Hallo Stef.
Wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit bei einer Gruppe von
300.000 Personen, dass die Umfrage das Ergebnis der Gruppe
deckt?
Würde die Wahrscheinlichkeit steigen, wenn die Anzahl der
Das hängt auch davon ab, was Du untersuchen möchtest. Wenn Du beispielsweise wissen möchtest, wieviel Prozent aller Deutschen in der Schule Französischunterricht hatten, dann liefern 300.000 Personen der Stichprobe einen guten Wert, falls Du sie zufällig auswählst.
Die Umfrage ist natürlich nichts wert, wenn Du 300.000 die Personen aus aktullen Ggrundschulen und Kindergärten auswählst zusammen mit Leuten, die in der russischen Besatzungszone zur Schule gegangen sind. 
Im Beispiel des Französischunterrichtes bekommst Du bei der zufälligen Stichprobe gute Ergebnisse, weil in der Gesamtbevölkerung beide Positionen gut vertreten sind. Wenn Du aber herausfinden möchtest, wieviele Leute in Deutschland einen Nobelpreis gewonnen haben, dann ist die Umfrage nicht so geeignet, weil Du höchstwahrscheinlich unter 300.000 zufällig ausgewählten Personen gar keinen Nobelpreisträger haben wirst. Daraus läßt sich dann nur ableiten, dass es wahrscheinlich nur wenige solche Leute gibt, aber besonders genau wird das nicht. Ohne Rechnung schätze ich, dass sich die Erhöhung auf 3.000.000 Befragte lohnen wird. Dennoch ist die Umfrage dann offensichtlich ein wenig geeigneter Weg, an die Information zu gelangen.
Also schreibe doch noch auf, was Du eigentlich wissen möchtest. Das meinte wahrscheinlich auch derjenige, der „unvollständig“ zurückgepostet hat.
Liebe Grüße,
The Nameless