Wandheizungsmodul

Hallo,

ich plane in mehreren Räumen (zuk. Anbau) Wandheizungsmodule der Fa. Sanha (http://www.wandheizungsmodul.de/) zu verbauen. Leider gibt der Hersteller nicht viel an, insbesondere erforderliche Heizkraft pro qm. Ein Fachmann will ich ungerne kommen lassen, da der nur unnötig Geld kostet. Daher meine Fragen:

  • hat jemand schon Erfahrung mit solchen Modulen gemacht?

  • wieviel Watt werden pro qm Wohnraum benötigt? Strahlungswärme ist ja bekanntlich ergiebiger. Reichen 50W/qm?

  • Maximale Betriebstemperatur der Module beträgt laut Herstellerangaben max. 60°C. Meine Heizungsanlage (Vissmann) hat eine tatsächliche Vorlauftemperatur von 65 - 70°C, welche aufgrund der dicken unisolierten Rohre (ehemals Schwerkraftheizung) noch einige Grad unterwegs verliert, sodass am Ende max. 60 bis 65 Grad ankommen dürften. Schadet das den Modulen, wenn mal für einige Stunden ein paar Grad mehr ankommen?

  • Kann man die Module mit einem herkömmlichen Regelthermostat betreiben oder muss die ganze Anlage (Bj. 1992) umgerüstet werden? Will an die alten Heizkörper eigentlich nicht ran.

Vielen Dank im Voraus!

Moin!

Die Verlegung ist fast so einfach wie die Montage einer :Trockenbauplatte und der Heizungsinstallateur kann alle :Arbeitsschritte selbst durchführen. Stemm- und Putzarbeiten wie bei :herkömmlichen Wandheizungen entfallen komplett und nach dem :Heizungseinbau können gleich die Maler anrücken.

…der Heizungsinstallateur kann…blablabla…"
Aber im Ernst: Die Berechnung der Heizlast und manches mehr sollte evtl. doch lieber der Fachmann machen, der sich vielleicht ja auch darauf einläßt, gegen einen „geringeren“ Obulus sich auf beratende Tätigkeiten zu beschränken. So hätte man im Ernstfall einen Ansprechpartner, der auch motiviert ist. Denn er „begleitet“ das Vorhaben und wird nicht dazugeholt, wenn das Kind eigentlich schon im Brunnen liegt und ertrunken ist.
Gruß Walter

Du hast hast ja wahnsinnig viel Ahnung von Heizungstechnik und von deiner Heizung. Das sind ja schon mal die besten Voraussetzungen für eine gelungene Selbstmontage.
Das wichtigste dabei ist „Lesen“. Wenn Du die Produktunterlagen von der Website heruntergeladen und richtig zu Gemüte geführt hättest, dann wüsstest Du auch welche Wärmeleistung diese Dinger haben.

Hallo,

ich plane in mehreren Räumen (zuk. Anbau) Wandheizungsmodule
der Fa. Sanha (http://www.wandheizungsmodul.de/) zu verbauen.
Leider gibt der Hersteller nicht viel an, insbesondere
erforderliche Heizkraft pro qm.

wenn man lesen will, steht in den Unterlagen des Herstellers

Ein Fachmann will ich ungerne
kommen lassen, da der nur unnötig Geld kostet. Daher meine
Fragen:

  • hat jemand schon Erfahrung mit solchen Modulen gemacht?

  • wieviel Watt werden pro qm Wohnraum benötigt?

eine Faustformel spricht von 85 Watt pro m³

Strahlungswärme ist ja bekanntlich ergiebiger. Reichen 50W/qm?

  • Maximale Betriebstemperatur der Module beträgt laut
    Herstellerangaben max. 60°C. Meine Heizungsanlage (Vissmann)
    hat eine tatsächliche Vorlauftemperatur von 65 - 70°C, welche
    aufgrund der dicken unisolierten Rohre (ehemals
    Schwerkraftheizung) noch einige Grad unterwegs verliert,
    sodass am Ende max. 60 bis 65 Grad ankommen dürften. Schadet
    das den Modulen, wenn mal für einige Stunden ein paar Grad
    mehr ankommen?

wenn e schon weniger am Heizkörper ankommt, wo liegt das Problem

  • Kann man die Module mit einem herkömmlichen Regelthermostat
    betreiben oder muss die ganze Anlage (Bj. 1992) umgerüstet
    werden? Will an die alten Heizkörper eigentlich nicht ran.

ich sehe keinen Grund, warum das nicht möglch sein soll. Und, wo steht das die bisherige Anlage nicht auf 60°C begrenzt werden kann.

Vielen Dank im Voraus!