir geht es um die Möglichkeit des Austritts eines einzelnen und eines Unternehmens.

Grüße,

Mathias

hallo Zoomi
ich glaube nicht, dass das ein Anreiz wäre.
Der AG sagt sich mit Recht: „warum soll ich mehr zahlen als nötig. Der soll entweder umziehen oder kündigen. Ich kann in meinem Gebiet genügend AN finden.“
Allerdings bei Spezialisten, die nicht leicht zu finden sind, zahlt der AG auch dementsprechend.
Und davon kassiert der Staat Steuern (geldwerter Entgelt).
Grüße
Babalou

Hallo Mathias,

Das meinte ich nicht.
Mir geht es um die Möglichkeit des Austritts eines einzelnen
und eines Unternehmens.

klar, geht doch beides. Tritt das Unternehmen aus dem Verband aus und die Mehrheit der Beschäftigten ist in einer Gewerkschaft, gibt es einen Haustarifvertrag. Steht das Unternehmen gut da, gewinnt es dabei aber nichts.
Der Einzelne wird behandelt, wie jedes Gewerkschaftsmitglied, sonst wird er schnell ein Gewerkschaftsmitgleid. :wink:

Bei kleinen Untermehmen, die wenig Gewinn machen, funktioniert das, … auch mit Gewerkschaft, weil die die Arbeitsplätze erhalten will.

Handlungsbedarf sehe ich da nicht. Das funktioniert doch schon!

Gruß, Rainer

Währe eine Subvention der Fahrkosten des AN durch den AG
möglich.

Gibt es häufiger, als man denkt. So haben einige Verkehrsverbunde ja sogar spezielle Firmenticketangebote.

In anderen Fällen wurden den Autofahrern mit einer weiten Anreise die begehrten Firmenparkplätze in der Tiefgarage (mitten in Düsseldorf) günstiger zur Verfügung gestellt).

Währe es nicht sinnvoll wenn der AG freiwilig den AN
subventionieren könnte. So bis 200 Euro im Monat für
Spritkosten etc. währen ja klasse. So hätten die AN auch ine
Motivation sich weiter entfernte (50+ KM) Arbeitsangebote wahr
zu nehmen. Der AN hat für nur 200 Euro einen dicken Motivator
spitzenkräfte anzulocken.

Erfahrungsgemäß ist die Entscheidung, ob eine Fahrtkostenbeihilfe gezahlt wird, nicht entscheidend für eine neue Jobwahl. Oder sie ist wichtig, dann ist die Entlohnung aber so gering, dass man doch keine andere Wahl hat. Somit hält sich der Motivationseffekt sehr in Grenzen.

Noch ein kleiner Satz am Ende aus meiner ureigenst persönlichen Sicht.

Ich habe in den letzten Jahren immer einen sehr kurzen Weg zur Arbeit gehabt (zwischen 800 m und 4 km). Natürlich kann man mir dazu gratulieren. Allerdings war es immer auch eine gezielte Suche, dafür hab ich in anderen Bereichen Abstriche machen müssen.

Der Haken ist nur, dass ich damit einen wesentlich weiteren Weg zu den Komponenten meines Privatlebens habe (Freundin, Familie, etc). Den Weg dorthin bekomme ich mit keinem Cent unterstützt. Auch die Möglichkeit der doppelten Haushaltsführung greift nicht, dazu sind sie nicht weit genug weg.
Es war meine Wahl, also beschwere ich mich auch nicht, aber warum beschweren sich dann alle anderen, die einen weiteren Weg haben, aber dafür in ihrem angestammt privaten Bereich verbleiben können.

Das nur mal so am Rande.

Gruß

ALex

Währe eine Subvention der Fahrkosten des AN durch den AG
möglich.

Du solltest dabei berücksichtigen, daß…
auch der AG die Kosten/Beträge irgendwoher erwirtschaften muss,
um sie Dir zu zahlen. Per Saldo würde sich also dadurch nichts ändern.
Ist der gleiche Irrtum wie der mit dem halben Betrag zur Sozialversicherung.
Du beim nächsten mal ruhig die Grünen wählst;
denn die werdens mit der Ökosteuer et al schon richten (hin-richten allerdings).

Der hohe Faktor Fahrtkosten zum Arbeitspltz hemmt momentan
viele AN.

Hemmt die Freiberuflichen und Einzelkämpfer noch mehr (bis zum ‚Stillstand‘).
Siehst Du also vollkommen richtig, obwohl das nicht für alle zutrifft.
Das ist eine Schlange, die sich selbst wohin beißt.

Gruss - digi

Hi Alex,

Gibt es häufiger, als man denkt.

