Hallo Experten!
Bestehen aus Ihrer Sicht Bedenken, wenn mein Nachbar die Lücke zwischen unseren Doppelhaushälften mit Styropor-Platten zustellt? Unser Haus ist ein vollständig verputztes Fertighaus. Das Haus des Nachbars wird aus Kalksandsteinen gebaut und derzeit außen mit Styropor-Platten gedämmt. Gibt es nicht sinnvollere Dämmstoffe, um so eine Lücke zu schließen? Danke für ihre Hilfe.
Hallo,
sind denn beim Rohbau keine Mineralwollplatten in diesen Spalt eingebaut wurden? Das wäre nötig gewesen. Die Fassade kann mit Styropor gedämmt werden. Styropor ist zur Dämmung genauso sinnvoll, hat nur weniger-keinen Schall- und Brandschutz.
Viele Grüße
Maik
Hallo Frau Udin, eine EPS (Styropordämmung) zwischen zwei Häusern ist also ganz normal und auch nach Vorschrift.
Vom Schall- und Brandschutz ist es noch sinnvoller wenn dieser Zwischenraum mit Glas- bzw. Steinwolle gedämmt wird.Dies ist aber nur erforderlich, wenn das Baurecht dies verlangt!
Ich hoffe das ich ihnen ein wenig sicherheit geben konnte.
Mit freundlichem Gruß hagüme
Hallo Ulla Udin,
das ist zwar nicht meine Fachrichtung, aber ich habe hier vielleicht was interessantes für Sie gefunden:
http://www.innodaemm.de/verfahren/trennwand-daemmung…
Fragen kostet nichts.
Viel Erfolg
Butzi37
das einen bauphysiker berechnen lassen falls ihre fassade hinterlüftet werden muss.
da kann ich nicht helfen!
Guten Tag,
wenn Anforderungen an den Schallschutz bestehen (was anzunehmen ist) sind zur Schalldämmung zwischen den beiden Haustrennwänden Dämmmatten aus Mineralwolle eingzusetzen. Es ist darauf zu achten, dass keinerlei Mörtelbrücken entstehen, sonst ist der Effekt der Dämmmatten weg.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Stasch
Hallo,
da brauchen Sie keine Bedenken zu haben das ist normal, genau so mit dem Dämmstoff, es gibt natürlich andere Dämmstoffe aber so ist es i.O.
Mit freundlichen Gruß
Kurt
hallo,
wie ist das mit zustellen gemeint?
stellt er die platten nur in die spalte oder werden sie an die wand geklebt?
eine alternative wäre die dämmstoffeinblasung, da wird der zwischenraum optimal gedämmt/ausgefüllt.
nur reinstellen wäre nicht zu empfehlen.
mfg
prinz
hallo zur ersten frage nach bedenken kann ich sie beruhigen da die wände eines fertighauses in der regel aus holzstänerwerk oder beton fertigteilen besteht und aus der konstruktion deshalb meist sehr dicht gebaut bzw hergestelt werden kann eine ev ausgasende styrolbelastung nahezu ausgeschlossen werden
2 frage natürlich gibt es genug andere dämm- materialien aber die sind in der regel teurer und wenn der nachbar schon kein problem mit styropordämmung hat wird er sicherlich nicht mehr bezahlen nur um ihnen einen gefallen zu tun ev könnten sie ihn auf bessere schalldämmung der zwischen bereiche ansprechen styropor ist eine wärme keine schalldämmung
grüße u.dahlbüdding
Hallo,
dazu kann ich leider nichts sagen.
Gruß
Silke
Hallo UllaUdin, von „Styropor“ ( allgemein Polystyrol- Hartschaum ) rate ich aus Brandschutzgründen ab ! Zwischen den beiden Häusern sollte unbedingt eine nichtbrennbare Dämmung, z.B. Mineralfaser verwendet werden. In der Regel wird diese beim Aufmauern mit eingesetzt.
Viele Grüsse Gerhard Beck
Hallo, bin zwar kein Experte auf dem Gebiet (lt. meinem Profil nur Interressierter) aber so viel ich weiß ist Styropor nicht atmungsaktiv.
Ist der Schlitz zwischen Ihrem Haus und dem Nachbarhaus nicht beim Mauern mit Steinwolle gefüllt worden?
Wie breit ist der Schlitz noch?
Bekommt man denn noch etwas dazwischen?
Hallo, bin grad auf die Frage gestoßen - ist sie noch aktuell ?
Gruß, Friedemann.