Wärmeverlust/Beheizung Wassertank

Hallo,

ich steh im Moment ein wenig auf dem Schlauch und benötige Hilfe.

Problemstellung:
Ein 22m hoher und 11m breiter Lagertank beinhaltet eine zu 99% aus Wasser bestehende Emulsion. Wir betrachten das ganze mal als Wasser. Im Winter soll in Zukunft diese Emulsion durch einen Wärmeübertrager beheizt werden. Das bedeutet, die Emulsion wird mit einer Anfangstemperatur t0=6°C
gegen den PWÜ gefahren und im Idealfall auf 10,15 oder 20°C erwärmt. Der Volumenstrom beträgt 50m³/h, der dem Tank zugeführt bzw. entnommen werden soll. Meine Überlegung ist, den Wärmeverlust für die jeweiligen Zustände zu berechen und anhand des bekannten Wärmeverlustes den PWÜ auszulegen.
Ich hoffe meine Vorgehensweise/Überlegungen sind soweit richtig.

Der Wärmedurchgang der Außenwand (11mm Stahl,nicht Isoliert) findet durch freie Konvektion+Wärmeleitung+erzwungene Konvektion statt. Schaltet man die berechneten Wärmeübergangskoeffizienten zusammen, erhält man einen k-Wert und könnte so gezielt den Wärmeverlust berechnen.

Randbedingungen:
Außentemperatur -5°C
Wind 5m/s
Innentemp. 6°C
Volumen: 2000m³ Wasser

ges.: Tankinnentemperatur

Ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll…

Hallo,

Ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll…

laß dir die für deinen Anwendungsfall geeignete Type des PWÜ von der Firma von der du ihn kaufst (Alfa Laval, Gesmex, API Schmidt-Bretten usw.) bestimmen.

Hallo,

Ein 22m hoher und 11m breiter Lagertank beinhaltet
eine zu 99%

22m x 11m ??? Das ist eine Fläche, kein Volumen!
Entscheidend für die Wärmeverluste ist aber die für den
Wärmaustausch effektiv wirksame Oberfläche.
Effektiv wirksam beinhaltet auch evtl. Oberflächenstrkturen,
Befestigungen und usw., verdeckte Flächen verringern evtl.
die Verluste.

einen Wärmeübertrager beheizt werden. Das bedeutet, die
Emulsion wird mit einer Anfangstemperatur t0=6°C
gegen den PWÜ gefahren und im Idealfall auf 10,15 oder 20°C
erwärmt. Der Volumenstrom beträgt 50m³/h, der dem Tank
zugeführt bzw. entnommen werden soll.

Das ist eine Menge mit ganz erheblicher Wärmekapazität.

Meine Überlegung ist,
den Wärmeverlust für die jeweiligen Zustände zu berechen und
anhand des bekannten Wärmeverlustes den PWÜ auszulegen.

Ich denke, für die Rechnung spielt das bisschen
Konvektionsverlust eh keine Rolle.

Der Wärmedurchgang der Außenwand (11mm Stahl,nicht Isoliert)
findet durch freie Konvektion+Wärmeleitung+erzwungene
Konvektion statt. Schaltet man die berechneten
Wärmeübergangskoeffizienten zusammen, erhält man einen k-Wert
und könnte so gezielt den Wärmeverlust berechnen.

Wandungen usw. kannst du getrost vergessen.
Hier ist nur der Übergang von Festkörper zu Luft relevant.

Randbedingungen:
Außentemperatur -5°C
Wind 5m/s
Innentemp. 6°C

Zur Abschätzung von Wärmeverlusten an Oberflächen gibt es
eine Faustformel:
P = ca. (5,6 + 4v) in W/(m²*grd) mit v in m/s (bis ca. 6m/s)

Bei T_diff = 11K und Wind mit 5m/s als ca. 26 W/m² Oberfläche.
Gut gerundet also ca. 30W/m².
Bei geschätzt 1000m² Oberfläche also ca. 30kW.

Bei 50m³ Wasser pro h = 50000kg/h = ca.14l/s braucht du

14,2kWs/(kg*grd) x 14kg= 200kW/grd.
Zur Erwärmung von 6°C auf 20°C also ca. 2800kW !!!
Dagegen sind die 30KW Wärmeverlust (1%) nur Kleinkram, oder?

