Aber ich verstehe nicht so recht wie man das macht. Zu einem Verwirrt mich der Begriff der Streichgeschwindigkeit im Zusammenhang mit der Taschenlampe…
Überhaupt gar nicht, habe ich verstanden, warum ich mit der Kamera, Linse mit einem schwarzen Karton abgedeckt, spazieren gehen soll. Was bringt das? Müssten sich dann nicht zwei Bilder, bzw. Perspektiven überlagen?
Fand es voll toll wenn mir das jemand erklären könnte, finde das nämlich sehr interessant!
Jetzt interessiert mich nur noch die Streichgeschwindigkeit!
Nun, das ist wie bei so vielem in der Fotografie auszuprobieren.
Wenn Du in einem Hinterhof fotografierst wo das Licht ggf. mehr reflektiert wird brauchst Du weniger Sekunden und kannst die Lampe ggf. schneller bewegen. Bei einer Burg oder Turm dauerts ggf. länger.
Auf alle Fälle viel geduld mitbringen
Aber ich verstehe nicht so recht wie man das macht. Zu einem
Verwirrt mich der Begriff der Streichgeschwindigkeit im
Zusammenhang mit der Taschenlampe…
Ich schätze mal, dass es ähnlich der „Lichtmalerei“ (bzw. Light Painting) ist, jedoch das hier die Lichtquelle die verschiedenen Motive eines Bildes hintereinander anleuchtet.
bei der Streichgeschwindigkeit geht es darum die Belichtung für Vorder- und Hintergrund abzustimmen. Die Lampe gibt ein gewisses Licht pro Zeiteinheit ab. Und der Hintergrund braucht aufgrund seiner Beleuchtung eine gewisse Belichtungszeit, um optimal abgebildet zu werden. In diese Zeit muss jetzt einerseits die gesamte Lampenbewegung rein passen, andererseits brauchts Du bei Bewegung der Lampe natürlich für jede von der Lampe belichtete Stelle auch eine gewisse Zeit, damit diese deutlich raus kommt. Ziehst Du die Lampe zu schnell, dann fällt auf jeden beleuchteten Teil des Filmes/Chip zu wenig Licht von der Lampe, und Du wirst den Effekt kaum bemerken, ziehst Du zu langsam, trifft auf jede belichtete Stelle über die Zeit zu viel Licht. Daher muss die Streichgeschwindigkeit genau so sein, dass die Lampe jede Stelle genau ausreichend lang belichtet.