Hallo Ralph
Im wesentlichen überhaupt nicht. Die Wahlmänner sollen
so abstimmen, wie das gemeine Volk getan hat, sie sind aber
meines Wissens nach dazu keineswegs verpflichtet. Allerdings
ist es, glaube ich, noch nie vorgekommen, daß die Wahlmänner
sich nicht dem Willen des Volkes unterworfen hätten. Im
Klartext heisst dies: Nehmen wir an, die Mehrheit des Volkes
in diesem Staat stimmt für Herrn Obama. Die Wahlmänner sollen
dann, müssen aber nicht, ebenfalls für Herrn Obama stimmen.
Tun sie es nicht, gewinnt Obama diesen Saat eben nicht.
Das begreife ich, glaube ich:
Aber die Wahlmänner gehören doch auch entweder zu den Republikanern, oder Demokraten(die haben doch auf jeden Fall eine Parteizugehörigkeit?). Was wäre, wenn die Mehrheit der Wahlmänner eines Staates, von z.B. den Republikanern wäre? Dann könnten doch die wahlberechtigten Bürger zwar mehrheitlich für die demokratischen Wahlmänner(oder direkt für Obama) stimmen, aber da die Mehrheit der Wahlmänner Republikaner sind, würden die Republikaner gewinnen.
Beispiel: Von 50 Wahlmännern sind 30 Republikaner.
Die Bürger könnten mehrheitlich die restlichen 20 demokratischen Wahlmänner wählen, jedoch würden sie trotzdem nicht gewinnen, denn schlussendlich kommt es doch auf die stimmen der Wahlmänner an und die überwiegende Mehrheit besteht aus republikanischen Wahlmännern.
Vielleicht verstehe ich auch etwas falsch?
Gruß,
Hohl