WAHNSINNIGE ANGST vor Mandeloperation!

hallo leute
ich muß mir meine mandeln entfernen lassen und habe panische angst davor, nicht vor schmerzen oder so sondern vor der vollnarkose!! ich(26,W) hatte nämlich bis jetzt noch keine!den jetzt wo ich weiß, daß etwa jeder 200000. auch ansonsten gesunde mensch bei einer vollnarkose stirbt, bin ich noch beunruhigter!
wenn ihr jetzt sagt: oh, wenn du nach einer vollnarkose nicht mhr aufwachst merkst du es eh nicht mehr, dann ist das ein schlauer spruch, den ich zum tausendsten mal im leben hören muß.
wie war es bei euch? oder besser gesagt, was für schlaue tips könnt ihr mir mit auf den weg geben??
danke und gruß.

Ahoi,
ich mußte mir auch die Mandeln rauspflücken lassen. Dabei habe ich nur eine Teilnarkose bekommen, was ich schon während der OP verflucht habe. Glaub mir, das sind sehr unangenehme Gefühle dabei.Eine Vollnarkose ist wesentlich angenehmer. Das Risiko ist mittlerweile wirklich gering und von der angeblichen 1/200000 Chance würde ich mich nicht erschrecken lassen.
Aber egal wie Du dich nun Operieren läßt, sorge für genügend EIS zum lutschen…
MfG
nitti

Hi Du!!!
Hab schon 4 Vollnarkosen hinter mir, ist echt nicht schlimm!
Ich wurde davor auch jedes Mal durch die Aufzaehlung der Risiken verschreckt.
Da macht man sich schon Gedanken.
Aber die Aerzte muessen sich einfach rechtlich absichern - deswegen ist es Pflicht, dieses -wenn auch sehr geringe- Risiko zu erwaehnen und eine Einwilligung unterschreiben zu lassen.
Also: KEINE PANIK! Eine Mandel-OP ist mittlerweile eine Routine OP.
Davor wird ja auch ein genauer Check-up vorgenommen und deine Narkosetauglichkeit ueberprueft, bestaenden da zu hohe Risiken fuer deine Gesundheit, wuerde die OP erst mal gar nicht stattfinden!
Alles Gute fuer Dich! *Johanna*

hallo leute

ich muß mir meine mandeln entfernen lassen und habe panische
angst davor, nicht vor schmerzen oder so sondern vor der
vollnarkose!! ich(26,W) hatte nämlich bis jetzt noch keine!den
jetzt wo ich weiß, daß etwa jeder 200000. auch ansonsten
gesunde mensch bei einer vollnarkose stirbt, bin ich noch
beunruhigter!
wenn ihr jetzt sagt: oh, wenn du nach einer vollnarkose nicht
mhr aufwachst merkst du es eh nicht mehr, dann ist das ein
schlauer spruch, den ich zum tausendsten mal im leben hören
muß.
wie war es bei euch? oder besser gesagt, was für schlaue tips
könnt ihr mir mit auf den weg geben??
danke und gruß.

Ich kenne das Problem! Aber - cool bleiben!

Ich hab mit 6 Jahren die Mandeln entfernt bekommen - und das war gar nicht schlimm.

Man muß oft weinen, wenn man wach wird - schon im Aufwachraum - aber nicht wg. Schmerzen - das sind einfach nachwirkungen, die man eben von der Narkose hat.
Lass dich dadurch nicht beunruhigen.

Meine Frau hat am verg. Donnerstag zum ersten Mal überhaupt eine Narkose bekommen - und sie fand es gar nicht schlimm. Und der Heulkrampf danach ist auch nicht vorgekommen.

Sie war zwar schlapp - aber am nächsten Tag war alles vergessen!!! ECHT WAHR!!!

Und ich selbst hab vor ein paar Wochen 2 Operationen gehabt. Eine örtliche Betäubung hätte genügt, ich wollte allerdings eine Vollnarkose, da ich Angst vor den Schmerzen hatte.
ICH BIN DAMIT GUT GEFAHREN!

Und - keine Angst - es ist nur halb so schlimm. OK?
Geh ganz locker da hin - die Ärzte sind fähig und du bist hinterher gesünder, wie jetzt! :smile:

ALLES GUTE!!!