Ja, steht bei uns im Tarifvertrag.

Es war meine Wahl, also beschwere ich mich auch nicht, aber
warum beschweren sich dann alle anderen, die einen weiteren
Weg haben, aber dafür in ihrem angestammt privaten Bereich
verbleiben können.

Nö, keine Beschwerde. Aber eine Erklärung am Rande.
Vor ein paar Jahren habe ich mir ein Haus gekauft, gut 30 km von der Firma entfernt. Warum? Die Preise in der Gegend lagen 50% unter denen in Firmennähe. Ohne die Fahrtkostenbeteiligung des AG wäre ich da nicht hingezogen oder hätte versucht, den AG zu wechseln. In Firmennähe hätte ich nicht kaufen können, zu teuer. Das ist schon ein Argument, wenn der Firma an einer Stammbelegschft gelegen ist. Ständig neue Leute einzuarbeiten kostet auch Geld.

Gruß, Rainer

Hollahi.

Das meinte ich nicht. Mir geht es um die Möglichkeit des Austritts eines
einzelnen und eines Unternehmens.

Wo liegt das Problem? Das Unternehmen kann natürlich jederzeit aus dem AGV heraus. Es gibt sogar die Möglichkeit (und viele nutzen das schon), dass das Unternehmen zwar im AGV verbleibt, aber aus der Tarifbindung ausschert. Das haben sich die AGV ausgedacht, weil ihnen die Mitglieder genau so abgehauen sind wie den Gewerkschaften. Natürlich stehen letztere dann, wenn in dem betroffenen Betrieb ein gewisser Organisationsgrad vorhanden ist, sofort mit einem Anerkennungs- oder Haustarifvertragsentwurf auf der Matte.

Als AN hast Du dann die Möglichkeit, Dich aus dem Tarifvertrag zu verabschieden, wenn Deine Tätigkeit vom TV nicht mehr erfasst wird („sog. AT-Angestellte“). Das sind regelmäßig höher Qualifizierte mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung, idealerweise noch mit unternehmerischen Aufgaben. Dem „normalen“ Beschäftigten steht diese Möglichkeit natürlich nicht offen - das heißt, es hat schon Versuche gegeben und gibt sie immer noch, solche AN als AT einzumogeln - spätestens vor Gericht gehen diese Versuche aber regelmäßig kläglich aus.

Einem Kiäkaund Mänätscher aber sollte hier zumindest eine Chance offen stehen. Dann kannst Du Dich endlich unkontrolliert auf das Extremste selbst ausbeuten.

Gruß kw

hi!

Das meinte ich nicht. Mir geht es um die Möglichkeit des Austritts eines
einzelnen und eines Unternehmens.

Wo liegt das Problem? Das Unternehmen kann natürlich jederzeit
aus dem AGV heraus. Es gibt sogar die Möglichkeit (und viele
nutzen das schon), dass das Unternehmen zwar im AGV verbleibt,
aber aus der Tarifbindung ausschert. Das haben sich die AGV
ausgedacht, weil ihnen die Mitglieder genau so abgehauen sind
wie den Gewerkschaften. Natürlich stehen letztere dann, wenn
in dem betroffenen Betrieb ein gewisser Organisationsgrad
vorhanden ist, sofort mit einem Anerkennungs- oder
Haustarifvertragsentwurf auf der Matte.

M.W. kann man als Unternehmen die Verbände verlassen und das war´s dann.
Ich wusste nicht, dass die Gewerkschaft dann noch etwas mitzureden hat.

Als AN hast Du dann die Möglichkeit, Dich aus dem Tarifvertrag
zu verabschieden, wenn Deine Tätigkeit vom TV nicht mehr
erfasst wird („sog. AT-Angestellte“). Das sind regelmäßig
höher Qualifizierte mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung,
idealerweise noch mit unternehmerischen Aufgaben. Dem
„normalen“ Beschäftigten steht diese Möglichkeit natürlich
nicht offen - das heißt, es hat schon Versuche gegeben und
gibt sie immer noch, solche AN als AT einzumogeln - spätestens
vor Gericht gehen diese Versuche aber regelmäßig kläglich aus.

…aber doch nur bei Unternehmen, welche tariflich gebunden sein wollen.

Einem Kiäkaund Mänätscher aber sollte hier zumindest eine
Chance offen stehen. Dann kannst Du Dich endlich
unkontrolliert auf das Extremste selbst
ausbeuten.

