Hi,
ich sehe das fast genauso.
generell ist erstmal der Wertebereich von X = {0,1,2,3,4}.
X kann 0, 2, 3 und 4 sein.
X kann nicht 1 sein, weil wenn eine Kugel falsch liegt, muss
sie ja auf der Position einer anderen Kugel liegen, die dann
da weg muss und damit auch falsch liegt.
Äh, nö, X=3 geht nicht, da man nicht 3 richtige haben kann und dann auf dem übrigen Feld eine falsche.
Im zweiten Schritt wird also berechnet, wie viele
Möglichkeiten es gibt, die Positionen der 4-x Kugeln so zu
permutieren, dass KEINE von ihnen auf dem richtigen Platz
sitzt.
Für x=4 und X=(4-4)=0 ist das trivial: Es gibt nur 1
Möglichkeit, nämlich keinen Tausch.
Für x=2 und X=(4-x)=2 ist das auch trivial: Es gibt nur 1
Möglichkeit, nämlich der Tausch der beiden Positionen.
Für x=1 bzw. x=0 muss man etwas nachdenken. Beim nachzählen
komme ich auf 9 Möglichkeiten, ich habe aber auf die Schnelle
keine Formel, die das berechnet…
Irgendwie verhedderst du dich leider ein wening in den xen (oder ich kapiers nicht). Obwohl die Idee an sich richtig ist.
Im Grunde ist es aber so:
Für X=i ist (4 ü i) die Anzahl der Permutationen, mit denen P(X=i) für eine fixe passende Reihenfolge multipliziert werden muss (z.B.: i=1, dann passt (3,2,4,1)).
P(X=3) = 0 wegen obiger Begründung, weiter sind
P(X=1) = 2/24,
P(X=2) = P(X=4) = 1/24 (warum darf sich der Fragsteller selbst überlegen
).
P(X=0) braucht man für die Aufgabe eigentlich nicht, kann man aber gut zur Kontrolle hernehmen: Überlegt man sich eine passende Reihenfolge (z.B. (2,1,4,3)) und lässt die erste Stelle fix, dann kann man genau 2 mal tauschen, […] insgesamt gibt das dann
P(X=0) = 9/24.
alles in allem ist dann
Summe(i=0 bis 4)((4 ü i)*P(X=i))=1 (das passt also) und E(X) nun ein Kinderspiel.
Grüße,
JPL