Hallo, Ich möchte mir eine Wärmepumpe kaufen um das Poolwasser zu erwärmen. Gefallen würde mir die Steinbach Speedheat Waterpower 5000. Hat jemand Erfahrung damit ?
Ich würde mich über Berichte dazu freuen.
Danke für eure Antworten.
Gruß Veljun
Nicht direkt mit diesem Modell, aber mit Luft-Wasser-Wärmepumpen im Allgemeinen.
Funktionstechnisch gibt es praktisch keine Unterschiede.
Ich will hier zu Bedenken geben, dass die Stromkosten nicht zu unterschätzen sind.
Etwa 1/4 bis 1/3 der Heizleistung wird als elektrische Energie verbraucht.
Das kommt im Saisonbetrieb von Mai bis September den Jahres- Warmwasserkosten eines 2-Personenhaushalts nahe.
Ein Solarpaneel wäre die Lösung meiner Wahl.
Meine lösung vermutlich auch Solarthermie
Hallo Odo01
Danke für Deine Antwort. Eine Solar-Heizungsmatte habe ich seit 2 Jahren in Betrieb. Keine nennenswerte Wirkung. Deshalb möchte ich auf eine Wärmepumpe umsteigen. Ich habe ein sogenanntes „Balkonkraftwerk“ auf dem Dach vom Pool. 6 Solarpaneele. = ca. 1500 watt.
Die versorgen tagsüber die Sandfilterpumpe und dann auch die Wärmepumpe. Ich bin Rentner und wohne in Kroatien. Sonne ist genug da. Ich wollte nur mal jemand fragen der diese Wärmepumpe in Betrieb hat. In der Betriebsanleitung (aus dem Internet geladen) stehen seltsame Dinge. Z.B. Das die Pumpe nicht in Betrieb genommen werden soll, wenn die „Raumtemperatur“ unter 15 grad ist, und das die Pumpe mind. 3,5 m von der „Beckenebene“ entfernt stehn soll.
Die Fa. hat bis heute nicht auf meine Anfrage geantwortet. Deshalb wollte ich jemand sprechen der eine solche Pumpe hat.
Gruß Veljun
Nein, wir meinen nicht diese Photovoltaikmodule, die Strom erzeugen.
Bei einem Pool mit 20m³ Inhalt dauert das komplette Aufheizen tatsächlich einige Tage.
Man sollte also frühzeitig anfangen, seinen Pool zu heizen. Einmal erwärmt, braucht es allerdings deutlich weniger Energie.
So eine Solarheizungsmattte würde evtl. ausreichen eine Badewanne auf Temperatur zu halten, Aber niemals zur initialen Aufheizung eines Pools
Allerdings würde ich wohl mit einen Wärmetauscher arbeiten und nicht das Poolwasser direkt durch die Kollektoren leiten.
Verwenden würde ich hier die Flachkollektoren und nicht die etwas effizienteren, aber emfindlicheren und teureren Vakuumkollektoren( Heatpipes).
Die von dir angesprochene Wärmepumpe hat 5 KW Wärmeleistung (bei Luft-Temperatur über 15°C) und verbraucht dafür selber 1,05 KW an elektrischer Leistung.
Um einen Pool mit 20m³ damit um 20°C aufzuheizen braucht es ca. 4-5 Tage Dauerbetrieb.
10m² Solarkollektorfläche (4Module á 2,5m²) erzeugen etwa die gleiche Wärmeleistung (ca 500W/m²) - aber eben nur, wenn die Sonne scheint - und brauchen dann etwa 10-15 Tage um den Pool durchzuwärmen. Weniger Kollektorfläche braucht eben entsprechend länger.
Dafür reicht dann eben auch eine Hochefffizienzpumpe mit 30 Watt, um das Wasser im Kreislauf zu bewegen.
Wenn Energieverbrauch eine Untergeordnete Rolle spilet, dafür aber Komfort und Platzverbrauch eine Grössere, kann die Wärmepumpe tatsächlich die Lösung der Wahl sein.