PS: Bin selbst auch erst 25!

hallo.

ich muß mir meine mandeln entfernen lassen

wirklich? ärzte sind oft sehr schnell mit solchen entschlüssen. einmal mandeln entzündet - mandeln raus!

wie war es bei euch?

ich hatte schon drei vollnarkosen. eine mit 4 und zwei mit 15. hab mir beide male keinerlei gedanken drüber gemacht, ob da was schief gehen könnte.
vor der operation gab’s ein gespräch mit dem anästhesisten und ich wurde gemessen und gewogen. wenn der narkosearzt dann alle relevanten daten hat, geht eigentlich nix schief.

oder besser gesagt, was für schlaue tips
könnt ihr mir mit auf den weg geben??

jetzt sagst du aber, von 200000 vollnarkotisierten stirbt einer? das wären dann 0,0005%, wenn ich richtig gerechnet habe (woher hast du die zahl überhaupt?)
es gibt szenarien für grippeepidemien, da rechnet man mit einer sterberate von 0,6%, also ungefähr tausendmal höher.
hast du vor grippe genausoviel angst?

vielleicht hast du auch gar nicht vor der narkose selbst angst, sondern davor, einfach ne zeitlang gar nix mitzukriegen? die könnten ja wer weiß was mit dir anstellen?
machen sie aber nicht. für die is das ein absoluter routine-job. so einfach wie ein klempner deinen abfluß reinigt, so holt dir der chirug die mandeln raus.

gruß

michael

Hallo Psychobella,

ganz ruhig, das ist gar nicht schlimm! Ich hatte schon mehrere Vollnarkosen, wobei die erste wirklich fies war! Ich musste hinterher spucken und mir war total schwindelig und schlecht! ABER: als ich das vor meiner nächsten OP geschildert habe meinte der Narkosearzt: dann bekommen Sie einfach dieses Mal eine andere Narkose! Die ist zwar etwas teurer als die übliche Narkose (hat aber auch immer die Kasse bezahlt), aber dabei wird ein weiteres Medikament gespritzt, welches den Kreislauf stabil hält und beim Aufwachen „hilft“. Und echt, mir ging es super gut! Nach dem Aufwachen war ich noch ein bisschen müde aber nach ca. einer halben Stunde war ich fit! Also sprich mit Deinem Doc, dass Du die „gute Narkose“ willst. Wie die heißt, weiß ich nicht! Aber mittlerweile wissen die alle, was ich meine, wenn ich narkotisiert werden soll! Und was Deine Angst angeht: das ist absolut nicht peinlich! Hatte im Januar eine Handgelenks-OP die örtlich betäubt werden sollte! Dazu wurde mir ein Narkotikum in die Achselhöhle gespritzt und davor hatte ich TIERISCH ANGST, hab geheult vor Angst! Tat aber weniger weh als die Braunüle am Handrücken!

Also, Kopf hoch und mach Dir keine Sorgen, das wird schon!

Alles Gute,
Sonja

Huhu!

Ich kann’s nachvollziehen; die Mandel-OP war auch bislang meine einzige OP.
Die Narkose war überhaupt nicht schlimm!
Mir war weder schlecht, noch war ich lange schläfrig. Ich bin im Aufwachraum
aufgewacht und dann war ich wach. habe im Zimmer gelesen, habe Eisbeutel
gewechselt, ahbe auf Besuch gewartet. Meine Ma erschien dann irgendwann auch
mal und wollte gleich wieder weg, weil ich ja von der Narkose sicherlich noch
soooooo müse sei … Pustekuchen! Langweilig war mir!

Zu den Schmerzen sag ich nix; meine Wundheilung ist so besch***, da bin ich
hoffentlich kein Maßstab!

Aber ich sage dir noch eins - seither habe ich nur noch ein paar Tage im Jahr
eine Erkältung, vielleicht auch mal etwas Halsweh, aber es geht mir insgesamt
soooooooooooooooooo viel besser!! Vorher habe ich bei ejder Ekältung im 5-km-
Umkreis ‚Hier‘ geschrieben und hatte gleich für zwei Wochen etwas davon…

Also, es gibt schöneres, aber es ist nicht soooooooooooooo schlimm!
Laß dich von deinen Lieben verwöhnen!

Wünsche dir alles Gute! Vanessa

hallo psychobella,

habe mir vor 4 Jahren auf eigenen Wunsch die Mandeln entfernen lassen, da ich im Prinzip dauerhafte Entzündungen hatte und Mandeln so gross wie Walnüsse. Vor der Narkose hatte ich auch Angst, vor allem bin ich ja am Morgen selbst und gesund mit meinem Köfferchen in die Klinik. Dort haben die natürlich gemerkt, dass ich Angst hatte und so bekam ich nach dem Umziehen ein Beruhigungsmittel und hab sodann vom Gang in den OP und Legen von Infusionszugang u.s.w. gar nichts mehr mitbekommen - oder besser gesagt es war mir durch das Mittel „vollkommen egal“. Frag ruhig bei der Aufnahme nach einem Mittel, die haben auch lieber „ruhige Patienten“.