Ich wurde in meinem Arbeitsleben noch nie tariflich bezahlt.
Ferner empfinde ich es nicht als Ausbeutung, ein paar Stunden mehr für einen Job zu erübrigen, der mir häufige Erfolgseerlebnisse und ein gutes Gehalt beschert.
Das ist immer eine Frage der persönlichen Einstellung. Wer morgens schon mit dem Gedanken aufsteht, heute wieder mal den ganzen Tag in einem Scheißjob ausgebeutet zu werden, wird niemals weiter kommen.
Wer aber sagt, „hey, um nicht zu verhungern, muss ich eben meinen Arsch aus dem Bett heben und etwas tun. Warum es dann nicht gleich richtig machen?“, wird die Sache lockerer, glücklciher und erfolgreicher hinbekommen.

Grüße,

Mathias

Ahua.

Natürlich stehen letztere dann, wenn
in dem betroffenen Betrieb ein gewisser Organisationsgrad
vorhanden ist, sofort mit einem Anerkennungs- oder
Haustarifvertragsentwurf auf der Matte.

M.W. kann man als Unternehmen die Verbände verlassen und das
war´s dann.
Ich wusste nicht, dass die Gewerkschaft dann noch etwas
mitzureden hat.

Du verstundest mich miss, Mister. Tritt ein AG aus dem AGV aus (und verliert damit die Tarifbindung), wird die Gewerkschaft - sofern noch genügend Arbeitnehmer organisiert sind - versuchen, mit dem Betrieb einen Haus- oder Anerkennungstarifvertrag abzuschließen. Das ist natürlich, wie Verträge das so an sich haben, wieder eine zweiseitige Willenserklärung, die der betroffene AG eben abgibt - wenn er das selbst will, oder wenn der Druck, dieses zu tun, stark genug ist. Beim Austritt des Unternehmens hat die Gewerkschaft natürlich nix und wieder nix zu melden - übrigens auch nicht der evtl. vorhandene BR.

Gruß kw

Hi!

Du verstundest mich miss, Mister.

Ohne zu empfindlich sein zu wollen: entweder haben wir hier evtl. ein Mißverstädnis oder Du hast Dich unklar ausgedrückt. Einem Gesprächspartner zu unterstellen, er würde Dich mißverstehen, ist ziemlich hart. Das können manche Leute in der Tat „mißverstehen“. Dies nur als kleiner Rhetorikkurs :wink:

Tritt ein AG aus dem AGV aus
(und verliert damit die Tarifbindung), wird die Gewerkschaft -
sofern noch genügend Arbeitnehmer organisiert sind -
versuchen, mit dem Betrieb einen Haus- oder
Anerkennungstarifvertrag abzuschließen. Das ist natürlich, wie
Verträge das so an sich haben, wieder eine zweiseitige
Willenserklärung, die der betroffene AG eben abgibt - wenn er
das selbst will, oder wenn der Druck, dieses zu tun, stark
genug ist.

O.K.

Beim Austritt des Unternehmens hat die Gewerkschaft
natürlich nix und wieder nix zu melden - übrigens auch nicht
der evtl. vorhandene BR.

Der BR halt innerhalb des Betriebsverfassungsgesetzes, welches ja weiterhin gilt, richtig? Er kann keinen tarifvertrag erzwingen, kann aber auf den Abschluß eines Haustarifvertrages hinwirken.

Grüße,

Mathias

Hallo digi,
ich kenne mich natäürlich mit der Finanzpolitik einer Firma aus.
Hier gibt es einerseits den Lohn, andererseits Motivatoren.
Wenn sich eine Firma eine Spitzenkraft einstellt will sie natürlich auch zu 100% Spitzenarbeit.
Damit ein Mensch aber zu 100% Spitzenarbeit immer leistet, und diese in einer Firma bedarf es Motivatoren.
Als Beispiel: Im Grossraum München ist es mitlerweile so das sie alles fast auf einen Radius von 50 KM verteilt hat.
Die Spitzenkräfte sind immer weiter spezialisiert.
Viele wohnen ausserhalb Münchens Landkreis Starnberg oder Fürstenfeldbruck. Die Landschaft und das Klima in diesen Regionen zählt zweifelsohne zu den besten in Deutschland.
Welchen Motivator kann also ine Firma bieten um den Einzug ihrer Arbeitskräfte au diese bis zu 100 KM zu erweitern.
Welchen Motivator braucht die Arbeitskraft um täglich bis zu 200km zu fahren damit es sich langfristig nicht demotivierend auf das Arbeitspotential asuwirkt.
Bei immer feineren sortierungen der Margen ist es zwangsläuffig nötig die besten Arbeitskäfte für diese Marge zu bekommen.

Grüsse Zoomi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]