Hallo zusammen
Wir haben in der Währmelehre ein Case-Study und müssten eine Lösung für die Kühlung eines Elektrokasten finden.
Problem ist, da in gewissen Ländern eine hohe Umgebungstemp. herscht, können keine normalen Ventilatoren eingesetzt werden.
Folgende Werte sind uns für den Istzundand bekant:
- Verlustleistung der Elektrokomponente
- Umgebungs(ausserhalb des Elektrokasten)-und Betriebstemberatur
- Elektrokastendimension (mit dem Leerraumvolumen)
Was benötige ich sonst noch?
Irgendwie muss es doch möglich sein, denn zugeführten Volumenstrom zu berechnen den man für die Kühlung benötigt.
Nach meinen Kentnissen, führt eine Währmeleitung durch eine Strahlung ab. Die Konvektion und die Leitung sind in diesem Fall nicht tragend
Ich Danke schon im voraus für eure Antwort
Moin, moin,
wenn die Wärmeleistung bekannt ist, kann man doch einfach ein Schaltschrank-klimagerät (z.B. von Rittal) eingebaut werden.
Wo ist dasd Prob?
mfg tugu
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Danke für die schnelle Antwort
Die Lösung ist mir bekannt. Die wird bei uns in der Firma angewand (ist ja auch nicht gerade billig)
Ich müsste irgendwie auf einen Wert kommen, der mir sagt ab wan ich ein Klimagerät brauche. Super währe natürlich, wenn eine Lösung ohne Klimagerät möglich währe 
Bei uns in der Firma gibt es da ein Programm das sollche Situationen berechnet.
Irgendwie spuckt das Ding den benötigten Volumenstrom aus.
Hallo!
Viele Schaltschränke werden in einer „unfreundlichen” Umgebung angebracht. Das bedeutet, dass sensible elektrische und andere Komponenten (Regler, PLCs, Bussysteme etc.) Staub, Feuchtigkeit und übermäßiger Hitze ausgesetzt sind. Die Vortex-Kühler von FIKTECH sind mit einem Vortex-Stahlrohr, in dem Druckluft in Kühlluft verwandelt wird, ausgestattet. Damit transportieren Sie – von den elektrischen Komponenten abgegebene – Wärme in die Umgebung ab. Auch Staub und Feuchtigkeit werden aus dem Gehäuse ferngehalten! Die Druckluft verteilt sich in zwei Ströme: kalt und warm. Die kalte Luft spült die warme Luft unter einem leichten Überdruck aus dem Schaltschrank. Die kompakten Vortex-Kühlsysteme lassen sich in wenigen Minuten montieren!
Bitte sehen Sie auch: http://www.fiktech.de/articles.php?lng=de&pg=149
http://www.fiktech.de/file/Vortex%20Schaltschrank%20…
Excel Arbeitsblatt zum kalkulieren Waermeverluste usw: http://www.fiktech.de/file/Arbeitsblatt%20Vortex%20S…
Mit Freundlichen Gruessen,
André Fikkers
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Also Aufgrund verschiedener Hinweise in Ihrer Anfrage muß ich annehmen daß detailierte Antworten eher nicht verstanden werden, denn :
- Wärmeleitung ist ebenso eine Übertragungsart wie Wärmestrahlung,
- Warum sollte „Konvektion“ und „Leitung“ in diesem Fall nicht tragend sein.
- Handelt es sich bei dieser „Case-Study“ um ein rein theoretisches Konstrukt mit z.T. unrealen Vorgaben?
Es bleiben also mehr Fragen offen.
Hallo zusammen. Sorry, dies ist nicht meine Baustelle. Beschäftige mich mit aktiver Kühlung. Weiter viel erfolg.
Guten Tag Shinoboxi,
soweit ich das Verstanden habe studierst Du irgendwas mit Wärmelehre. Da ist Dein Wissen vermutlich aktueller als meines- ich bin eher der Praktiker.
Falls ich aber falsch liege, hier einige Denkanstöße:
Die (Elektro-)Energie, die reingeht muß auch als Wärmemenge wieder raus. Das hat mit der Größe des Schaltschrankes nichts zu tun.
Lediglich, wenn Du den Schaltschrank mittels Ventilator von Außen kühlst, ist die Oberfläche wichtig.
Die Formel dafür weiß ich aber nicht mehr- ist schon zu lange her.
Wenn Du die Wärme über Strahlung abführen willst, wird die Kiste auf jedenfall sehr heiß. In diesem Fall ist die Art und Farbe der Oberfläche noch wichtig. Formel weiß ich auch nicht mehr.
Gruß
Heinrich Pfliegensdörfer
Vielen dank für die Ausführliche Antwort.
Einer unser Elektroniker hatte mir ein Beispiel einer Berechnung zugesendet. Leider war die Berechnung basierend auf einer Software eines Ventilatorhersteller.
Na super, leider sieht man dort nicht, wie die auf den Volumenstrom von 190 m3/h kommen.
Danke für deine Antwort.
Natürlich hast du recht, es handelt sich bei allen 3en um Übertragungsarten der Wärme.
Die Konvektion findet ja grundsätzlich in gasen und flüssikeit statt. In meinem Falle währe das warscheindlich die Luft im Elektrokasten.
Die Strahlung entsteht an den Gehäusen der Elektrokomponente (Emission). Dan müsste ja noch eine Absorption an den Gehäusen entstehen.
Und wo die Leitung ist kan ich leider nicht sagen.
Aber vieleicht liege ich ja komplett falsch
hallo shinobi,
in solchen fällen muss eine zwangsbelüftung eingebaut werden.
bei sehr hohen umgebungstemperaturen und grossen schaltschränken wird der ganze raum über eine klimaanlage gekühlt.
so wird es in der praxis durchgeführt.
z.b. serverräume.
gruss gert
Was bitte verstehst Du unter Absorption, etwa verschwinden einer Wärmemenge? Das gibt es natürlich nicht!
Wo die „Wärmeleitung“ ist, ist doch klar, es ist nämlich der Elektrokasten. Er leitet die Wärme von innen nach außen (sofern es natürlich außen kälter ist)
Wärmeübergang von der Innenluft (+Strahlung) an die Innenwand des Gehäuses -> Wärmeleitung der Gehäusewand -> Wärmeübergang von der Gehäuseaußenwand an die Außenluft.
Wenn es jetzt aber eine kontrollierte Lüftung des Kastens gibt könnte dieser Wert fast belanglos sein außer es soll quasi nur ein theoretisches Rechenmodell sein.
Danke
Es währe schön, wenn die Berechnung Praxisbezogen währe.
Ich denkenicht, dass die Elektrokästen-Wärmeentwicklung belanglos sind. Da in unserer Firma das max. Einbauvolumen weit überschritten werden. Und di FU-Schalter heizen da mächtig ein.
Genaue Antworten erhält nur der, der genaue Fragen stellt!
Praxisbezogen, bitteschön: baue in den Schrank halt die Standartgebläse (von mir aus auch einfach überdimensioniert) z.B. von Rital oder wer auch immer ein, fertig. Abluft am besten oben! Wenn Einbauvolumen überschritten, dann hast Du ja schon mal ein Teil des Hitzeproblems entdeckt; nebenbei, viel Spaß bei der Luftführung in diesem Fall.