Viel Glück & hoffe wir alle konnten Dich ein wenig beruhigen

hallo michael
also die zahl hab ich von netdoktor.de! nachdem mir jemand freundliches aus diesem Forum den link geschickt hatte. und meine mandeln müsssen definitiv raus, da ich chronische mandelentzündung habe, und sich das ganze schon 2-3 jahre mal mehr mal weniger stark hinzieht!probiert hab ich schon ziemlich alles, was immunstärkend bzw. heilend sein sollte! der Erfolg bleib entweder ganz aus oder war nur von kurzer dauer. und nachdem das ganze jetzt seinen höhepunkt erreicht hat, kann ich mich vor einer op wirklich nicht mehr lange drücken.
gruß, psychobella,die vor grippe eigentlich nicht so arg angst hat.

denn jetzt wo ich weiß, daß etwa jeder 200000. auch ansonsten
gesunde mensch bei einer vollnarkose stirbt, bin ich noch
beunruhigter!

den link hat mir jemand freundliches aus diesem forum geschickt

Ooops, um Himmels Willen, hätte ich gewußt was dieser Link auf dich für Auswirkungen hat, dann hätte ich ihn dir nicht geschickt! :-/

Sorry, think positive! Warum sollte sowas ausgerechnet dir passieren??

Gruss Sandra

ist doch kein problem, war doch dankbar über deinen link.

Dann bin ich ja beruhigt!! :wink:

hallo!
als ich (heute 46) mit ca. 8 die mandeln rausbekam, war das eine elende quälerei… örtliche betäubung, ich als kind aufm schoss der op schwester,die mich im klammergriff hatte und dann durfte ich mir die dinger in der nierenschale auch noch angucken… daraufhin hab ich nen derarten rabbatz gemacht, dass das ende vom lied dann doch noch eine narkose war,… damals äther…DAS war scheisse…

AAAAAAAAABER und nun kommt der gute teil: die heutigen vollnarkosen sind sowas von klasse, ich hatte mittlerweile auch einige und muss dir sagen, JEDERZEIT wieder. das heftigste ist grad mal der pieks wenn sie dir die braunüle setzen, dann das berühmte spritzchen (NICHT mehr in die haut, in die braunüle…) und bevor du achduliebergott sagen kannst, biste auch schon weg…

das aufwachen ist völlig normal, dito ganz im gegensatz zu früher, da hat man sich die seele ausm leib gekotzt, heute, klasse, ganz normales aufwachen.
also lass dich nicht schrecken, raus mit den dingern und gut ist…

schönen kurzschlaf wünscht
Karin
P.S. und falls es heute noch so sein sollte… EIS in rauen mengen hinterher… *Schleck*… is doch ne klasse therapie *lach*

Ich habe ja auch immer tierisch Angst vor OP’s etc, Narkosen bei denen man aufwacht und kotzt erstmal und so…und erst die Komplikationen! Aber mal ehrlich, die Wahrscheinlichkeit, dass du vom Bus überfahren wirst morgen beim Einkaufen ist glaub ich genauso gross wenn nicht sogar größer.

Ich hab dem Narkose Arzt vorher bei dem Gespräch immer gesagt, daß ich tierisch Angst habe, also nicht nur ein „bischen Nervosität“ sondern Panik das wird dann auch berücksichtigt, nämlich mit einer Tablette am Abend vorher und eine am OP Morgen, da ist dir alles egal, vielleicht schläfst du auch… ich habe so starke Schlafmittel bekommen (Rohypnol) dass ich wenige Minuten nach Einnahme einpennte und „gerüttelt und geschüttelt“ werden musste als ich in den OP kommen sollte, da wurde ich dann im Halbschlaf hingefahren.

Dort angekommen gibts den Piek in die Hand und dann ist es echt witzig … du schläfst mitten im Satz ein… faszinierend… *L*
Aufwachen ist auch ganz nett, keine Übelkeit wie früher sondern ganz normales Erwachen.