Hoffe, ich habe micht nicht verschusselt. Mußt ja aber eh
nachrechnen, nicht wahr.
Gruß Uwi

Volumen: 2000m³ Wasser
ges.: Tankinnentemperatur
Ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll…

Einen sehr schönen guten Morgen,(allerseits)
Mal Hand auf’s Herz, mit dieser Frage kann man eigentlich nichts anfangen, siehe

Randbedingungen:
Außentemperatur -5°C
Wind 5m/s
Innentemp. 6°C
Volumen: 2000m³ Wasser

ges.: Tankinnentemperatur

Du suchst die Innentemperatur und gleichzeitig ist die Innentemperatur gegeben, das liest sich für mich wie ein ziemlicher Unfug.

Ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll…

Ich fang mal an: Vielleicht meinst Du ja Folgendes. Die Brühe in dem Tank soll auf mindestens plus 6°C gehalten werden, gegen eine Außentemperatur von minus 5°C. Dafür wird sie mit 50 Kubikmeter pro Stunde umgepumpt und passiert irgendwelche Wärmeaustauscher. Diese sollst du auslegen. Falls du das nicht meinst, kannst du an dieser Stelle aufhören, weiter zu lesen.

Also ist die simple Frage: Wie viel Wärme geht durch die Behälterwand verloren. Denn ohne diese Info kannst du den Wärmetauscher nicht auslegen. Wie viel Wärme verloren geht wurde dir ja schon vorgerechnet.

Ich erlaube mir vorzuschlagen, den Versuch im Kleinen modellieren. Und zwar mit einem geometrisch ähnlichen materialgleichen Versuchkörper definierter Wanddicke. Anhand diese Körpers bestimmst du die Wärmeübergangszahl (durch Temperaturmessung) und schaust bei wiki unter „Biot- Zahl“ nach. Gemäß der Ähnlichkeitstheorie haben der Versuchskörper und der reale Tank mit der Brühe die gleiche Biot- Kennzahl. Woraus mit den bekannten Daten des realen Tanks die Wärmeübergangszahl des realen Tanks berechnet werden kann. Und dann weißt du auch, wie viel Wärme dein Wärmetauscher liefert muss, sprich wie er ausgelegt sein soll.

Mit freundlichen Grüßen

Peter

Hallo Uwi,

eine ganz bescheidene Frage: Hast du hier nicht

Bei T_diff = 11K und Wind mit 5m/s als ca. 26 W/m² Oberfläche.
Gut gerundet also ca. 30W/m².

die Multiplikation mit „11“ vergessen?

Gruß

watergolf

Hallo,

Bei T_diff = 11K und Wind mit 5m/s als ca. 26 W/m² Oberfläche.
Gut gerundet also ca. 30W/m².

die Multiplikation mit „11“ vergessen?

Ja, das hast wohl bescheiden Recht.
Es sind also ca. 30W pro 1m² und 1 Grad.
Gruß Uwi

Hallo,

Wobei es sich um
Zitat
„Die vereinfachte Berechnung des Wärmeverlustes von isolierten Behältern mit konstanter Innentemperatur“, handelt

und aus http://www.schweizer-fn.de/waerme/waermeabstrahlung/… herauskopiert. Laut Anfrage soll der Behälter nicht isoliert sein.

Gruß

Peter

Hallo Peter_57,

wie ich annehme, antwortest du auf Uwi.

herauskopiert. Laut Anfrage soll der Behälter nicht isoliert
sein.

Wie kommst du denn darauf, daß Uwi von einem isolierten Behälter ausgegangen sein soll?

Daß der Behälter laut Anfrage = laut UP „(11mm Stahl, nicht Isoliert)“ nicht isoliert ist, hat Uwi sicher auch gelesen und in seinen Berechnungen berücksichtigt.

Gruß

watergolf

Hallo watergolf

Hallo Peter,

wie ich annehme, antwortest du auf Uwi.

herauskopiert. Laut Anfrage soll der Behälter nicht isoliert
sein.

Wie kommst du denn darauf, daß Uwi von einem isolierten
Behälter ausgegangen sein soll?

Daß der Behälter laut Anfrage = laut UP „(11mm Stahl, nicht
Isoliert)“ nicht isoliert ist, hat Uwi sicher auch gelesen
und in seinen Berechnungen berücksichtigt.

