Wagenheber und weiteres Werkzeug im Auto mitführen

Ist doch immer wieder schön, wenn Fragesteller hier mit ihrer vorgefertigten Meinung aufkreuzen, die Hälfte ihrer Motive und der Fakten verschweigen und so 20 Helfer Gutwillige Deppen sinnlos beschäftigen.

Gruß
Ralf

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Hallo Anja,
ich hab seit vielen Jahren weder Reserve-Rad noch Wagenheber im Auto :woman_shrugging:t2: und hab das auch noch nicht vermisst.

Man muss halt seine Alternativen kennen, und ob das dann zuverlässig klappt.
LG

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Danke für die Beantwortungen meiner Frage. Ich hatte vorher gehört, ich sollte einen Wagenheber im Auto haben, weil man es eben haben sollte, und etwaige Helfer bei einer Panne diesen eventuell brauchen.
Ich werde nun mehr Platz im Kofferraum haben, und eventuell einen winzige Menge Benzin sparen.
Mir haben eure Antworten sehr bei der Entscheidung geholfen.
Warum jetzt mancher aggressiv wird, kann ich nicht verstehen, muss ich auch nicht.
Ich bin dann mal weg und werde mich sobald hier nicht mehr einloggen. Tschüss!

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Nur als Hinweis: Manche dieser Verträge können nicht im näheren Umkreis des Wohnorts in Anspruch genommen werden.

Magst Du mal erklären warum du einen Wagenheber mitführst, aber gar kein Reserve- oder Notrad hast ? Was soll da der Heber nutzen ?
Klar kannst Du denn rausnehmen .

:confounded:

Macht nix, als Anja1974 bist ja noch da :slight_smile: Achja, und gute Fahrt mit Wagenheber aber ohne Reserverad…

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Den wollte sie ja nimmer mitführen!:stuck_out_tongue:

Aber um meine Neugier zu befriedigen: braucht man bei einem Pannenhilfeset keinen Wagenheber?

https://www.mobile.de/magazin/artikel/mit-reifenreparaturset-den-reifen-flicken-so-geht-s--2412

Ist noch Luft im Reifen, lässt Du diese ganz heraus. Das Rad sollte so gedreht sein, dass das Ventil unten ist. Das vereinfacht das Einfüllen des Dichtmittels.

Wie mache ich das ohne Wagenheber? Den Wagen auf dem platten Reifen weiter bewegen?

Wat weiß ich denn!?! Ich kaufe mir immer das Reserverad dazu. Und mein Papa würde aus dem Himmel darniederfahren wenn ich auf die Idee käme, den Wagenheber aus dem Auto zu entfernen :wink:

Aber in Deinem Link steht doch, dass man eben nicht mit dem Wagenheber hantieren muss:

Und auf diese paar Zentimeter, die man dann vielleicht noch auf dem kaputten Reifen fahren muss, wird’s wohl auch nimmer ankommen (da der Reifen wie ich ebenfalls gerade gelernt habe nach dieser Füllung eh hinüber ist).

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Ja, das hatte ich auch gelesen, war aber widersprüchlich zu meinem Zitat.

Ich gestehe, ich weiß gerade gar nicht, was wir haben, obwohl ich Anfang Juli den (vollen, da Kurzurlaub mit 3Personen+Hund) Kofferraum bei eine Pause am Straßenrand in Süddeutschland zerlegt habe, weil Frollein Tochter ihren Airpod irgendwo zwischen Rücksitz und Kofferraum hat fallen lassen. Die Vertiefung, welche es früher für das Reserverad gab, ist zwar noch da, aber ich glaube, da ist nicht mal mehr ein Notrad drin, nur noch so ein komisches Pannenhilfeset. :flushed: Aber mein Gott, der ADAC kann ja auch etwas für mein Geld tun. :joy:

Servus, Christa,

im Pannenset ist eine Flasche Schaum enthalten, damit wird der Reifen übers Ventil befüllt, der Schaum verfestigt sich dann, kennst Du sicher vom Bauschaum, mit dem Türstöcke fixiert werden. Das langt dann für 50 bis 100 km bei mäßigem Tempo, zur nächsten Werkstatt solltest Du damit kommen.