Also keine Angst, wird schon werden! :smile:

Hallo,

ich muss zugeben, ich habe die anderen Antworten noch nicht gelesen aber ich möchte dir von meiner Mandelop berichten.

Ich hatte jahrelang Probleme mit den Mandeln. Irgendwann hat der Doc gesagt sie sollen raus. Bis sie jedoch rauskonnten vergingen noch mal neun Monate oder so - weil man warten musste bis sie ein bisschen abgeschwollen waren. Und bei mir war es eben so, dass sie sich entzündet haben und noch bevor ich wieder gesund war direkt wieder entzündet waren (so im drei Wochen Takt). Ich weiß noch, dass ich unheimlich Schmerzen hatte und es irgendwann gar nicht erwarten konnte, dass die Dinger weg sind. Also habe ich mich auf die OP eigentlich sehr gefreut.

Narkose: Es war meine erste und einzige Vollnarkose. Das Schlimmste daran war für mich die Spritze, weil ich Spritzen hasse. Und dann sollte ich von 100 abwärts zählen. Ich hab noch gedacht „Haha, das schaffe ich, mich kriegt ihr nicht so schnell!“, also 100, 99, 98,… weg. :wink:

Das Aufwachen: Das Schlimmste für mich war, dass ich unheimlichen Durst hatte, o mann, was hatte ich einen Durst. Und ich hab nichts gekriegt. Den Krankenhaustee fand ich so eklig und ich hätte trotzdem so gern einen gehabt…aber nein, ich krieg nix bis abends 20 Uhr. Argh! Ich wär wirklich fast Amok gelaufen um einen Schluck trinken zu können.

Als ich dann trinken durfte ging es mir gut. Ich hatte ganz leichte Beschwerden beim Schlucken, aber nicht mehr als ich immer hatte während die Mandeln entzündet waren. Am nächsten Tag ging es mir super. Eigentlich hätte ich noch weitere 4 Tage im Krankenhaus bleiben sollen aber ich wurde zwei Tage nach der OP entlassen, weil es mir so gut ging.

Leider hat mir niemand gesagt, dass ich nach einer MandelOP Eis hätte bekommen dürfen :frowning: Das hab ich erst kurz vor der Entlassung erfahren… naja, noch eben ein Eis genossen und dann ab nach Hause :smile:

Also, wenn deine Mandeln raus müssen, weil sie immer entzündet sind, dann freu dich auf das danach. Ich hatte vorher immer Halsschmerzen, mir tat das Schlucken höllisch weh usw. und jetzt lebe ich einige Jahre ohne meine Mandeln und will sie gar nicht wiederhaben.

Ich denke Angst vor der Narkose brauchst du nicht zu haben. Klar, es gibt einen geringen Bruchteil, der daran stirbt. Aber es gibt auch Leute, die bekommen die Nebenwirkungen, die im Beipackzettel eines Medikamentes angegeben sind und du musst nicht dazugehören. Lies dir doch einfach mal (falls du die Verpackungen noch hast) die Nebenwirkungen von medikamenten durch, die du schon genommen hast. Die Nebenwirkungen hattest du wahrscheinlich alle nicht… also warum solltest du eine der wenigen sein, die die „Nebenwirkung“ einer Narkose hat?

Kopf hoch, es wird alles gut gehen - da bin ich ganz sicher.

Mit lieben Grüßen
Timi

wenn ihr jetzt sagt: oh, wenn du nach einer vollnarkose nicht
mhr aufwachst merkst du es eh nicht mehr, dann ist das ein
schlauer spruch, den ich zum tausendsten mal im leben hören
muß.

Hi,

meine gewünschte Teilnarkose war ganz in Ordnung. 1974. Die haben sich ja heute enorm weiter entwickelt. - Hab ich bei Vollnarkose nichts von, aber das ist ein ander Ding. -
Mit dem Arzt reden, der das macht, ist immer gut. Der eine zieht und der andere schickt ins Traumland.

Enspannten Tag

R

Narkosepanik
Hi psychobella!

Ich kann Deine Panik nachvollziehen!!!
Nach Ostern war ich in der Klinik, Trümmerbruch im kleinen Finger…
Ich bekam die Unterlagen zur Unterschrift und habe an dem Abend zwei Anästhesistinnen verschlissen… und mit Fragen bombardiert…
ich hatte einfach PANIK vor der Narkose!!!

Das Ende vom Lied war, dass ich mit meiner Tasche im Zimmer stand und gehen wollte… meine persönliche Abwägung der Risiken hatte ergeben, dass ich lieber mit einem getrümmerten Kleinfinger leben wollte, als mich dem Risiko einer Vollnarkose zu stellen.

