Wärmepumpeneinbau, welche Gefahr für das Umfeld?

Ca. 10 Schritte von zwei schon 30 Jahre alten 100.000ltr. Erdtanks Heizöl wird jetzt ein Mehrfamilienhaus erstellt.
Heizung und Warmwasserversorgung durch Wärmepumpe soll erfolgen.Können bei der Erdbohrung dadurch evtl. Schäden durch
Erderschütterung ö.ä. entstehen? Wer bitte hat hier Erfahrung und Fachkenntnis?

Hallo

Die Bohrungen erfolgen nach der Bodenanalyse.
Wie der Aufbau ist und wie gebohrt wird liegt im Ermessen der Bohrfirma. Da es nicht ein kleiner Heimwerkerbohrer ist mit dem ins Erdreich geborht wird, ist die Bodenbewegung schon etwas stärker.
Wenn der Bodenaufbau nicht viel Gestein aufweist (was für die Entzugleistung einer Wärmepumpe nicht förderlich ist) wird es kaum zu merklichen Erschütterungen kommen. Da ist der Bergbau schon eher kritischer anzusehen.
Würde mir da keine Gedanken machen, habe sowas bis jetzt noch nie erlebt das Häuse in der unmittelbaren Umgebung negativ durch die Sondenbohrungen beeinflusst wurden oder die Gebäudesubtanz darunter gelitte hat.

MfG
Nelsont

Da nicht mit einem Presslufthammer gearbeitet wird kann ich zwar keine Gefahr erkennen, eine Aussage dazu müsste die Bohrfirma treffen…

Bagger beim Bau erzeugen mehr Erschütterungen…

Die Firma die die Bohrungen macht wird schon nicht direkt durch die Tanks bohren.
Nach den Vorkommnissen in der jüngsten Vergangenheit denke ich dass alle Firmen die diese Bohrungen machen wissen was sie tun und die s auch Fachgerecht machen.
EIne Straßenreparatur könnte deutlich mehr Erschütterungen verursachen.
Sehe wirklich keine Probleme.

ULI

Hallo,
kann dir leider nicht helfen. Lg.Peddo

Hallo Erich,

zu Deiner Anfrage kann ich leider keine Antwort geben. Hier solltest Du einen Bautechniker beauftragen, der das vor Ort beurteilen muss.

Gruß

Christian

Hallo Erich,

Es gab Erderschütterungen bei Bohrungen für Geothermie Kraftwerke. Das war allerdings bei Grossanlagen und bie dem Hot dry rock Verfahren, bei welchem Wasser unter Druck in den Boden gepresst wird.
Bei kleinen Bohrungen ist die Gefahr wohl klein.

Gruss

Nicolas