Gruß
Ralf

Hallo Ralf,

ja, das habe ich verstanden, meine Frage war eine andere. :smiley:

Viele Grüße
Christa

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Das ist des Rätzels Lösung - etwas mühsam, muss auch nicht unbedingt sein, aber es geht, zur Not mit Motorkraft.
.
Gruß
Ralf

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Nur der Vollständigkeit halber:
Mit Wagenheber im Einsatz kann man ganz bequem Schneeketten aufziehen.
:wink:

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Servus, Gudrun,

man oder frau? ich kenne außer einem Lastwagenfahrer niemanden, der das kann. Bis zum Oberland habe ich aber noch eine Stunde Fahrt.

Gruß
Ralf

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Moin,

eigene Erfahrung, also frau! Im Winter nach Südtirol, teilweise auf der Strecke und teilweise im Ort gebraucht.

Nur einen? Kette auf Laster ziehen ist ja eine andere Hausnummer als Pkw. Deswegen hängen so viele Laster an den Steigungsstrecken fest oder stehen quer und nix geht mehr.
Im Südschwarzwald gibt es noch ausgewiesene Strecken mit Kettenpflicht für Laster.

Dann brauchst Du also keine Nachhilfe! :stuck_out_tongue_winking_eye:

Gruß

Es gibt Pannenspray, welches den Reifen abdichtet, und zusätzlich mit speziellem Gas den Reifendruck erhöht, den Reifen provisorisch „aufpumpt“. Kein Werkzeug nötig.
Damit sollte man bis zur nächsten Werkstatt kommen. Ich habs noch nicht ausprobiert.
Anwendung ganz unten im Link beschrieben (Produktbeispiel)

https://www.amazon.de/dp/B01MR0QMKH?tag=ccapstern-reifenpannenset-21&linkCode=ogi&th=1&psc=1

Bei anderen Mitteln (Dichtmittel in Quetschflaschen usw.) benötigt man einen mitgeführten Kompressor zum nachpumpen.
Stromversorgung über Zigarettenanzünder o.ä.

Hilft aber auch nur bei Reifenschaden, aber wenn man sich auch die Felge verbeult hat z.B. am Randstein …

Jetzt muss ich der @Christa mal zur Hilfe eilen, denn irgendwie scheint ihre Frage missverständlich zu sein. Ich verstehe das so, dass ihr völlig ganz und gar klar ist, wie das Zeug funktioniert aber Ihr unklar ist, wie sie das Ventil in die gewünschte Position bringen kann.
Denn das wird nach einer Reifenpanne ja nun zufällig „irgendwo“ stehen, während die Anleitungen (sowohl die von Dir verlinkte als auch die von weiter oben) eine bestimmte Position des Ventils verlangen oder zumindest vorschlagen:

Und da war wohl ihr Bedenken, dass sie dazu ja das Auto auf dem kaputten Reifen noch um ein kleines Stück bewegen muss und sie meint, dass sie das am besten mit Hilfe eines Wagenhebers lösen könnte.
In meinen Augen könnte man das Auto um dieses Stücklein (das sind ja nur ein paar Zentimeter) entweder schiebenderweise oder mit Hilfe Motorkraft bewegen, aber das tut natürlich schon ein wenig weh (und gerade im Fall der Fragestellerin, die gesundheitlich so wenig fit ist, dass sie alleine kein Rad wechseln kann, wäre zu bezweifeln, ob die allein das Auto mit dem platten Reifen noch um nen halben Meter rumschieben kann. Und mit Motorkraft braucht’s schon ein bissle Gefühl [Disclaimer: selbstverfreilich wird es im geschätzten Leserkreis niemanden geben, der das nicht hinkriegen würde])

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Ich seh da gar kein Problem…
Aber wer sein Auto nicht so fahren kann, um das Rad 'ne viertel oder halbe Drehung zu zu verändern,
der kann wahrscheinlich erst recht keinen Wagenheber bedienen,
geschweige denn ein Rad wechseln.

Und ich seh’s genau umgekehrt: wer nen Wagenheber im Auto rumschleppt ohne überhaupt zu ahnen ob er/sie/es überhaupt ein Reserverad im Kofferraum hat, der/die/das kriegt’s eben nicht hin, das Auto mit Motorkraft um exakt 18,523 cm nach vorne zu bewegen, so dass das Ventil an der gewünschten Position landet. Schieben hatten wir ja schon aufgrund des vermutlich vorhandenen körperlichen Handicaps ausgeschlossen. Aber ist ja egal, ganz ohne meine Unterstützung (ich kann ja auch nicht überall gleichzeitig rumra(u)nzen, ne?) habt Ihr ja das Ausgangsfragestellende vergrault. Aber letzteres nur für’s Protokoll, um zu begründen, warum eigentlich alle weiteren Antworten wenig zielführend im Sinne der Anfrage sein können…