Hallo!
Wieso machen es sich die Wissenschaftler
immer so „leicht“ und versuchen alles mit
Teilchen, und noch kleinere Teilchen und
Super-Duper kleine Teilchen zu erklären?
Warum so kompliziert?
es geht auch einfacher:
Gucken, schauen, sehen, erkennen
Die Stufen des Erkennens
Wenn Sie glauben, daß alles das, was Sie sehen, von den anderen auch gesehen wird, haben Sie nicht erkannt, wie das Erkennen funktioniert.
Fragen Sie doch mal in einer beliebigen Stadt nach dem Weg zum Bahnhof.
Ein Autofahrer wird sagen:
Also da fahren, äh, gehen Sie die Straße da entlang, an der Tankstelle vorbei bis zur Autospenglerei, dann an der Ampel links und dann bei der ersten, zweiten, dritten Ampel ist der Bahnhof.
Ein Penner wird sagen:
Also, da llaufen Sie da lang am Kiosk vorbei bis zum Gasthof Hirschen, dann am nächsten Kiosk links, am Stadtpark vorbei dann s-sehen Sie schon die Bahnhofswirtschaft, da ist dann auch der Bahnhof. Hassemanemark?
Ein Geistlicher wird sagen:
Wenn sie diese Straße entlangehen, sehen Sie die St. Josephskirche. Eine Kreuzung davor bei dem Kerzengeschäft links. Immer weiter bis zur Bahnhofsmission. Rechts davon ist der Eingang zum Bahnsteig.
So hat halt jeder seine Orientierung. Die drei Auskünfte waren total verschieden und doch alle richtig und führen zum Ziel.
Ein Kanalarbeiter wird vielleicht die Kanaldeckel zählen und ein Kind mit Spielzeugeisenbahn zu Hause wird wohl den Drähten der Straßenbahnoberleitung der Linie 4 entlanggehen.
Das alles geschieht in der dritten, für uns realen Dimension.
Noch schlimmer wird es, wenn unsere Sinne gewisse Effekte nicht erkennen können.
Ein an den Haaren herbeigezogenes Beispiel soll versuchen, das zu verdeutlichen.
Gehen Sie in die Notaufnahme eines Krankenhauses und beobachten Sie, was die anderen machen.
Stufe 1
Ein Verletzter wird hereingefahren. Er blutet und hat eine offene Wunde.
Man kann Blut und Wunde sehen, fotografieren, filmen und Video machen.
Sogar der Skeptiker kann das erkennen.
Stufe2
Ein Verletzter wird hereingefahren.
Er hat einen Knochenbruch.
Der Skeptiker sagt, er sei ein Simulant, weil ja gar kein Blut und nichts zu sehen ist.
Auf dem Röntgenfilm sieht man den Bruch.
Stufe 3
Ein Verletzter wird hereingefahren.
Er hat ein Tumor im Hirn.
Er wird für verrückt erklärt, weil ja nichts zu sehen ist, nicht einmal auf dem Röntgenfilm. Er wird nach Hause geschickt.
Dann wird zufällig per Computertomografie der Tumor entdeckt.
Stufe 4
In der Notaufnahme hat ein Arzt und eine Helferin schon seit Jahren ein Liebesverhältnis miteinander.
Man kann sie filmen, unter die Röntgenröhre legen und durch den Tomografen schieben. Man wird durch nichts das Verhältnis nachweisen können.
Hier hören die Apparate auf zu funktionieren.
Der Chefarzt garantiert, daß hier keine privaten Beziehungen bestehen.
Eine Bekannte hat darauf gesagt: Mit dem Pendel finde ich die beiden sofort.
Ich nicht.
Wenn ich schon die Verliebten nicht finde, dann finde ich mit meinen groben Geräten und Sinnen schon garnicht die feineren Erscheinungen wie Engel, Chi, Prana, Od, Orgon Raumenergie usw. Der Skeptiker tippt sich an die Stirn und grinst. Ich muß dann froh sein, wenn er nicht beim Arzt anruft.
Meine Erkenntnis:
Wenn ich etwas nicht kapiere, ist für mich damit nicht bewiesen, daß es das nicht gibt. Ich werde daher nie über jemand lästern, der behauptet, er habe etwas gespürt, gehört, gesehen, geahnt,Vision gehabt, Eingebung gehabt, Message empfangen oder sonst etwas.
Einem Skeptiker dagegen ist seine Skepsis Beweis genug.
Habt Ihr das Jetzt kapiert ;;
))