Hallo werte Fachmänner und Frauen,ich habe eine Frage zur Regelung von Wärme- und daran angeschlossene Heizungsnetze.
Bei einem mengenregulierten Wärmenetz ist ja die Vorlauftemperatur konstant.
Was passiert im Wärmenetz/Heizhaus und im Sekundärnetz, also nach dem Wärmetauscher, wenn die Last der Verbraucher größer als die vom Heizwerk erzeugte Leistung ist?
Sind die Volumenströme im Sekundärkreis (Verbraucher) auch konstant und es kann nicht mehr ausreichend Wärme aus dem Primärkreis entzogen werden, weil bereits andere Verbraucher die Wärme „aufgenommen“ haben? oder sind die Sekundärkreise flexibel, d.h. is der Volumenstrom in der Übergabestation anpassbar und verringert sich für eine höhere Wärmeaufnahme?
Und äußert sich der Lastbedarf auf der Seite des Erzeugers dadurch, dass die konstante Vorlauftemperatur im Primärnetz aufgrund des erhöhten Volumenstroms nicht mehr gewährleistet werden kann? oder liegt es an einer tieferen Rücklauftemperatur im Primärkreis, dass der Transfer der Wärme auf das Heizwasser nicht mehr ausreichend gewährleistet werden kann? Ich hoffe meine Frage ist (wenn auch erst nach mehrmaligem lesen) verständlich.Leider findet man hierzu kaum/keine Literatur. Sollte jemand eine Antwort auf meine Frage
oder etwa doch eine gute Literaturquelle kennnen, freue ich mich auf entsprechende Hinweise!
Danke schon mal!