Gruß

watergolf

Wenn du den von mir genannten und kopierten Link aufmachst, findest du eine ganz ähnliche Formel (die Koeffizienten variieren leicht) für alpha, wie von Uwi angegeben. Diese alpha -Berechnung steht im Kontext von isolierten Behältern. Bitte den link lesen

Übrigens: Ean Hunt scheint selbst nicht zu wissen, was er berechnen will. An VT-Musterklausuren (mit Lösungen) zu diesem und ähnlichen Themen mangelt es im www nicht. Bei diesen Fragestellungen geht es oft um Ähnlichkeitstheorie.

Gruß
Peter

Hallo,

„Die vereinfachte Berechnung des Wärmeverlustes von isolierten
Behältern mit konstanter Innentemperatur“, handelt
und aus
http://www.schweizer-fn.de/waerme/waermeabstrahlung/…
herauskopiert.
Laut Anfrage soll der Behälter nicht isoliert sein.

Was ich angegeben habe, ist die Abschätzung für den
Wärmeübergang Festkörper - Luft.
Da ist es erst mal völlig egal, ob da eine Wärmedämmung
darunter ist oder nicht.

Da aber der Behälter nicht gedämmt ist, und sich innen
Flüssigkeit befindet, kann man den Wärmeübergang
Flüssigkeit-Behälterwand und den Wärmedurchgang in der
Wandung ignorieren, weil die eh um Größenordnugen geringer
sind, als der Wärmeübergang zur Umgebungsluft.
Das ist in den meisten Fällen sogar der Fall, wenn die
behälterwand nicht aus Metall ist, sondern z.B. aus
Kunststoff.
Wer’s nicht glaubt, muß das mal abschätzen. Dann sieht man,
dass auch für Platikgehäuse immer noch der Übergang
Festkörper-Luft das Primat hat.

Die Behälteroberfläche hat dann also annähernd die Temp.
der Flüssigkeit, zumal die ja ordentlich umgewälzt wird
und so in sich selbst kaum einen Temp.-Gradienten haben kann.

Bei einer Wärmedämmung muß man dann aber natürlich den
Wärmewiderstand mit einberechnen, weil der ja dann
sinniger Weise mind. in der Größe des Überganges zur Luft
liegen sollte. Sonst wäre der Aufwand überflüssig.

Statt einer echten Wärmedämmung reicht es of auch schon
aus, wenn man den Luftzug deutlich behindet indem man
z.B. eine Leichte Verkleidung drum herum macht und so
ein Luftpolster hat. Da kommen innen dann 2 zusätzliche
Wärmeübergänge Festkörper-Luft hinzu.
Gruß Uwi

Hallo,

„Die vereinfachte Berechnung des Wärmeverlustes von isolierten
Behältern mit konstanter Innentemperatur“, handelt
und aus
http://www.schweizer-fn.de/waerme/waermeabstrahlung/…
herauskopiert.
Laut Anfrage soll der Behälter nicht isoliert sein.

Was ich angegeben habe, ist die Abschätzung für den
Wärmeübergang Festkörper - Luft.
Da ist es erst mal völlig egal, ob da eine Wärmedämmung
darunter ist oder nicht.

Das verstehe ich nun wiederum überhaupt nicht. Das ist doch so, als ob der Kaffee in einer Thermoskanne mit fühlbar kälterer Außenfläche genauso langsam abkühlt wie in einer geometrisch ähnlichen Konstruktion aus reinem Metall mit fühlbar wärmerer Außenfläche. Und das für beide Anordnungen der gleiche alpha- wert gilt??!

mfg

Peter

Hallo,

Da ist es erst mal völlig egal, ob da eine Wärmedämmung
darunter ist oder nicht.

Das verstehe ich nun wiederum überhaupt nicht.

Ja is’ses den so schwer?
In der Rechnung gibt es nur die Temperaturdiff. zwischen
der Oberfläche und der Lufttemp.

Wie die Oberflächentemp. zustande kommt, ist doch egal.
Ob es da 10grd wärmer ist, weil die undedämmte Wandung
die Innentemp. der Flüssigkeit einfach durch reicht
oder ob man innen 1000°C hat und die Wärmedämmung dafür
sorgt, dass außen die 10grd über Umgebungstemp. anliegen
ist dem Wärmeübergang egal.

Das ist doch so, als ob der Kaffee in einer Thermoskanne
mit fühlbar kälterer Außenfläche genauso langsam abkühlt
wie in einer geometrisch ähnlichen Konstruktion aus reinem :Metall mit
fühlbar wärmerer Außenfläche. Und das für beide Anordnungen
der gleiche alpha- wert gilt??!

