Hallo,
weiß jemand, mit wieviel Jahren man gegen Ende der DDR, sprich im Mai 1989 bei den Kommunalwahlen wählen durfte?
Gruß,
lynndinn
Hallo,
weiß jemand, mit wieviel Jahren man gegen Ende der DDR, sprich
im Mai 1989 bei den Kommunalwahlen wählen durfte?
wählen durfte man grundsätzlich, wenn man volljährig war,
also ab 18 Jahren.
Gruß Uwi
Howdy,
weiß jemand, mit wieviel Jahren man gegen Ende der DDR, sprich
im Mai 1989 bei den Kommunalwahlen wählen durfte?wählen durfte man grundsätzlich, wenn man volljährig war,
also ab 18 Jahren.
gut, bleibt die Frage, ob das Ganze denn überhaupt eine „Wahl“ war.
Gibt es geschichtliche Fakten dazu, ob die Ergebnisse 1-zu-1 übernommen wurden oder ob sie doch lieber etwas „verschönert“ wurden?
Gruss
norsemanna
Hallo norsemanna,
gut, bleibt die Frage, ob das Ganze denn überhaupt eine „Wahl“
war.
Muß man wirklich nachfragen, ob Betrüger tatsächlich betrügen? Mal ganz grob nachgefragt…
Gibt es geschichtliche Fakten dazu, ob die Ergebnisse 1-zu-1
übernommen wurden oder ob sie doch lieber etwas „verschönert“
wurden?
Die Kommunalwahlen 1989 wurden so grob manipuliert, daß es diesmal wirklich auffiel. Letztendlich waren diese Manipulationen ein wichtiger Anlaß unter vielen, die den Herbst 89 und das Ende der DDR einleiteten.
http://1989.dra.de/themendossiers/politik/kommunalwa…
http://www.mdr.de/damals/archiv/artikel86624.html
Viele Grüße
Marvin
gute, detailreiche Angaben findet man auch in:
http://www.berlin.de/imperia/md/content/lstu/schrift…
Hallo lynndinn,
Danke, sehr informativer Text. Ist doch schön, wenn der Fragende einen Tag später selbst eine Antwort liefert
Viele Grüße
Marvin
Howdy,
Muß man wirklich nachfragen, ob Betrüger tatsächlich betrügen?
Mal ganz grob nachgefragt…
ja, denn wenn hier das ganze als Wahl bezeichnet wird, dann ist das doch schon der erste Fehler…
Die Kommunalwahlen 1989 wurden so grob manipuliert, daß es
diesmal wirklich auffiel.
das war mir schon bewusst …
Gruss
norsemanna
Hallo lynndinn,
Danke, sehr informativer Text. Ist doch schön, wenn der
Fragende einen Tag später selbst eine Antwort liefert
So toll finde ich den Text nicht. Vor allem der Autor des ersten TExtes ist weder um Objektivität bemüht noch hat er das Leben in der DDR wirklich verstanden. Das er darüber hinaus noch versucht lustig zu sein nervt umso mehr.
Hallo,
gut, bleibt die Frage, ob das Ganze denn überhaupt eine „Wahl“
war.
Naja, das war wohl nicht die Frage.
Gibt es geschichtliche Fakten dazu, ob die Ergebnisse 1-zu-1
übernommen wurden oder ob sie doch lieber etwas „verschönert“
wurden?
Dass in der DDR mit spitzen Bleistift schön gerechnet wurde,
das war zumindest in den 80igern den meisten Bürgern bewußt.
Interessant sind die Begründungen für solche Trickserei.
Man erklärte dem kritischen Fragesteller, dass man sich im
„Klassenkampf“ keine Blöße geben darf und deshalb in den
Medien keine negativen Meldungen verbreiten wolle, sondern
eben nur Erfolgsmeldungen.
Diese Art von Betrug wurde also als quasi politischer Zwang
dargestellt, an dem natürlich die bösen Feinde schuld sind
und nicht die „ehrbare“ Führung der SED
Gruß Uwi
Hallöchen,
andersrum haben die Bürger der DDR die „Wahl“ auch dazu nutzen können, sich kleine Vorteile im täglichen Leben zu verschaffen. So weiß ich von einer Frau, deren Herd defekt war und sie schon lange auf Ersatz gewartet hat, die dann beim Rat der Stadt sagte „Ich soll wählen gehen, dann gebt mir endlich einen neuen Herd“. Und das hat funktioniert.
Gruß