Die Stationsschwester kam rein und wollte eigentlich nur den unterschriebenen Aufklärungsbogen holen… und fand mich völlig fertig auf dem Bett.

Ich wurde dann nochmal informiert über die Narkose… und über die unterschiedlichen Arten der Narkose… Das Krankenhaus war stolz darauf, wegen der geringeren Komplikationen die „teurere“ Narkose anzuwenden…

nach einer weiteren Stunde habe ich unterschrieben… und war danach die Ruhe selbst!!!

Die „k.o.-Tropfen“, die man mir am nächsten Tag dann angeboten hat, aben ich dankend abgelehnt… ich wollte bei vollem Bewustsein und allen meinen wachen Sinnen sehen, was passiert!

Im Vorraum zum OP kam dann die Anästhesistin vom Vorabend… und ich war schon die Ruhe selbst!!!

Ich bekam einen Zugang gelegt, habe noch ein wenig auf mein EKG geschaut, meinen Blutduck zur Kenntnis genommen… und dann wurde mir mitgeteilt, dass ich mirjetzt überlegen sollte, was ich denn träumen wollte…

ich kam nicht mehr dazu, mir einen Traum zu wünschen… denn ich wurde schon wieder geweckt!

Nix Aufwachraum… ab aufs Zimmer… alles überstanden und gefragt, was ich denn zu Mittag wollte.

Meine ebenfalls an dem Tag operierte Zimmerkollegin und ich hatten einen eher ruhigen Freitag mit viel Schlaf… aber es ging uns GUT!!!

In unseren wachen Zeiten haben wir uns über unsere Ängste amüsiert!!!

Ich wünsche Dir, dass Du ebenso verständnisvolle Schwestern und Ärztinnen erwischen wirst!!!

Freu Dich auf die Zeit danach!!!

Ganz liebe Grüsse
Ulli, die sich an ihre Panik noch sehr sehr gut erinnern kann!!!

Hi,

ich darf da auch mal meinen Senf dazugeben…

hatte nämlich bis jetzt noch keine!den
jetzt wo ich weiß, daß etwa jeder 200000. auch ansonsten
gesunde mensch bei einer vollnarkose stirbt, bin ich noch
beunruhigter!

das individuelle Risiko hängt u.a. auch davon ab, unter welchen Umständen die Narkose passiert. Schlecht ist z.B.: ungeplant, mit vollem Magen, bei einer Not-OP oder womöglich schon auf der Straße intubiert.
Besser natürlich, wenn das nicht so läuft…

Grüße von Simon
*der auch schon eine Vollnarkose (geplant, klar) überstanden hat und über die Risiken nur zu gut bescheid wusste*

Hallo Psychobella!

Im Straßenverkehr kommen mehr Leute um als auf dem OP-Tisch.
Wie gehst Du mit dieser Angst um???

Ich habe auch IMMER Angst vor einer Vollnarkose. Jedesmal denke ich: „Und was, wenn ich nicht mehr aufwache?“
Ich habe sogar am Vorabend Abschiedsbriefchen geschrieben und in mein Nachtkästchen gelegt. Sollte wirklich der Fall der Fälle eintreffen, würde man sie finden und verteilen. Da der Fall aber nie eingetreten ist, habe ich sie nach der OP immer vernichtet.
Weil mir das aber auf Dauer zu blöd war, vor jeder Narkose wieder all das zu schreiben, was ich meinen Lieben nicht mehr gesagt habe, bin ich dazu übergegangen, ihnen gleich zu sagen, was mir wichtig ist. Heute gibt es keine unaufgeräumte Sache in meinem Leben, und alle Leute, die ich liebe, wissen dies auch :smile:))

Jetzt lege ich mich beruhigter auf den OP-Tisch und steige weniger ängstlich ins Auto. Wenn was passiert, kann ich es eh nicht verhindern, aber dann hab ich wenigstens das gute Gefühl, vorbereitet zu sein.

Hanna,
die früher vor dem Sterben immense Angst gehabt hat

hallo
das individuelle risiko (vorkrankheiten, essen im magen usw.) ist in dieser statistik nicht gemeint!! es ist von 200000 Gesunden die rede, die geplant operiert werden. zu denen zähle ich mich und hoffe, dass ich nicht die 200000. bin. klar ist das risiko höher wenns ne not op oder so ist…
gruß.