Du schreibst von völlig unterschiedlichen Außentemp.
Das war nicht Inhalt der Betrachtung.
Gruß Uwi

Hallo watergolf

Hallo Peter,

ich habe mittlerweile die Antworten von Uwi an dich gelesen. Uwi hat meiner Ansicht nach recht:

Bitte den link lesen

Den von dir angegebenen Link habe ich gleich gelesen.

variieren leicht) für alpha, wie von Uwi angegeben. Diese
alpha -Berechnung steht im Kontext von isolierten Behältern.

Das stimmt nicht.
Die Berechnung des Wärmeübergangskoeffizienten alpha durch Uwi (Uwi nennt dafür „P“) steht im Kontext mit dem ersten Kapitel aus dem Link:
„Kühlung von Flüssigkeiten über die Behälteroberfläche“ für nicht isolierte Oberflächen, daraus u.a.: „Zur Abführung der Wärme von Flüssigkeiten über die Behälterwand“.

Daß die Wand im ersten Kapitel des Links nicht isoliert sein soll, geht u.a. daraus hervor: „Wanddicken bis ca. 20 mm und Werkstoff der Wand kann vernachlässigt werden“
(in der Zeile darüber befindet sich mit: „Wärmedurchgangskoeffizient“ ein Druckfehler. Es muß „Wärmeübergangskoeffizient“ heißen).

Uwi schreibt:
„Zur Abschätzung von Wärmeverlusten an Oberflächen gibt es
eine Faustformel:
P = ca. (5,6 + 4v) in W/(m²*grd) mit v in m/s (bis ca. 6m/s)“

Dieses „P“ stellt eine Abschätzung für „alpha“, den Wärmeübergangskoeffizienten dar.
Für v = 5 m/s Windgeschwindigkeit (aus der Angabe im UP) ergibt sich laut obiger Faustformel = 25,6 W/(m²*grd).

Im Link kann man diesen Wärmeübergangskoeffizienten alpha für verschiedene Luftgeschwindigkeiten [m/s] aus dem ersten Diagramm im Kapitel: „Kühlung von Flüssigkeiten über die Behälteroberfläche“ entnehmen.
Für v = 5 m/s Windgeschwindigkeit liest man ca. 27 W/(m2 * grd) aus dem Diagramm ab.

Das ist doch eine ganz gute Übereinstimmung mit der Abschätzung nach Uwi!

Um den praktischen Wärmeverlust an der Oberfläche in Watt auszurechnen, werden nun von Uwi die tatsächlichen Quadratmeter Oberfläche des Behälters („Bei geschätzt 1000m² Oberfläche …“) und die angegebene Temperaturdifferenz („Bei T_diff = 11K …“) berücksichtigt.

Gruß

watergolf

Hallo watergolf

Uwi schreibt:
„Zur Abschätzung von Wärmeverlusten an Oberflächen gibt es
eine Faustformel:
P = ca. (5,6 + 4v) in W/(m²*grd) mit v in m/s (bis ca. 6m/s)“

und eine ganz ähnliche Formel gibt es in dem Link

alpha= 6,2 +4,2 *w

und die gilt für isolierte Behälter. Kein Wunder, dass die übereinstimmen und ein fast gleiches Rechenergebnis verwenden muss, notfalls durch eigene Modellversuche.

Aber von isolierten Behältern war in der Ausgangsfrage nicht die Rede. Also war mein Schluss, kann man mit dieser Formel nicht rechnen kann, sondern irgendwelche Ähnlichkeitsbeziehungen verwendet. Aber lohnen sich derartige Überlegungen überhaupt? Derjenige, welche da Klarheit schaffen könnte, ist weder du noch uwi und auch nicht ich.

Gruß
Peter

schreibfehler sorry
ich meinte,

alpha= 6,2 +4,2 *w

und die gilt für isolierte Behälter. Kein Wunder, dass die übereinstimmen und ein fast gleiches Rechenergebnis geben

Aber von isolierten Behältern war in der Ausgangsfrage nicht die Rede. Also war mein Schluss, kann man mit dieser Formel nicht rechnen kann, sondern irgendwelche Ähnlichkeitsbeziehungen verwendet, notfalls auch eigene Modellversuche.

