Hallo Gwendolin,
… und wenn sie nur einen einzigen Menschen - z.B. über eine
falsche Prognose - ins Unglück stürzt, was dann? (Ich kenne
solche Fälle …)Ich gebe dir recht - meine Aussage muss zwangsläufig deine
Frage aufwerfen, da ich verabsäumt habe, etwas wesentliches
vorauszuschicken:
Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass Sandra (und nicht nur
sie) mit ihrem Vorhaben ein positives Ziel verfolgt
Davon gehe ich auch aus.
und dies
impliziert gleichzeitig, dass man sich über die Kraft der
Worte bewußt ist.
Da bin ich mir eben - auf Grund einschlägiger Erfahrungen aus der Szene - nicht sicher. Man kann eine solche Tätigkeit - abseits von der bereits geschilderten juristischen Situation eines Angebots „Wahrsagen“ - am ehesten mit Beratungsberufen (z.B. Familienberatung, allgemeine Lebensberatung etc.) vergleichen. Während man dort jedoch eine entsprechende Ausbildung voraussetzt, ist das beim Thema „Wahrsagen“ eben nicht der Fall. Deshalb auch meine Frage an Sandra, was sie zu ihrem „Job“ befähigt …
Natürlich sind meine Aussagen subjektiv und vielleicht bin ich
ein „hoffnungsloser“ Optimist,
aber aus meiner Erfahrung kann
ich sagen, dass positive Worte oder Taten (und eben auch
positive Worte können heilen) auch positive Auswirkungen nach
sich ziehen.
Volle Zustimmung! Aber wenn es nur um positive Worte geht, dann braucht man das Ganze ja nicht „Wahrsagen“ nennen … … und natürlich sollte Sandra auch ihre Grenzen kennen (was ich hoffe, wenn sie denn wirklich diesen Schritt gehen will), also wissen, zu welchen Themen sie besser schweigen sollte…
Liebe Grüße aus Mainz
Micha