Wahrnehmung? Webersche Konstante? Hilfe!

Hallo Leute. Ich habe in Medieninformatik eine Aufgabe bekommen, an der ich sterbe.

Aufgabe:
Gegeben sind ein Buch (500g) sowie ein beliebiger Gegenstand X. Wie schwer muss X sein, um den Gegenstand tatsächlich wahrzunehmen? (man geht davon aus, dass man x auf das buch legt). Die Webersche KOnstante beträgt 1/30.

So nun habe ich ne Formel die lautet DeltaR = R * k
Da komme ich bei Gegenstand X auf 16,67 Gramm, was aber logisch gesehen kaum stimmen kann.

Gibts ne andere Formel, übersehe ich was? Hilfe!

Hallo,

Da komme ich bei Gegenstand X auf 16,67 Gramm,

ja: 500 · 1/30 = 16.67 (Mathe von der anspruchsvollen Seite…).

was aber logisch gesehen kaum stimmen kann.

Warum sollte es nicht stimmen?

Gruß
Martin

PS: Zwei mittelgroße Physik-Lehrbücher wiegen zusammen ungefähr 1 kg. Eine NiMH-Akkuzelle der Größe AA, wie man sie z. B. für Digitalkameras benutzt, wiegt etwa 30 g. Das Verhältnis ist auch ungefähr 30 : 1. Mach ein Selbstexperiment! Ist der Unterschied deutlich, kaum oder garnicht spürbar? Ist er so groß, dass man ihn als „gerade so an der Grenze der Wahrnehmbarkeit“ bezeichnen kann? (Ich finde es kommt hin.)

Danke für deine Antwort, also stimmte mein Ergebnis die ganze Zeit?
Eben weil die Formel ja so einfach ist, dachte ich, es wäre ZU einfach, um wahr zu sein xD

Danke für deine Antwort, also stimmte mein Ergebnis die ganze Zeit?
Eben weil die Formel ja so einfach ist, dachte ich, es wäre ZU
einfach, um wahr zu sein xD

Ach sooo… ich nahm an, dass Deine Skepsis im Ergebnis von 16.67 g begründet läge, aber es war stattdessen die Einfachheit der Rechnung. Also ich seh nix was da irgendwie falsch sein könnte. Manchmal sind die Dinge halt simpel :smile:

Im Wikipedia-Artikel zum Weber-Fechnerschen Gesetz stehen auch ein paar Bemerkungen zum relativen Unterschied bei Gewichten an der Wahrnehmungsgrenze. Da werden zwei Prozent genannt, entsprechend einem k-Wert von 1/50, in Deiner Aufgabe war k = 1/30 vorgegeben. Das ist aber OK, denn genau kann man das nicht messen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Weber-Fechner-Gesetz

Martin