Aber lohnen sich derartige Überlegungen überhaupt? Derjenige, welche da Klarheit schaffen könnte, ist weder du noch uwi und auch nicht ich.

Gruß
Peter

Hallo Peter,

du solltest deinen Link schon richtig lesen und nicht in das Kapitel über die isolierten Behälter:
„Abgeführte Wärmemenge von isolierten Behältern mit konstanter Innentemperatur“
rutschen, siehe:

und eine ganz ähnliche Formel gibt es in dem Link

alpha= 6,2 +4,2 *w

und die gilt für isolierte Behälter. Kein Wunder, dass die

In diesem Kapitel des Links: „Abgeführte Wärmemenge von isolierten Behältern mit konstanter Innentemperatur“ kann stehen was will.
Es wird der „nicht isoliert“ Vorgabe des UP [laut UP: „Der Wärmedurchgang der Außenwand (11mm Stahl, nicht Isoliert“)] nicht entsprechen!

Ähnlichkeitsbeziehungen verwendet. Aber lohnen sich derartige
Überlegungen überhaupt? Derjenige, welche da Klarheit schaffen
könnte, ist weder du noch uwi und auch nicht ich.

Die Überlegungen lohnen sich bestimmt. Nur wir drei können da Klarheit schaffen, denn wir sprechen über ein vollkommen klares Problem ohne den Autor des Ursprungspostings - der sich sowieso nicht mehr meldet - bemühen zu müssen.

Gruß

watergolf

Hallo watergolf,
bleiben wir bei dieser Formel. Ob es diese ist oder die etwa gleiche von uwi sei dahingestellt

alpha= 6,2 +4,2 *w (Strömungsgeschwindigkeit w)

Was meinst Du; ergibt die Formel den alpha-Wert von angeströmten Behältern „mit Isolation“ oder „ohne Isolation“ oder „egal wie“?

Gruß

Peter

Hallo Peter,

bleiben wir bei dieser Formel. Ob es diese ist oder die etwa
gleiche von uwi sei dahingestellt

alpha= 6,2 +4,2 *w (Strömungsgeschwindigkeit w)

Was meinst Du; ergibt die Formel den alpha-Wert von
angeströmten Behältern „mit Isolation“ oder „ohne Isolation“
oder „egal wie“?

jetzt beißt sich die Katze in den Schwanz!
Diese Frage wurde dir bereits von Uwi am 9.11.2012 11:54 Uhr u.a. mit:

„Was ich angegeben habe, ist die Abschätzung für den
Wärmeübergang Festkörper - Luft. Da ist es erst mal völlig egal, ob da eine Wärmedämmung darunter ist oder nicht.“
beantwortet.

Um bei der Katze zu bleiben: Du redest ständig um den heißen Brei herum.
Was hast du denn mit deinem Rechenweg – bekanntgeben! – für ein Ergebnis
– bekanntgeben! - erzielt?

Darum geht es, sonst hättest du Uwi am 7.11.2012 23:39 Uhr nicht zu korrigieren brauchen.

Gruß

watergolf

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Hallo watergolf,

bleiben wir bei dieser Formel. Ob es diese ist oder die etwa
gleiche von uwi sei dahingestellt

alpha= 6,2 +4,2 *w (Strömungsgeschwindigkeit w)

Was meinst Du; ergibt die Formel den alpha-Wert von
angeströmten Behältern „mit Isolation“ oder „ohne Isolation“
oder „egal wie“?

jetzt beißt sich die Katze in den Schwanz!
Diese Frage wurde dir bereits von Uwi am 9.11.2012 11:54 Uhr
u.a. mit:

„Was ich angegeben habe, ist die Abschätzung für den
Wärmeübergang Festkörper - Luft. Da ist es erst mal völlig
egal, ob da eine Wärmedämmung darunter ist oder nicht.“
beantwortet.

Um bei der Katze zu bleiben: Du redest ständig um den heißen
Brei herum.
Was hast du denn mit deinem Rechenweg – bekanntgeben! – für
ein Ergebnis
– bekanntgeben! - erzielt?

Darum geht es, sonst hättest du Uwi am 7.11.2012 23:39 Uhr
nicht zu korrigieren brauchen.

