Wärmedämmung mit weissem Pulver - giftg?

Hallo, bei einem kleinen Holzhaus (Bj. 1951) wurde zur Wärmedämmung der Wände eine „weißes Pulver“ verwendet. Dieses befindet sich etwa 5cm dick zwischen Aussenwand (Holzbalken) und Innenwand (Holzbretter) und ist mit einem schwarzen Paier abgedeckt. Es sieht ein bisschen aus wie eine alte Kissenfüllung, staubt sehr fein und ist nicht brennbar. Hällt man ein Feuerzeug dran verkohlt es langsam.

Um was für einen Dämmstoff handelt es sich und ist dieser bedenklich. Über Hinweise oder Tipps würde ich mich sehr freuen.

Hallo danigi, ich kenne diesen Dämmstoff nicht, müsste mal eine Probe in der Hand haben und ob son Stoff giftig ist müsste man im Labor untersuchen lassen!

MfG. N. Phiesel

Hallo danigi, ich kenne diesen Dämmstoff nicht, müsste mal eine Probe in der Hand haben und ob son Stoff giftig ist müsste man im Labor untersuchen lassen!

MfG. N. Phiesel

Hallo, und Danke für die schnelle Antwort. Kannst Du ein Labor nennen oder empfehlen? Beste Grüße

Hallo Danigi !
Tut mir leid , keine Ahnung was das sein koennte .
Gruesse aus Frankreich
Rosi

Hallo danigi,

frag mal bei einer Uni in deiner Nähe nach, die haben je nach dem eigene Institute oder können Dir sicher ein Institut nenne! Für weitere Info in Bezug auf Energieberatung, Sanierung, staatliche Förderung usw., kannst Du gern mal meine Websiede besuchen, www.buatechnik-phiesel.de!

Beste Grüße
Norbert

Hallöchen,

Genau weiß ich natürlich nicht was du da für Pulver gefunden hast. Einem Kolumbianer hat es vorher nicht zufällig gehört - oder ? :wink:

Spaß bei Seite.

Ich denke es handelt sich um eine sogenannte Perlitedämmung (vertreibt Firma Knauf) das sind so, mit Gips und einer Art Styropor gemischte Krümelchen.

Die sind soviel ich weiß absolut unbedenklich.

Habe ich übrigens selbst im eigenen Haus verwendet.

Liebe Grüße
Thorsten

Hallo danigi,

zur Hohlraumdämmung auch Einblasdämmung werden verschiedene Materialien eingesetzt:

  • Steinwolle

  • Glaswolle

  • Schaumglas

  • Perlite (Vulkangestein)

  • Polystyrol

  • Hanf

  • Flachs

  • Kork

  • Baumwolle

  • Zellulose

alle diese Baustoffe haben eine bauphysikalischen Zulassung.

nach Ihren angaben könnte es sich um Polystyrol, Baumwolle oder Zellulose handeln. Diese drei Arten beruhen auf einer Kohlenstoffverbindung daher verkohlt eine Angebrannte stelle.
Deswegen wird dem Polystyrol und den natürlichen Dämmstoffen ein Brandschutzmittel zugesetzt (wie Ammoniumdihydrogenphosphat, Bohrsalze ,Brom … ).
Außerdem werden allen natürlichen Dämmstoffen Pestizide und/oder Fungizide zugemischt (wie Chrom-, Flour-, Kupfer- ,Arsensalze …).

Die vorgeschriebenen Höchstwerte für eine bauphysikalischen Zulassung werden bei der Anmeldung eingehalten und unterschritten.

Leider werden diese Chemikalien im lauf der Zeit immer wieder neu bewertet oder sogar komplett verboten.
So können Mittel welche derzeit unbedenklich sind in späteren Zeiten als Bedenklich oder Toxisch eingestuft werden.
Ich verweise hierbei auf Asbests, Lindan, DDT, PCP usw.

Leider kann ich Ihnen hier keine chemische Analyse ihres Dämmstoffes bieten. Auch ist eine natürliche Dämmung aus dem Jahre 2010 unbedenklicher als aus dem Jahre 1960.