Also gilt die Formel egal für was, ob mit Isolation oder nicht. Morgen ist Sonntag. Vielleicht gehe ich mal wieder in die Kirche…

@over

Peter

Hallo,

Ein 22m hoher und 11m breiter Lagertank beinhaltet
eine zu 99%

22m x 11m ??? Das ist eine Fläche, kein Volumen!
Entscheidend für die Wärmeverluste ist aber die für den
Wärmaustausch effektiv wirksame Oberfläche.
Effektiv wirksam beinhaltet auch evtl. Oberflächenstrkturen,
Befestigungen und usw., verdeckte Flächen verringern evtl.
die Verluste.

Der Grundriss des Lagertanks ist kreisförmig, das habe ich leider vergessen anzugeben.
Ich betrachte alle Flächen im Tank d.h. benetzt und unbenetzt da der Wärmeübergangskoeffizient an den jeweiligen „Stellen“ anders ist.

einen Wärmeübertrager beheizt werden. Das bedeutet, die
Emulsion wird mit einer Anfangstemperatur t0=6°C
gegen den PWÜ gefahren und im Idealfall auf 10,15 oder 20°C
erwärmt. Der Volumenstrom beträgt 50m³/h, der dem Tank
zugeführt bzw. entnommen werden soll.

Das ist eine Menge mit ganz erheblicher Wärmekapazität.

Meine Überlegung ist,
den Wärmeverlust für die jeweiligen Zustände zu berechen und
anhand des bekannten Wärmeverlustes den PWÜ auszulegen.

Ich denke, für die Rechnung spielt das bisschen
Konvektionsverlust eh keine Rolle.

Wie kommen sie darauf, das die Konvektionsverluste keine Rolle spielen. Ich denke, wenn man einen unisolierten Stahltank bei Umgebungstemperaturen unter 0°C betreibt, werden sicher erhebliche Verluste auftreten. Diese werden sich auf schätzungsweise 900kw belaufen, wenn der Tank seinen stationären Zustand erreicht hat (Produkttemp. 15°C).
Meine Aufgabe ist es, diese rechnerisch nachzuweisen.

Der Wärmedurchgang der Außenwand (11mm Stahl,nicht Isoliert)
findet durch freie Konvektion+Wärmeleitung+erzwungene
Konvektion statt. Schaltet man die berechneten
Wärmeübergangskoeffizienten zusammen, erhält man einen k-Wert
und könnte so gezielt den Wärmeverlust berechnen.

Wandungen usw. kannst du getrost vergessen.
Hier ist nur der Übergang von Festkörper zu Luft relevant.

Randbedingungen:
Außentemperatur -5°C
Wind 5m/s
Innentemp. 6°C

Zur Abschätzung von Wärmeverlusten an Oberflächen gibt es
eine Faustformel:
P = ca. (5,6 + 4v) in W/(m²*grd) mit v in m/s (bis ca. 6m/s)

Bei T_diff = 11K und Wind mit 5m/s als ca. 26 W/m² Oberfläche.
Gut gerundet also ca. 30W/m².
Bei geschätzt 1000m² Oberfläche also ca. 30kW.

Ich habe die 6°C Anfangstemp. einfach mal geschätzt. Irgendwo muss ich ja ansetzen um dann den Aufheizvorgang zu beginnen. Welche Endtemperatur erreicht wird, hängt von meiner Energiequelle ab. D.h. wieiviel Wärme kann ich übertragen PWÜ und was kann die Pumpe umwälzen. Ich kann somit auch nicht sagen, welche Temperatur sich im Tank einstellt. Ich wollte nun die Wärmeverluste für versch. produktemp. berechnen und schauen, ob das ein PWÜ übertragen kann + ob die Pumpe diese in den Tank befördern kann.

Bei 50m³ Wasser pro h = 50000kg/h = ca.14l/s braucht du

14,2kWs/(kg*grd) x 14kg= 200kW/grd.
Zur Erwärmung von 6°C auf 20°C also ca. 2800kW !!!
Dagegen sind die 30KW Wärmeverlust (1%) nur Kleinkram, oder?
Hoffe, ich habe micht nicht verschusselt. Mußt ja aber eh
nachrechnen, nicht wahr.
Gruß Uwi

Volumen: 2000m³ Wasser
ges.: Tankinnentemperatur
Ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll…

Im Moment berechne ich alle Wärmeübergangskoeffizienten mit Hilfe des VDI Wärmeatlas. Mein probem ist aber im Moment, dass die Wandtemperatur bekannt sein muss. Diese weiß ich aber nicht, können sie mir auf die sprünge helfen?