Aus diesem Grund wenden sie sich entweder an den Hersteller ( Herstellungsjahr ist ausschlaggebend ) bzw. das verarbeitende Unternehmen (welches die Dämmung vorgenommen hat) oder an Institute für chemische Analysen ,Institute für Baustoffkunde und/oder Institute für Materialprüfung.

Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen und Verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Stefan Behrendt

Tut mir leid, da habe ich keine Ahnnung, was das genau ist. Ich habe so etwas schon einmal in einem stillgelegten Kamin auch zur Dämmung gesehen, aber was das genau ist, weis ich nicht.
Ich empfehle, mal im Internet zu recherchieren.

Hallo danigi,

zur Hohlraumdämmung auch Einblasdämmung werden verschiedene Materialien eingesetzt:

  • Steinwolle

  • Glaswolle

  • Schaumglas

  • Perlite (Vulkangestein)

  • Polystyrol

  • Hanf

  • Flachs

  • Kork

  • Baumwolle

  • Zellulose

alle diese Baustoffe haben eine bauphysikalischen Zulassung.

nach Ihren angaben könnte es sich um Polystyrol, Baumwolle oder Zellulose handeln. Diese drei Arten beruhen auf einer Kohlenstoffverbindung daher verkohlt eine Angebrannte stelle.
Deswegen wird dem Polystyrol und den natürlichen Dämmstoffen ein Brandschutzmittel zugesetzt (wie Ammoniumdihydrogenphosphat, Bohrsalze ,Brom … ).
Außerdem werden allen natürlichen Dämmstoffen Pestizide und/oder Fungizide zugemischt (wie Chrom-, Flour-, Kupfer- ,Arsensalze …).

Die vorgeschriebenen Höchstwerte für eine bauphysikalischen Zulassung werden bei der Anmeldung eingehalten und unterschritten.

Leider werden diese Chemikalien im lauf der Zeit immer wieder neu bewertet oder sogar komplett verboten.
So können Mittel welche derzeit unbedenklich sind in späteren Zeiten als Bedenklich oder Toxisch eingestuft werden.
Ich verweise hierbei auf Asbests, Lindan, DDT, PCP usw.

Leider kann ich Ihnen hier keine chemische Analyse ihres Dämmstoffes bieten. Auch ist eine natürliche Dämmung aus dem Jahre 2010 unbedenklicher als aus dem Jahre 1960.

Aus diesem Grund wenden sie sich entweder an den Hersteller ( Herstellungsjahr ist ausschlaggebend ) bzw. das verarbeitende Unternehmen (welches die Dämmung vorgenommen hat) oder an Institute für chemische Analysen ,Institute für Baustoffkunde und/oder Institute für Materialprüfung.

Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen und Verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Stefan Behrendt

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Hallo,
ich denke das es sich um Perlite handelt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Perlit_%28Gestein%29

Ist unbedenklich.

Hallo!

Die Beschreibung ist natürlich nicht so doll. Ich denke, es könnte sich um eine Perlite-Schüttung handeln. Dies ist ein aufgeblähter Vulkanstein. Giftig wäre dieser nicht.

Ich würde einfach etwas von der Schüttung- nicht Pulver - rauskratzen und zu einem Baustoffhändler fahren. Wenn dort gute Leute arbeiten, dann reicht denen sehen, fühlen, riechen aus.

Ciao

S. Lohmann

Hallo,

um was es sich dabei handeln könnte kann ich Ihnen leider nicht sagen. Ich würde es an ein chemisches Analyselabor weitergeben.

Mit freundlichen Grüßen
R. Stasch

P.S. Auf Grund meines Urlaubs melde ich mich jetzt erst

Gewissheit kann hier ggf. nur eine alte Rechnung geben worauf der Inhalt steht oder eine chemische Analyse.

Eventuell finden sich auch im Internet noch Infos hierzu oder bei einem Bauunternehmen nachfragen.